10.11.2023 - 06:39 Uhr
N3mesis
5 Rezensionen
N3mesis
2
Venus in Fur Pleasurepain
Wieder ein Selbstexperiment aus der Reihe "Da muss ich jetzt durch". Wobei ich bei dem hier am wenigsten Sorge hatte ihn aufzutragen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Venus im Pelz von Sacher Masoch so gerochen hätte. Eine derartige Ikone braucht keinen Nebelschwaden um sich herum. Der Duft ist einprägsam. Irgendwie nach dunkelrotem Lippenstift, getrocknetem Speichel und irgendeine dunkle Blüte. Ich weiß nicht ob ich es besorgniserregend oder anziehend finde. Hinzu kommt Boudoir-Puder mit pelzig animalischer Dominanz. Eine ruhige Frauenstimme aus einer dunklen Dungeon-Niesche die "come here..." sagt, wärend man sich im Gewölbe verlaufen hat und nun aprupt zum Stehen kommt. Unsicher, ob man der Neugier nachgeben oder weitergehen soll. Es könnte weh tun, es könnte auch so angenehm sein. Die Betonung liegt auf "könnte". Man müsste sich einlassen und viel zu nah dran, um es herauszufinden. Das Letzte was man hörte war ein gehauchtes "Braves Ding...". Es war weich, warm, kuschelig und zeitgleich diese Hand, die schneller als man zurückweichen konnte stahlfest in die Haare packt und den Kopf nach hinten zieht bis man bewegungsunfähig ist und freiwillig jeder gehauchten Bitte nachkommt. Es folgt eine Ewigkeit. Der Geruch bleibt für immer an diese Frau gebunden, denn man musste viel zu nah ran und alles geben, um es herauszufinden.
Ich kenne sie und ich weiß genau, wem ich dieses Parfum geben muss. Ich kann jetzt schon ihr Schmunzeln hören. Ganz am Ende bleibt für mich Moschus pur. Immernoch leise aber unendlich dominant. Wenn man nicht zu starke Duftwolken will, weil man "mit Menschen arbeitet" ;). Wenn man ein dezent bedrohliches Statement aus dem Extrem setzen will, definitiv eine gute Wahl.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Venus im Pelz von Sacher Masoch so gerochen hätte. Eine derartige Ikone braucht keinen Nebelschwaden um sich herum. Der Duft ist einprägsam. Irgendwie nach dunkelrotem Lippenstift, getrocknetem Speichel und irgendeine dunkle Blüte. Ich weiß nicht ob ich es besorgniserregend oder anziehend finde. Hinzu kommt Boudoir-Puder mit pelzig animalischer Dominanz. Eine ruhige Frauenstimme aus einer dunklen Dungeon-Niesche die "come here..." sagt, wärend man sich im Gewölbe verlaufen hat und nun aprupt zum Stehen kommt. Unsicher, ob man der Neugier nachgeben oder weitergehen soll. Es könnte weh tun, es könnte auch so angenehm sein. Die Betonung liegt auf "könnte". Man müsste sich einlassen und viel zu nah dran, um es herauszufinden. Das Letzte was man hörte war ein gehauchtes "Braves Ding...". Es war weich, warm, kuschelig und zeitgleich diese Hand, die schneller als man zurückweichen konnte stahlfest in die Haare packt und den Kopf nach hinten zieht bis man bewegungsunfähig ist und freiwillig jeder gehauchten Bitte nachkommt. Es folgt eine Ewigkeit. Der Geruch bleibt für immer an diese Frau gebunden, denn man musste viel zu nah ran und alles geben, um es herauszufinden.
Ich kenne sie und ich weiß genau, wem ich dieses Parfum geben muss. Ich kann jetzt schon ihr Schmunzeln hören. Ganz am Ende bleibt für mich Moschus pur. Immernoch leise aber unendlich dominant. Wenn man nicht zu starke Duftwolken will, weil man "mit Menschen arbeitet" ;). Wenn man ein dezent bedrohliches Statement aus dem Extrem setzen will, definitiv eine gute Wahl.