
Zora
120 Rezensionen

Zora
Top Rezension
24
Ungeniert und raffiniert
Was habe ich mich auf diesen Duft gefreut wie eine Irre. Nach einer qualvollen Nacht ohne viel Schlaf, fiebrig und verschwitzt, mit Schmerzen in den Knochen und mit dem ersten Blick auf den verregneten und trüben Tag, war die Laune auf dem Gefrierpunkt angelangt. Was für ein Sch....tag.
Bis ich mich zum Briefkasten schleppte. Ein Duftpaket? Schon?. Na wenn der Duft so wie der Tag wird...
Rein ins Haus und sofort das Paket nicht aufgemacht, sondern fast aufgerissen. Na, der Flakon ist ja schön, gut es gibt auch schönere aber, doch er ist schön.
Deckelchen runter und zack auf die Haut damit. Ist es draussen heller geworden? Seltsam, auch die Schmerzen sind nicht mehr so doll. Fieber, doch ja, aber wahrscheinlich nun mehr aus Aufregung und Freude über den schönen Duft. Ach was heisst schön? Das ist stark untertrieben. Ein Meisterwerk, da gebe ich meinem Vorkommentator vollkommen recht.
Ungeniert und raffiniert, wie die Frau die hinter diesem Duft steht, oder besser gesagt stand, den es gibt ihn leider schon lange nicht mehr. Zu horrenden Preisen kann man ihn noch mit viel Glück bekommen. Ich hatte das Glück noch ein super erhaltenes und neues Parfüm mit 30ml Inhalt zu einem anständigen Preis zu ergattern.
Ein sehr raffinierter Duft. Sexy, aber verhalten sexy. Nicht von der aufdringlichen Stärke der 80er Jahre Düfte. Eher sexy und geheimnisvoll, subtil.
Passend zu der Künstlerin die dahinter steht. Ehrlich, ungehemmt, mit vielen Talenten ausgestattet und provokativ.
Er startet bei mir mit einer würzigen und süsslichen Orange, die sich bei mir mehr als die Bergamotte öffnet. Meine Angstgegner der Tabak und die Rosengeranie, bieten hier eine harmonische und leichte Unterstützung. Überhaupt ist der ganze Duft unglaublich harmonisch mit der Tendenz zum rosig-würzig-vanilligen, obwohl auch die anderen Duftnoten stets wahrnehmbar bleiben, vor allem der Ylang-Ylang. Süsslich, aber nicht süss. In der Basis verhalten holzig und vanillig, einfach traumhaft und für die damalige Zeit mit der doch recht dominanten Vanille eher ungewohnt und neu. Für mich ein Floriental mit leicht gourmandigem Touch.
Meine Recherche hat ergeben, das Cher mit Vorliebe den Charles of the Ritz mit dem Vanilia von Jean Laporte gelayert hat, leider kann ich das weder dementieren noch bestätigen, da ich beide Düfte nicht kenne. Aus diesem Mix ihrer absoluten Lieblingsdüfte entstand offenbar dieser, ihr Duft, der einzige bisher der unter ihrem Namen herausgebracht wurde.
Ich liebe ihre ehrliche Art, die immer zu dem steht was sie macht, ich liebe ihre dunkle und kräftige Stimme, ihre Songs und ich liebe ihren Duft. Der Tag ist gerettet, danke Cher. Vielleicht bringst Du ihn uns wieder, das wäre schön. Dann singe ich: I got you Babe.
Bis ich mich zum Briefkasten schleppte. Ein Duftpaket? Schon?. Na wenn der Duft so wie der Tag wird...
Rein ins Haus und sofort das Paket nicht aufgemacht, sondern fast aufgerissen. Na, der Flakon ist ja schön, gut es gibt auch schönere aber, doch er ist schön.
Deckelchen runter und zack auf die Haut damit. Ist es draussen heller geworden? Seltsam, auch die Schmerzen sind nicht mehr so doll. Fieber, doch ja, aber wahrscheinlich nun mehr aus Aufregung und Freude über den schönen Duft. Ach was heisst schön? Das ist stark untertrieben. Ein Meisterwerk, da gebe ich meinem Vorkommentator vollkommen recht.
Ungeniert und raffiniert, wie die Frau die hinter diesem Duft steht, oder besser gesagt stand, den es gibt ihn leider schon lange nicht mehr. Zu horrenden Preisen kann man ihn noch mit viel Glück bekommen. Ich hatte das Glück noch ein super erhaltenes und neues Parfüm mit 30ml Inhalt zu einem anständigen Preis zu ergattern.
Ein sehr raffinierter Duft. Sexy, aber verhalten sexy. Nicht von der aufdringlichen Stärke der 80er Jahre Düfte. Eher sexy und geheimnisvoll, subtil.
Passend zu der Künstlerin die dahinter steht. Ehrlich, ungehemmt, mit vielen Talenten ausgestattet und provokativ.
Er startet bei mir mit einer würzigen und süsslichen Orange, die sich bei mir mehr als die Bergamotte öffnet. Meine Angstgegner der Tabak und die Rosengeranie, bieten hier eine harmonische und leichte Unterstützung. Überhaupt ist der ganze Duft unglaublich harmonisch mit der Tendenz zum rosig-würzig-vanilligen, obwohl auch die anderen Duftnoten stets wahrnehmbar bleiben, vor allem der Ylang-Ylang. Süsslich, aber nicht süss. In der Basis verhalten holzig und vanillig, einfach traumhaft und für die damalige Zeit mit der doch recht dominanten Vanille eher ungewohnt und neu. Für mich ein Floriental mit leicht gourmandigem Touch.
Meine Recherche hat ergeben, das Cher mit Vorliebe den Charles of the Ritz mit dem Vanilia von Jean Laporte gelayert hat, leider kann ich das weder dementieren noch bestätigen, da ich beide Düfte nicht kenne. Aus diesem Mix ihrer absoluten Lieblingsdüfte entstand offenbar dieser, ihr Duft, der einzige bisher der unter ihrem Namen herausgebracht wurde.
Ich liebe ihre ehrliche Art, die immer zu dem steht was sie macht, ich liebe ihre dunkle und kräftige Stimme, ihre Songs und ich liebe ihren Duft. Der Tag ist gerettet, danke Cher. Vielleicht bringst Du ihn uns wieder, das wäre schön. Dann singe ich: I got you Babe.
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