Safran Nobile Technique Indiscrète
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Top Rezension
Nobler Puder
Ich werde mich nicht lange mit dem Schöpfer dieses Puder-Gourmand-Duftes beschäftigen, wer mehr über die einzige Belgische Nase erfahren möchte, kann dies auf der markeneigenen Website tun. Ich finde ja eh, dass sich die Lebensläufe der Gründer von Nischenmarken sehr ähneln. Im Fall von Louison Libertine steckt zur Abwechslung aber mal kein Autodidakt hinter den Düften, sondern ein ausgebildeter Parfümeur.
Dank Seymour hatte ich die Gelegenheit, mir einen größeren Überblick über die Kreationen von Technique Indiscrète zu verschaffen und ich muss sagen, dass ich die meisten Parfums gut finde. Drei finde ich sogar ausnehmend gelungen und Safran Nobile gehört unbedingt dazu.
Safran Nobile empfinde ich als konsequent pudrigen Gourmandduft mit linearem Duftverlauf. Die Unterschiede zwischen Auftakt und Ausklang sind äußerst fein. Das Parfum verändert sozusagen nur leicht seine Stimmung, aber nie seinen Charakter und schaffte es dabei, nicht ins Beliebige abzudriften.
Den Hauptakkord würde ich als eine Mischung aus süßlicher Mandel, mit trockender Vanille und viel würzigem Puder beschreiben. Die Zitrusfrüchte in der Kopfnote kommen nur sehr zurückhaltend zum tragen. Den namensgebenden Safran kann ich im Herz nur mit viel Vorstellungskraft ausmachen und den Jasmin hat man wohl ganz vergessen. Alle Duftbausteine sind zu einem wirklich schönen und kompaktem Duftgebilde vereint.
Safran Nobile lässt für mein Duftempfinden kein mäkeln an Haltbarkeit, oder Silage zu. Der Duft hat eine ordentliche Präsenz, ohne all zu raumgreifend zu werden und hält locker bis zu 24 Stunden durch.
Stellt sich für mich natürlich am Ende die Frage: Ist Safran Nobile ein Kaufkandidat für mich? Ehrlich gesagt, eher nicht, was ich allerdings nicht wirklich erklären kann. Wer weiß, vielleicht ändere ich meine Meinung ja, wenn es wieder kälter wird.
Dank Seymour hatte ich die Gelegenheit, mir einen größeren Überblick über die Kreationen von Technique Indiscrète zu verschaffen und ich muss sagen, dass ich die meisten Parfums gut finde. Drei finde ich sogar ausnehmend gelungen und Safran Nobile gehört unbedingt dazu.
Safran Nobile empfinde ich als konsequent pudrigen Gourmandduft mit linearem Duftverlauf. Die Unterschiede zwischen Auftakt und Ausklang sind äußerst fein. Das Parfum verändert sozusagen nur leicht seine Stimmung, aber nie seinen Charakter und schaffte es dabei, nicht ins Beliebige abzudriften.
Den Hauptakkord würde ich als eine Mischung aus süßlicher Mandel, mit trockender Vanille und viel würzigem Puder beschreiben. Die Zitrusfrüchte in der Kopfnote kommen nur sehr zurückhaltend zum tragen. Den namensgebenden Safran kann ich im Herz nur mit viel Vorstellungskraft ausmachen und den Jasmin hat man wohl ganz vergessen. Alle Duftbausteine sind zu einem wirklich schönen und kompaktem Duftgebilde vereint.
Safran Nobile lässt für mein Duftempfinden kein mäkeln an Haltbarkeit, oder Silage zu. Der Duft hat eine ordentliche Präsenz, ohne all zu raumgreifend zu werden und hält locker bis zu 24 Stunden durch.
Stellt sich für mich natürlich am Ende die Frage: Ist Safran Nobile ein Kaufkandidat für mich? Ehrlich gesagt, eher nicht, was ich allerdings nicht wirklich erklären kann. Wer weiß, vielleicht ändere ich meine Meinung ja, wenn es wieder kälter wird.
7 Antworten


ich kann auch nicht wirklich begründen wieso sie mich, oder ich sie trotz der Dichte(alle sehr toll gemacht) nicht erreichen! Sie sind irgendwie hochgerechnet!