Bursch Acqua di Biella 2005

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6.4 / 10 37 Bewertungen

Ein Parfum von Acqua di Biella für Herren, erschienen im Jahr 2005. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird noch produziert.

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Duftrichtung

Holzig

Würzig

Zitrus

Grün

Frisch

Duftpyramide

Kopfnote

Rhabarber

Bergamotte

Rum

Zitrone

Herznote

Weihrauch

Koriander

Myrrhe

Piment

Basisnote

Zedernholz

Vetiver

Eichenmoos

Moschus

Bewertungen

Duft

6.437 Bewertungen

Haltbarkeit

5.832 Bewertungen

Sillage

4.932 Bewertungen

Flakon

6.134 Bewertungen

Eingetragen von Seglein, letzte Aktualisierung am 21.11.2021.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen

16.07.2017 - 15:37 Uhr

7
Flakon 7
Sillage 8
Haltbarkeit 10
Duft

SchueneMa
9 Rezensionen

SchueneMa

Hilfreiche Rezension 3

Wenn einem das Wasser im Mund zusammenläuft

Es gibt sehr wenige Parfums, die mich aufgrund ihrer Einzigartigkeit umhauen, mir sofort gefallen und mich auch nach längerem Gebrauch nicht enttäuschen oder nerven. Dieser gehört dazu, und er ist ein heißer Anwärter auf den Signaturstatus. Würzig-holzig mit einer leicht säuerlich-frischen Rhababernote im Auftakt und einer dezenten Süße im Hintergrund durch den Rum, ist seine eigentliche Stärke aber (geklaut von einer Basenoterin, aber sie bringt es PERFEKT auf den Punkt) seine Salzigkeit, und zwar so, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft! Diese Salznote habe ich bis jetzt in keinem Duft so ausdrucksstark wahrgenommen. Bravissimo!

30.03.2013 - 11:14 Uhr

5
Sillage 0
Haltbarkeit 6
Duft

Terra
646 Rezensionen

Terra

Sehr hilfreiche Rezension

Fruchtiges Vetiver-Tonka

Ich war durch die Zusammenstellung der Duftnoten recht gespannt auf die Probe dieses Duftes, die ich freundlicherweise als Überraschung bekam.

Er startet recht fruchtig, den Rhabarber kann ich deutlich erkennen, die zitrischen Komponenten weniger. Das ganze ist gepaart mit einer recht maskulin anmutenden Note, eventuell ist es der Rum. Nach kurzer Zeit wird der Duft dann noch mehr Unisex. Ich rieche nur noch Vetiver gepaart mit einer gewissen Süße, vermutlich durch die Früchte. Das ganze erinnert mich deutlich an Vetiver-Tonka von Hermes/Hermessence. Ich mag es eigentlich durchaus, wenn man dem Vetiver etwas von seiner Schärfe und den beißenden Noten nimmt, aber lieber durch zitrische Komponenten... süße Noten harmonieren oft nicht so ideal mit Vetiver, finde ich.

Ich empfinde diesen Duft als "okay". Kein must-have und für mich kein Kauf- oder Abfüllungskandidat. Nicht unangenehm, aber auch nix besonders tolles. Die Haltbarkeit ist im Übrigen sehr gering, die Sillage wie ich finde aber erstaunlich gut.

27.06.2012 - 15:35 Uhr

5
Flakon 5
Sillage 5
Haltbarkeit 6
Duft

Maris
107 Rezensionen

Maris

2

Nicht nur für Burschen, aber

Angenehm frisch und zitrisch kommt Bursch in der Kopfnote daher. Sehr weich, samtig und leicht süß und ganz entfernt pudrig. Ich bin angenehm überrascht und finde ihn auch für mich sehr tragbar. Vermutlich entsteht dieser warm, freundlich frische Auftakt durch die Früchte, die ich zwar nicht herausriechen kann,die aber offenbar dafür sorgen, dass der Duft nicht zu scharf wird.
Doch wenn die Kopfnote verflogen ist, dominieren leider das Holz und das Eichenmoos. Und zwar so sehr, dass auch ich als ausgesprochene Eichenmoos-Vermeiderin es sofort erkenne. Die anderen Bestandteile wie die Gewürze und der Weihrauch wollen sich mir jedoch nicht offenbaren.
Insgesamt bleibt es ein gut tragbares Parfum und zwar für Männer wie Frauen, relativ unauffällig doch dabei mit einer leicht warmen Eleganz. Im Büro kann ich es mir sehr gut vorstellen. Doch für mich gefällt es mir jetzt nicht mehr.

Danke an Gerry für die Überraschungsprobe.

31.03.2010 - 14:16 Uhr

Boomer
18 Rezensionen

Boomer

Top Rezension 9

ein KANN und definitv kein MUSS

"La Bürsch - das Valle del Cervo ist eine 20 Kilometer lange Talsenke in der Landschaft um Biella. Seit Jahrhunderten dient sie den Menschen als natürlicher Weg aus den Dörfern der Gegend zu den Märkten von Biella, Cacciorno und Oropa. Durchzogern von alten, steinernen Brücken, Raststätten für Mensch und Tier und kleinen Kapellen zeigt sich diese Landschaft in einer atemberaubenden, ursprünglichen Schönheit."

Der Duft der den Namen dieses Landstrichs trägt beginnt zunächst mit einer klassisch würzigen Zitrus-Bergamottenote und entwickelt sich mit der Zeit in einen pfeffrigen Waldduft.

Für mich repräsentiert er in idealer Weise den hochwertigen Büroduft schlechthin. Keinesfalls aufdringlich, feinfühlig ausgewogen, qualitativ hochwertig, kurz: Man kann ihn vewenden, muß es jedoch nicht.