25.07.2013 - 11:21 Uhr
Asphaltblume
88 Rezensionen
Asphaltblume
Hilfreiche Rezension
3
Sommerdrink
Dieser Duft steht schon eine Weile bei mir rum, aber irgendwie passte er nie. Zu leicht. Zu frisch. Zu fruchtig. Zu - irgendwie passte er halt nie.
Aber jetzt schien mir der Moment gekommen - 30 Grad im Schatten, das schreit nach leicht, frisch und fruchtig!
Beim Aufsprühen ist Gin Tonic zitrusbetont, alkoholisch, ein bisschen herb und frisch. Der Alkohol verfliegt, die Zitrone wird bitterer, herber, wird zur Grapefruit. Erfrischend. Fruchtig, sommerlich, aber nicht klebrig. Fruchtig, denn neben der Grapefruit spitzen noch andere, süßere Früchtchen hervor, Apfel und Himbeere. Blumig finde ich Gin Tonic Woman nicht, obwohl ich die Rose und einen weiteren Hauch frischer Blumigkeit erriechen kann, wenn ich weiß, dass sie da sein sollen. Hier scheinen die Blüten, genau wie die Zeder, der Amber und der Moschus übrigens, vor allem die Aufgabe zu erfüllen, dem Duft die Essbarkeit zu nehmen. Das ist ein Duft, kein Obstsalat. Auch kein kindlicher Duft, dafür ist er zu bitter. Den mag man erst, wenn man auch Bier trinkt. Oder Gin Tonic. Beck's Lemon könnte allerdings auch schon reichen.
Aber auch hier scheint zu gelten: Allzuviel ist ungesund - jedenfalls habe ich latente leichte Kopfschmerzen bekommen, die stärker werden, wenn ich eine Nase voll Gin Tonic nehme.
Für seine Leichtigkeit finde ich den Duft übrigens recht ausdauernd, einen Arbeitstag lang nehme ich ihn immer wieder wahr, und das bei der Hitze. Der Flakon ist schlicht, einen Deckel gibt es nicht, nur ein Klappbügelchen schützt im Zweifel den Sprühknopf vor unzeitigem Auslösen. Liegt gut in der Hand, sprüht ordentlich.
Übrigens könnte ich mir diesen Duft sehr gut auch an Männern vorstellen, Seerose hatte nicht umsonst diese Tabac-Assoziation.
Aber jetzt schien mir der Moment gekommen - 30 Grad im Schatten, das schreit nach leicht, frisch und fruchtig!
Beim Aufsprühen ist Gin Tonic zitrusbetont, alkoholisch, ein bisschen herb und frisch. Der Alkohol verfliegt, die Zitrone wird bitterer, herber, wird zur Grapefruit. Erfrischend. Fruchtig, sommerlich, aber nicht klebrig. Fruchtig, denn neben der Grapefruit spitzen noch andere, süßere Früchtchen hervor, Apfel und Himbeere. Blumig finde ich Gin Tonic Woman nicht, obwohl ich die Rose und einen weiteren Hauch frischer Blumigkeit erriechen kann, wenn ich weiß, dass sie da sein sollen. Hier scheinen die Blüten, genau wie die Zeder, der Amber und der Moschus übrigens, vor allem die Aufgabe zu erfüllen, dem Duft die Essbarkeit zu nehmen. Das ist ein Duft, kein Obstsalat. Auch kein kindlicher Duft, dafür ist er zu bitter. Den mag man erst, wenn man auch Bier trinkt. Oder Gin Tonic. Beck's Lemon könnte allerdings auch schon reichen.
Aber auch hier scheint zu gelten: Allzuviel ist ungesund - jedenfalls habe ich latente leichte Kopfschmerzen bekommen, die stärker werden, wenn ich eine Nase voll Gin Tonic nehme.
Für seine Leichtigkeit finde ich den Duft übrigens recht ausdauernd, einen Arbeitstag lang nehme ich ihn immer wieder wahr, und das bei der Hitze. Der Flakon ist schlicht, einen Deckel gibt es nicht, nur ein Klappbügelchen schützt im Zweifel den Sprühknopf vor unzeitigem Auslösen. Liegt gut in der Hand, sprüht ordentlich.
Übrigens könnte ich mir diesen Duft sehr gut auch an Männern vorstellen, Seerose hatte nicht umsonst diese Tabac-Assoziation.
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