21.11.2012 - 11:31 Uhr
Peanut
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Peanut
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19
Er weiß nicht was er tut, aber er tut es die ganze Nacht
(…) der junge, noch pubertierende Jasmin.
Denn er ist zunächst einmal grün hinter den Ohren. Frisch wie der Frühling und mit jugendlichem Strahlen gesegnet. Ahnungslos, unbedarft und definitiv naiv. Das ist aber nicht alles. Denn: Zur Jugend gehört so viel mehr, als nur taufrisch, blutjung und grün hinter den Ohren zu sein!
Wenn der Jasmin pubertiert, dann ist er nämlich zunächst einmal von seiner eigenen Erotik euphorisiert, voller Hormonwallungen, vor Potenz strotzend. Deshalb weiß er schon ganz genau, was es heißt, Jasmin zu sein. Er ist ganz und gar Jasmin. Berauschend und hypnotisierend sinnlich.
Gleichzeitig ist der Youngster sehr laut: Er rebelliert, er ist schrill und will alles, nur nicht unsichtbar sein. Er schreit nach Aufmerksamkeit und zeigt Zähne: Mit sehr laut bimmelnden, fast schon brutal glasklaren, kühl-süßlichen Maiglöckchen. Typisch Williamson: Diese Wahnsinnsmaiglöckchen, die eine Klarheit und blumige Intensität in den Duft bringen, dass sie schon fast zu viel des Guten sind—aber auf jeden Fall eine markante Note beisteuern und sich wie ein roter Faden durch die Williamson-Sommerdüfte schlängeln.
Alles in allem eine spannende Mischung aus grün-jugendlicher Frische, blumiger Jasmin-Opulenz und schrill-lauter, glasklarer Maiglöckchen-Rebellion. Eine Mischung, die intensiv, auffällig und schier unermüdlich ist.
Kurz: Frei nach Madonna weiß dieser Jungspund nicht was er tut, aber er tut es die ganze Nacht. (Oder den ganzen Tag.)
Dass ich mich nach langer „Jasmine Sambac“-Manie von diesem Duft getrennt habe, liegt am Ende an dem lauten Maiglöckchen-Gebrülle. Was mich lange begeisterte und fesselte, nervt mich nur noch. Deshalb: Der Kleine musste gehen. Lasst Euch davon aber nicht abschrecken und testet ihn ruhig, wenn er Euch irgendwo begegnet.
Bevor Fragen auftauchen: Nein, ich halte mir keine Toyboys —das Zielgruppenalter liegt noch sehr weit vor mir. Aber ich war mal ein pubertierendes Mädchen ;-).
Denn er ist zunächst einmal grün hinter den Ohren. Frisch wie der Frühling und mit jugendlichem Strahlen gesegnet. Ahnungslos, unbedarft und definitiv naiv. Das ist aber nicht alles. Denn: Zur Jugend gehört so viel mehr, als nur taufrisch, blutjung und grün hinter den Ohren zu sein!
Wenn der Jasmin pubertiert, dann ist er nämlich zunächst einmal von seiner eigenen Erotik euphorisiert, voller Hormonwallungen, vor Potenz strotzend. Deshalb weiß er schon ganz genau, was es heißt, Jasmin zu sein. Er ist ganz und gar Jasmin. Berauschend und hypnotisierend sinnlich.
Gleichzeitig ist der Youngster sehr laut: Er rebelliert, er ist schrill und will alles, nur nicht unsichtbar sein. Er schreit nach Aufmerksamkeit und zeigt Zähne: Mit sehr laut bimmelnden, fast schon brutal glasklaren, kühl-süßlichen Maiglöckchen. Typisch Williamson: Diese Wahnsinnsmaiglöckchen, die eine Klarheit und blumige Intensität in den Duft bringen, dass sie schon fast zu viel des Guten sind—aber auf jeden Fall eine markante Note beisteuern und sich wie ein roter Faden durch die Williamson-Sommerdüfte schlängeln.
Alles in allem eine spannende Mischung aus grün-jugendlicher Frische, blumiger Jasmin-Opulenz und schrill-lauter, glasklarer Maiglöckchen-Rebellion. Eine Mischung, die intensiv, auffällig und schier unermüdlich ist.
Kurz: Frei nach Madonna weiß dieser Jungspund nicht was er tut, aber er tut es die ganze Nacht. (Oder den ganzen Tag.)
Dass ich mich nach langer „Jasmine Sambac“-Manie von diesem Duft getrennt habe, liegt am Ende an dem lauten Maiglöckchen-Gebrülle. Was mich lange begeisterte und fesselte, nervt mich nur noch. Deshalb: Der Kleine musste gehen. Lasst Euch davon aber nicht abschrecken und testet ihn ruhig, wenn er Euch irgendwo begegnet.
Bevor Fragen auftauchen: Nein, ich halte mir keine Toyboys —das Zielgruppenalter liegt noch sehr weit vor mir. Aber ich war mal ein pubertierendes Mädchen ;-).
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