Ukiyo-E 2016

Ukiyo-E von Gri Gri
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7.3 / 10 32 Bewertungen
Ukiyo-E ist ein Parfum von Gri Gri für Damen und Herren und erschien im Jahr 2016. Der Duft ist grün-blumig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Grün
Blumig
Cremig
Zitrus
Erdig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
Genmaicha-TeeGenmaicha-Tee YuzuYuzu Aralie
Herznote Herznote
grüner Teegrüner Tee SeidelbastSeidelbast
Basisnote Basisnote
japanische Kirschblütejapanische Kirschblüte Japanische Lavendelheide

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.332 Bewertungen
Haltbarkeit
7.428 Bewertungen
Sillage
6.127 Bewertungen
Flakon
7.027 Bewertungen
Eingetragen von OPomone, letzte Aktualisierung am 26.07.2023.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
MartialScent

12 Rezensionen
MartialScent
MartialScent
Hilfreiche Rezension 3  
Assoziationen von japanischer Kultur
Das ist mal was anderes. Sehr interessant.

Erstmal eine Menge Genmai-Tee. Ein sehr eigener Duft der vielleicht noch am ehesten mit Heu zu vergleichen ist. Die Besonderheit bei Genmai Tee sind die gerösteten Reiskörner welche dem Tee hinzugefügt werden.
Wird dann leichter und der Grüne Tee kommt zum Vorschein. Während der Seidelbast das ganze wie Seide umspielt.
Plötzlich trägt mir der Wind den Duft von Heidekraut entgegen und wenig später kann man auch schon die Lavendelheide in der Ferne erblicken.
Der Weg dorthin ist mit Kirschblütenbäumen geschmückt die wie eine Allee aufgereit sind. Kirschblütenblätter fallen von den Bäumen und hauchen einem ihren zarten Duft entgegen.
1 Antwort
6
Sillage
8
Haltbarkeit
7
Duft
Candila

27 Rezensionen
Candila
Candila
Hilfreiche Rezension 3  
Fruchtiger Grüntee, lauwarm serviert
“Ukiyo-E” enthält einige Inhaltsstoffe, die mir unbekannt sind. Ich hab den Duft allerdings (wie ich’s meistens mache) zuerst mal blind getestet und mir ein paar unvoreingenommene Eindrücke verschafft, und die sagten in der ersten Stunde:
Grüner Schnee!
Im Auftakt rieche ich lange angenehm ruhiges, aber sehr frisches und kühles Grün, unter dem ich Aldehyde vermute, denn die Duftumgebung liefert mir eine Temperatur wie die feine, transparente Kühle, die von Schnee aufsteigt, wenn man an ihm schnuppert.

Im Verlauf entwickelt sich der Duft sukzessive wärmer, aber äußerst zögerlich.
Der Schnee taut weg und kühles, zerquetschtes Gras und intensiv duftende, ebenfalls noch kühle Erde kommen zum Vorschein. Und dann erst geht langsam eine müde Spätwintersonne auf und erwärmt die grünen, feinen Gräser und Pflänzchen, bis sie ihren aromatischen Duft abgeben. Zart, äußerst zart grün, minimal herb und mit dieser in der schwachen Sonne feucht dampfenden Frühlings-Erde.

Nach ca. 2 Stunden hat sich der Duft so weit erwärmt, dass ich Schneeglöckchen in grünem Tee rieche. Ein bisschen herb, ein Mix aus dunkelgrün pflanzlich und mild grün, dann auch ein bisschen süß-fruchtig, insgesamt aber lauwarm und eher schwach aromatisch.
Gegen Ende des Drydowns gesellt sich noch eine sehr leise, süßlich florale Note hinzu, die Kirschblüten, nehme ich an, auch wenn ich sie nicht erkenne.

Wenn ich nun meine Eindrücke mit der Duftpyramide abgleiche, dann erkenne ich da kaum etwas wieder.
Wie Seidelbast riecht, weiß ich nicht. Genmaicha musste ich googeln und weiß nun, dass dies eine spezielle, japanische Zubereitung von grünem Tee ist, nämlich eine Mischung aus Sencha und geröstetem Naturreis.

Ich kann wenig mit den angegebenen Noten anfangen. Für mich ist der Duft eine Tasse schwach aufgegossener Grüntee mit ein bisschen fruchtiger Yuzu und einigem an herber Yuzu-Schale.
Als positiv empfinde ich, dass dieser Teeduft nicht kratzig, sondern sehr mild auftritt, gegen Ende sogar mit leicht pudrig-floralen Begleitnoten, die mich eher an Jasmintee als an Kirschblüten denken lassen. Da ist der Duft dann einfach nur behaglich, leicht süßlich, mild grün und warm.
Nicht unsympathisch, aber für meinen Geschmack doch etwas fade und „lau“.
1 Antwort
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Franciska

46 Rezensionen
Franciska
Franciska
Top Rezension 5  
Grüntee-Pflaster auf Kirschblüten
Die Marke GriGri war mir bis zum Eintreffen des Testpaketes von FranFan gänzlich unbekannt. Viel mehr, als die Tatsache, dass die Düfte für tätowierte Haut sein sollen, ist mir bis heute über die Marke auch nicht bekannt. Warum es für tätowirte Haut andere Düfte braucht, ist fraglich, aber man braucht ja heutzutage für jedes neue Duftlabel ein tiefgreifendes Konzept. Der Markt ist halt einfach so überschwemmt mit Düften.
Wie von meinem Vorschreiber schon erwähnt, kommt der Name aus dem japanischen und die Ingredenzien des Duftes sind auch größtenteils japanischen Ursprungs, zumindest laut der Pyramide. Wie riecht er nun?

Der Duft startet spritzig-frisch, Yuzu kann ich defintiv herausriechen. Das ist aber nicht alles. Sofort zu Anfang schwingt eine seltsame „Leukoplast-Pflaster“-artige Duftnote mit, die ich irgendwie nicht genauer zuordnen kann. Langsam, langsam kämpft sich der Grüntee durch und verdrängt diese Note immer mehr. Allerdings ist dieser bereits ausgetrunken und übrig sind nur noch die vom Aufguss nassen Blätter im Sieb. Dies ist aber nicht unangenehm. Hat aber wesentlich mehr Aroma, als das aufgebrühte Getränk. Diese Note wird immer stärker und mit der Zeit habe ich das Gefühl, dass nur noch der relativ intensive mittlerweile trockene Grüntee da ist, der von einer bergamottigen oder yuzuartigen Frische unterlegt ist. Schlecht ist das nicht, aber ich stelle mir immer wieder die Frage, ob ich so authentisch nach Tee riechen möchte.
Zu meiner Freude gesellen sich auch die Blüten irgendwann dazu. Die Krischblüten nehme ich unter dem Tee wahr, dieser bleibt allerdings bis zum Ende dominat. Dieses Ende zögert sich recht weit hinaus, der Duft bleibt auf der Haut lange riechbar, ist aber nicht allzu dominant.
0 Antworten
5
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Ergoproxy

1123 Rezensionen
Ergoproxy
Ergoproxy
Top Rezension 0  
Alles kalter Tee? Eher nicht!
Ukiyo-E ist die Bezeichnung für einen bestimmten japanischen Kunststil und bedeutet ungefähr so viel wie Bilder der fließenden Welt (zumindest laut Wikipedia).
Eines der berühmtesten Bilder dieser Richtung ist die große Welle vor Kanagawa von Katsushika Hokusai.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann, gab es mit Aufkommen der Kunstrichtung auch eine Veränderung des Lebenswandel unter dem Credo "Lebe und genieße im Hier und Jetzt.

Wenn es um Genuss und Japan geht, dann kommt man an Tee nicht vorbei!

Ich muss allerdings zugeben, dass ich mit dem in Japan beliebten grünen Tee nicht wirklich etwas anfangen kann und ziehe halbvermentierten Oolong dem Sencha oder Matcha vor.

Womit wir dann auch bei dem zweiten Duft der Marke Gri Gri angekommen wären.

Der Duft von Tee ist der thematische Dreh- und Angelpunkt in diesem Duft, den ich beim zweiten Test dann doch interessanter finde, als beim Ersten. Ich muss mein Statement wohl etwas korrigieren!

Die Kopfnote gefällt mir bei Ukiyo-E am besten.

Was mir beim ersten, eher flüchtigen Test nicht aufgefallen ist, die herb-grüne Teenote wird von bitter-süßlichen Röstaromen flankiert.
In der Pyramide ist Genmaicha Tee angegeben und wenn man die allwissende Suchmaschine konsultiert, stellet man fest, dass es sich um eine Teesorte mit geröstetem Reiskörnern handelt und schon machen die Röstaromen im Duft wieder sinn.

Leider sind die Röstaromen nicht all zu standhaft und verlieren sich nach gut 15 Minuten.
Die Teenote wird dann auch etwas weicher und es macht sich eine weiche, leicht pudrige Blütennuance breit.
Der Duft ist nun wirklich schön, keine Frage, aber er verliert für mich dadurch das Besondere.

Auch in der Basis bleibt noch etwas vom Tee über, wird aber von einem cremig-floralen leicht süßlichem Akkord überlagert. Auch wenn kein Moschus gelistet wurde, es würde mich nicht wundern wenn welcher verarbeitet wurde.

Ukiyo-E ist kein lauter Duft. Obwohl er mit 10 Stunden eine gute Haltbarkeit aufweist, bleibt die Sillage eher körpernah.

Wenn man die Röstaromen konsequent beibehalten hätte, wäre Ukiyo-E für mich ein Kaufkandidat gewesen.

Die Marke Gri Gri wirbt mit dem Slogan: EdP for tattooed Skin.
Gut, sowohl in Neuseeland, als auch in Japan gibt es eine lange Tradition und einen eigenen Stil, was das Tätowieren angeht, aber irgendwie will sich mir auch bei diesem Duft die Parallele dafür nicht erschließen. Aber was soll´s.
11 Antworten

Statements

8 kurze Meinungen zum Parfum
CharlAmbreCharlAmbre vor 9 Monaten
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Ein Blick in die Teedose zeigt geröstete Nüsschen auf fast staubigem Tee, überwölkt von einer Dosis Haarspray. Weiter unten Trockenblüten.
9 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
7
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
7
Duft
Muffig-Erdiges mischt sich mit grünen, fast frischen Noten und Röstaromen. Eine Komposition von eigenwilliger, sperriger Eleganz. Schwierig!
2 Antworten
ErgoproxyErgoproxy vor 8 Jahren
5
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Zuerst Tee mit Röstaromen, dann grüner Tee mit herber Blütennote, dann blumiger Cremeduft. Schön, aber nicht innovativ.
3 Antworten
JennytammyJennytammy vor 4 Jahren
7
Flakon
5
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Grüner Tee,Grießbrei,Hefe,Yuzu und im späteren Verlauf Hölzer.
Etwas bitter, dumpf, cremig,herb und etwas schwitzig.
Interessanter Duft!
3 Antworten
FluxitFluxit vor 8 Jahren
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Durch den helldumpfen Blütenauftakt muss man durch. Dafür bekommt man mehr Tee als bei vielen seiner Notenkonkurrenten.
1 Antwort
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