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I think people spend...
I think people spend too much time staring on screens and thinking and not enough time drinking beer, having crazy sex, eating bacon and dancing in the streets.
Diese ziemlich eindeutige Botschaft bekam ich heute im Zuge einer Werbekampagne eines Onlineshops für Independent Modelabels zugesendet. Und was soll ich sagen? Sie stimmt total! Gut, jetzt starre ich auch kurz auf den Bildschirm, aber immerhin habe ich heute schon das Leben genossen und meine Zeit vor dem Bildschirm war auf ein Minimum beschränkt.
In der heutigen Zeit ist es modern, verkopft zu sein. Nicht dass ich ein Plädoyer für unüberlegte Handlungen abgeben möchte, nein. Aber ein Plädoyer dafür, doch endlich hinauszugehen und zu leben. «Denken» und «Nachdenken», beides total in Mode. Und wenn man es wirklich tut, dann ist es gut. Doch in 99% der Fälle schiebt man diese Worte doch nur vor, um die eigene Untätigkeit schönzureden.
Denken ohne Ergebnis. Gedanken, die sich im Kreis drehen. Wenn das Philosophen machen, gut. Aber alle anderen? Und vielleicht noch Leute, die es seit Jahren machen und bei denen man sich fragt, ob sie überhaupt
fähig sind, einen einzigen sinnvollen Gedanken zu fassen? Was soll man nur davon halten?
Auch dasselbe mit den Screens. Immer erreichbar, weil man ja wichtig sein will. Pf – wenn man wer ist, kann man es sich erlauben, auch einmal zu leben und nicht nur eingespannt zu sein.
Eben da kommt Absolue pour le Soir ins Spiel. Es fegt über einen hinweg, ist animalisch, unangepasst. Riecht nach Schweiss und Körperlichkeit. Eigentlich untragbar im engeren Sinne, aber eben nur eigentlich.
Da wird nicht über Zärtlichkeiten philosophiert, da gibt es keine Abhandlungen über irgendwelche Konzepte von Erotik, da geht es um «crazy sex». Hemmungslos und geil.
Die neueste Diät? Vegane Ernährung? Nein, einfach nur «drinking beer» und «eating bacon». Ganz ehrlich - ist doch eindeutig besser so.
Und ja, auch «dancing in the streets». Weil es einem einfach so etwas von egal ist was andere von einem denken. Man geniesst das Leben, weil man nur eines hat. Kein Aufschieben, kein Tag, den man nur vor dem Bildschirm verbringt, kein Versinken in Gedanken, sondern einfach nur das pure Leben, ganz aktiv genossen und unvergesslich sowie unvergleichlich.
In diesem Sinne - ich bin dann mal weg vom Screen, das Leben ruft. Cheerz!
Diese ziemlich eindeutige Botschaft bekam ich heute im Zuge einer Werbekampagne eines Onlineshops für Independent Modelabels zugesendet. Und was soll ich sagen? Sie stimmt total! Gut, jetzt starre ich auch kurz auf den Bildschirm, aber immerhin habe ich heute schon das Leben genossen und meine Zeit vor dem Bildschirm war auf ein Minimum beschränkt.
In der heutigen Zeit ist es modern, verkopft zu sein. Nicht dass ich ein Plädoyer für unüberlegte Handlungen abgeben möchte, nein. Aber ein Plädoyer dafür, doch endlich hinauszugehen und zu leben. «Denken» und «Nachdenken», beides total in Mode. Und wenn man es wirklich tut, dann ist es gut. Doch in 99% der Fälle schiebt man diese Worte doch nur vor, um die eigene Untätigkeit schönzureden.
Denken ohne Ergebnis. Gedanken, die sich im Kreis drehen. Wenn das Philosophen machen, gut. Aber alle anderen? Und vielleicht noch Leute, die es seit Jahren machen und bei denen man sich fragt, ob sie überhaupt
fähig sind, einen einzigen sinnvollen Gedanken zu fassen? Was soll man nur davon halten?
Auch dasselbe mit den Screens. Immer erreichbar, weil man ja wichtig sein will. Pf – wenn man wer ist, kann man es sich erlauben, auch einmal zu leben und nicht nur eingespannt zu sein.
Eben da kommt Absolue pour le Soir ins Spiel. Es fegt über einen hinweg, ist animalisch, unangepasst. Riecht nach Schweiss und Körperlichkeit. Eigentlich untragbar im engeren Sinne, aber eben nur eigentlich.
Da wird nicht über Zärtlichkeiten philosophiert, da gibt es keine Abhandlungen über irgendwelche Konzepte von Erotik, da geht es um «crazy sex». Hemmungslos und geil.
Die neueste Diät? Vegane Ernährung? Nein, einfach nur «drinking beer» und «eating bacon». Ganz ehrlich - ist doch eindeutig besser so.
Und ja, auch «dancing in the streets». Weil es einem einfach so etwas von egal ist was andere von einem denken. Man geniesst das Leben, weil man nur eines hat. Kein Aufschieben, kein Tag, den man nur vor dem Bildschirm verbringt, kein Versinken in Gedanken, sondern einfach nur das pure Leben, ganz aktiv genossen und unvergesslich sowie unvergleichlich.
In diesem Sinne - ich bin dann mal weg vom Screen, das Leben ruft. Cheerz!
8 Antworten
Sensual vor 9 Jahren
Sowas von toll geschrieben, Pokal ! :) Ich mag den auch, und beer and bacon, sex and dancing on the streets sind Sachen, was viele Leute öfters tun sollten !
Paulette vor 9 Jahren
Absolu(t)e kein Duft für mich, aber die Lebensphilosophie schon!
Ergoproxy vor 10 Jahren
Aber nicht im Sommer, sonst wirst Du beim Tanzen auf der Straße von Insekten niedergeschmust.
Butterfly89 vor 10 Jahren
Der Duft ist zwar nicht meins (riecht an mir nur nach komischem Honig), aber die Lebensweisheit übernehme ich gerne! :D
Verbena vor 10 Jahren
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Wunderbar geschrieben! Duft kenne ich noch nicht, muss gleich mal im Souk nach einem Pröbchen tauchen... :-) Klingt äußerst spannend.
Olinehexchen vor 10 Jahren
Toller Duft, toller Kommi! Auf dich und alle, die das Leben genießen und auch mal fünf gerade sein lassen! Prost!
Achilles vor 10 Jahren
1
10.0, ja, ich finde den Duft auch grandios!!!
Smellie13 vor 10 Jahren
Wie recht Du hast! Schick' Dir einen tanzenden Pokal hinterher :-)

