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Top Rezension
Aquat der Champions League
Nach "Red Tobacco" überzeugt mich das Hause Mancera erneut mit dem Duft "Wave Musk".
Mancera wurde geboren im Jahre 2008 und ist durchaus bekannt für recht ausdauernde und silagekräftige Düfte. Auch bei Wave Musk ist das ziemlich gut gelungen, insbesondere wenn man die Tatsache beachtet, dass dieser Duft der frisch-aquatischen Stilrichtung zuzuordnen ist.
Aber von Vorne:
Schon als der Duft in seiner goldfarbenen, wirklich ansprechenden Umverpackung bei mir eingetroffen ist, wurde meine Vorfreude gesteigert. Im ersten Moment möchte man vielleicht denken, die Farbe Gold passt so gar nicht zu einem frischen Aquaten, aber vielleicht tut sie es ja doch, mal abwarten!
Nach dem Öffnen der Verpackung begegnet man dem nächsten tollen Detail.
Der Duft ist eingepackt in ein goldfarbenes Säckchen, dass haptisch und visuell einen tollen Eindruck vermittelt.
Das Gesamtpaket wirkt sofort hochwertiger, die Freude steigt weiter.
Aus dem Säckchen greift man dann endlich den Wave Musk. Eine manceratypische Flasche, die ebenfalls hochwertig und visuell ansprechend wirkt.
Fazit: Gelungendes Design und Marketing
Als großer Fan von Aquaten und frischen Düften hatte ich diesen Duft nach einem Tipp sofort im Visier.
Die vorangegangen Kommentare sind in der Beschreibung des Duftes schon sehr zutreffend und zurecht mit dem Prädikat "Topkommentar" ausgezeichnet.
Der Duft startet mit einer sehr dominanten Zitrik. Oft verbindet man das Ganze mit der recht häufig anzutreffenden Zitronen-DNA, hier jedoch nicht. Hier ist es eindeutig die Grapefruit, zwar weniger natürlich denn synthetisch, trotzdem nicht störend für meine Nase. Von einer aquatischen DNA ist in den ersten Minuten weniger wahrzunehmen. Gedanklich dachte ich: "Wo soll das denn bitte ein Aquat sein, wo ist das Meer, die maritime Note und Co.".
Ich gebe es zu, ich bin ungeduldig, wusste aber zeitgleich, da der Tipp von einem doch sehr erfahrenen Parfumo kam, der entwickelt sich ganz bestimmt noch!
Und so ist es auch. Keine 10 Minuten vergehen und der Duft entwickelt prächtige Noten, die sich eindeutig einem Aquaten zuordnen lassen. Das Meerwasser mit seiner leicht salzigen Note ist wahrnehmbar, aber auch holzige Komponenten kommen zum Vorschein. Wartet man noch ein kleines Weilchen zu, so gesellen sich auch die seetangartigen Geruchskompoenten hinzu.
Und das Alles, ab Minute 10, in einer unbeschreiblich weichen, angenehmen und freundlichen Komposition, wofür der sehr angemehme eingearbeitete Moschus verantwortlich sein dürfte.
Ich muss gestehen, Moschus und meine Person, das ist so eine Sache.
Aber ich kann jeden beruhigen der ähnliche Ambivalenz zu Moschus besitzt. Hier muss man sich keine Sorgen machen, alles sehr gut abgestimmt und geschickt kombiniert.
Übrigens, die Zitrik wird man nicht mehr los. Über den gesamten Duftverlauf klammert sich die Grapefruit hartnäckig an jede Phase.
Ich könnte mir vorstellen, dass selbst Menschen, die nicht unbedingt auf Aquaten stehen, hier einen Duft finden, der auch für sie angenehm und tragbar sein könnte.
Ausdauer dieses Duftes ist für einen Aquaten wirklich außerordentlich.
Die Silage ist auch nicht zu unterschätzen, gerade bei 1-2 Sprühern mehr kann er recht potente Strahlkraft mit sich bringen.
Für mich ist Wave Musk defintiv ein Duft, der in die Champions League gehört, ob es für die Goldmedaille reicht?
Mancera wurde geboren im Jahre 2008 und ist durchaus bekannt für recht ausdauernde und silagekräftige Düfte. Auch bei Wave Musk ist das ziemlich gut gelungen, insbesondere wenn man die Tatsache beachtet, dass dieser Duft der frisch-aquatischen Stilrichtung zuzuordnen ist.
Aber von Vorne:
Schon als der Duft in seiner goldfarbenen, wirklich ansprechenden Umverpackung bei mir eingetroffen ist, wurde meine Vorfreude gesteigert. Im ersten Moment möchte man vielleicht denken, die Farbe Gold passt so gar nicht zu einem frischen Aquaten, aber vielleicht tut sie es ja doch, mal abwarten!
Nach dem Öffnen der Verpackung begegnet man dem nächsten tollen Detail.
Der Duft ist eingepackt in ein goldfarbenes Säckchen, dass haptisch und visuell einen tollen Eindruck vermittelt.
Das Gesamtpaket wirkt sofort hochwertiger, die Freude steigt weiter.
Aus dem Säckchen greift man dann endlich den Wave Musk. Eine manceratypische Flasche, die ebenfalls hochwertig und visuell ansprechend wirkt.
Fazit: Gelungendes Design und Marketing
Als großer Fan von Aquaten und frischen Düften hatte ich diesen Duft nach einem Tipp sofort im Visier.
Die vorangegangen Kommentare sind in der Beschreibung des Duftes schon sehr zutreffend und zurecht mit dem Prädikat "Topkommentar" ausgezeichnet.
Der Duft startet mit einer sehr dominanten Zitrik. Oft verbindet man das Ganze mit der recht häufig anzutreffenden Zitronen-DNA, hier jedoch nicht. Hier ist es eindeutig die Grapefruit, zwar weniger natürlich denn synthetisch, trotzdem nicht störend für meine Nase. Von einer aquatischen DNA ist in den ersten Minuten weniger wahrzunehmen. Gedanklich dachte ich: "Wo soll das denn bitte ein Aquat sein, wo ist das Meer, die maritime Note und Co.".
Ich gebe es zu, ich bin ungeduldig, wusste aber zeitgleich, da der Tipp von einem doch sehr erfahrenen Parfumo kam, der entwickelt sich ganz bestimmt noch!
Und so ist es auch. Keine 10 Minuten vergehen und der Duft entwickelt prächtige Noten, die sich eindeutig einem Aquaten zuordnen lassen. Das Meerwasser mit seiner leicht salzigen Note ist wahrnehmbar, aber auch holzige Komponenten kommen zum Vorschein. Wartet man noch ein kleines Weilchen zu, so gesellen sich auch die seetangartigen Geruchskompoenten hinzu.
Und das Alles, ab Minute 10, in einer unbeschreiblich weichen, angenehmen und freundlichen Komposition, wofür der sehr angemehme eingearbeitete Moschus verantwortlich sein dürfte.
Ich muss gestehen, Moschus und meine Person, das ist so eine Sache.
Aber ich kann jeden beruhigen der ähnliche Ambivalenz zu Moschus besitzt. Hier muss man sich keine Sorgen machen, alles sehr gut abgestimmt und geschickt kombiniert.
Übrigens, die Zitrik wird man nicht mehr los. Über den gesamten Duftverlauf klammert sich die Grapefruit hartnäckig an jede Phase.
Ich könnte mir vorstellen, dass selbst Menschen, die nicht unbedingt auf Aquaten stehen, hier einen Duft finden, der auch für sie angenehm und tragbar sein könnte.
Ausdauer dieses Duftes ist für einen Aquaten wirklich außerordentlich.
Die Silage ist auch nicht zu unterschätzen, gerade bei 1-2 Sprühern mehr kann er recht potente Strahlkraft mit sich bringen.
Für mich ist Wave Musk defintiv ein Duft, der in die Champions League gehört, ob es für die Goldmedaille reicht?
8 Antworten
Klingt wunderbar!