29.08.2017 - 00:40 Uhr
Serafina
479 Rezensionen
Serafina
5
Safran, hautnah und eher blass...
Safran...teuerstes Gewürz der Welt! Unverzichtbar für Paella und Risotto milanese. Und für mich persönlich unveränderlich mit der Weihnachtsbäckerei meiner frühen Jugend verbunden!
Ich habe bereits in sehr frühem Alter (Ende der Grundschule, also späte 70er) begonnen, exzessiv zur Vorweihnachtszeit Plätzchen zu backen, bis 2012 dann konsequent jedes Jahr 40+ Sorten. Als Kind möchte man es ja gerne bunt, auch bei Plätzchenglasur...nur waren damals Lebensmittelfarben offenbar nur in Großstädten verfübgar. So musste ich mich zunächst anders behelfen: Himbeersirup (rosa), Minzelikör (pastellgrün), Blue Curacao (pastellblau), und für gelb eben Safran. Das intensive Aroma der damit gefärbten Zuckerglasu überdeckte das zarte Aroma der Butterplätzchen komplett! Später trieb meine Mutter dann doch irgendwann Speisefarben in einer Apotheke unserer Kreisstadt auf – was war ich happy! Und doch kommen sofort die Erinnerungen an meine frühen Plätzchenexperimente hoch, wenn ich Safran rieche!
Safran ist auch das, was ich hauptsächlich bei „Kanat“ wahrnehme, Wenn ich mal von der sehr kurzen aber doch recht deutlichen Haarwassernote in den ersten Sekunden absehe. Die Früchte erkenne ich nicht, Blüten nur als dezenten Hintergrund. Am ehesten wohl noch eine salzige Note. Und ich bilde mir ein wenig Bittermandel ein, aber ich denke, das kommt auch vom Safran. Ach, jetzt sehe ich in den Statements, dass ich mit dieser Wahrnehmung doch nicht alleine bin!
Wie der Titel sagt, ist dieses Parfum an mir recht hautnah. So wirklich ist es aber ohehin nicht mein Ding. Bei Safran gefällt mir die oft gewählte Kombination mit Rose und Oud besser, und wenn schon Bittermandel, dann richtig! "Kanat" wirkt an mir aber eher blass.
Ich habe bereits in sehr frühem Alter (Ende der Grundschule, also späte 70er) begonnen, exzessiv zur Vorweihnachtszeit Plätzchen zu backen, bis 2012 dann konsequent jedes Jahr 40+ Sorten. Als Kind möchte man es ja gerne bunt, auch bei Plätzchenglasur...nur waren damals Lebensmittelfarben offenbar nur in Großstädten verfübgar. So musste ich mich zunächst anders behelfen: Himbeersirup (rosa), Minzelikör (pastellgrün), Blue Curacao (pastellblau), und für gelb eben Safran. Das intensive Aroma der damit gefärbten Zuckerglasu überdeckte das zarte Aroma der Butterplätzchen komplett! Später trieb meine Mutter dann doch irgendwann Speisefarben in einer Apotheke unserer Kreisstadt auf – was war ich happy! Und doch kommen sofort die Erinnerungen an meine frühen Plätzchenexperimente hoch, wenn ich Safran rieche!
Safran ist auch das, was ich hauptsächlich bei „Kanat“ wahrnehme, Wenn ich mal von der sehr kurzen aber doch recht deutlichen Haarwassernote in den ersten Sekunden absehe. Die Früchte erkenne ich nicht, Blüten nur als dezenten Hintergrund. Am ehesten wohl noch eine salzige Note. Und ich bilde mir ein wenig Bittermandel ein, aber ich denke, das kommt auch vom Safran. Ach, jetzt sehe ich in den Statements, dass ich mit dieser Wahrnehmung doch nicht alleine bin!
Wie der Titel sagt, ist dieses Parfum an mir recht hautnah. So wirklich ist es aber ohehin nicht mein Ding. Bei Safran gefällt mir die oft gewählte Kombination mit Rose und Oud besser, und wenn schon Bittermandel, dann richtig! "Kanat" wirkt an mir aber eher blass.