Kopfnote 
maritime Noten
Wacholder
Aldehyde
Bergamotte
Grapefruit
Limette
Mandarine
rosa Pfeffer
Hinoki-Scheinzypresse
Herznote 
Myrrhe
Weihrauch
Angelika
Galbanum
Ingwer Absolue
Kümmel
Safran
Tabak
Basisnote 
Styrax Absolue
Zeder
Amber
Moschus
Sandelholz
Tonkabohne
Vanille
Vetiver
10.09.2022 - 18:14 Uhr
Ponticus
77 Rezensionen
Ponticus
Top Rezension
60
Yabba Dabba Doo – Fred und Wilma
Nach Freds peinlichem Desaster mit den Damen aus Hollyschutt war dicke Luft bei den Feuersteins. Wilma hatte sich, arg gekränkt, in ihr weiches Fellbett zurückgezogen, während Fred draußen im Kiesbett beim Dino schlafen mußte. Auch kulinarisch beschränkte sich ihre Liebe zu Fred nur noch auf das Nötigste, so daß er um seine stattliche Figur fürchtete. Der Haussegen hing somit gewaltig schief, daher beschloß Fred mit einem Geschenk Wilmas Gunst zurückzuerlangen. Er dachte da an einen großen, selbst geangelten Fisch für ein opulentes Versöhnungsmenü. Sein Weg führte ihn deshalb erneut in das Neandertaler Fachgeschäft „Waffen, Jagd und mehr“ um seine Angelausrüstung zu komplettieren, außerdem wollte er noch das Fauskeilparfüm Dark zurückgeben, dem er eine gewisse Mitschuld an dem gesamten Debakel gab.
Hi Barney, was stehst Du hier so rum und wieso hast Du eine Peitsche in der Hand? Hey Fred, aber das ist doch meine Angel, ich werde Dich nämlich zum Fischfang begleiten. Donnerkiesel Barney, ich gehe auf Steinbutt und Steinbeißer, mit dem Faden da in Deiner Hand fängst Du höchstens ein paar Kieselalgen oder Lachsläuse. Schau her, meine neue Rute hier ist genau richtig für diese Steinfische. Die habe ich von den Splittheinis aus dem Nischenladen, wo ich auch das unselige Parfüm Dark gegen das neue Parfüm Light, ebenfalls von Neandertal und diesmal im weißen Faustkeilflakon, tauschen konnte. Das bekommt Wilma noch obenauf zur Entschuldigung, auf daß mein lieber Bernstein wieder für mich strahle.
Schiefer, Splitt und Felsgestein, die Fischlein wollen heute einfach nicht beißen Fred, kein Zucken an den Angeln, Totenstille auf dem See. Vielleicht könnten wir Wilmas Parfüm derweil testen, sicher ist sicher nach dem Fiasko beim letzten Mal. Eine steinstarke Idee Barney, ich sprüh sofort los.
Es riecht gleich richtig gut Fred, wie frisch gemähtes, grünes, noch feuchtes Gras! Und ein paar ausgedrückte Zitrusfrüchte liegen auch noch in der Gegend rum. Das grasige, herbe und frische Grün ist aber zügig wieder weg und hinterläßt umgehend den Eindruck, als ob es, als Rasenschnitt noch auf der Wiese liegend, bereits anfängt zu faulen und zu müffeln. Dabei liegt alles Grüne schon nach etwa einer Stunde auf dem Komposthaufen und bildet mit reichlich ausgegossenem Blumenvasenwassser eine bittrig-würzige Melange. Fisch, Barney, ich rieche irgendwie noch leichten Fischgeruch dabei, aber wir haben noch gar keinen gefangen, das muß auch das Parfüm sein. Diese brackige Note nistet sich fest ein und macht den Duft etwas frischer und lichter, aber nicht besser. Er klebt dabei hartnäckig an allem, was man damit besprüht und riecht trocken, faulig-grün, herb-modrig, morsch-holzig und hintenraus auch noch merkbar harzig mit etwas Rauch, alles recht taghell gehalten und nicht wie beim Neandertal Dark erdig-dunkel. Kein aromatischer Fingerzeig nach Verzeihung, Abbitte oder Nachsicht und schon gar keiner nach dem Bemühen um ein neues Begehren oder einer Verführung. Beide Düfte, Neandertal Dark und Light, verbreiten einen vorzeitlichen, archaischen Geruch der für, was weiß ich gut ist, aber sicher nicht um eine Frau zu begeistern oder eine Entschuldigung positiv zu begleiten.
Barney, das Zeug ist wohl doch nichts für meinen liebreizenden Bernstein! Dieser weiße Fauskeil geht auch zurück und ich tausche ihn gegen eine Kieselsteinschleuder. Vielleicht nützt die was bei einer späteren Jagd, denn mit dem Fischen will es auch nicht klappen. Wir fahren jetzt heim, holen unterwegs aus dem McDriveIn zwei große, fette Brontoburgertüten und laden unsere Liebsten zum gemeinsamen Essen ein. Vorher, das Parfüm hat mich grasig erinnert, mähen wir noch, wie vorher versprochen, den Rasen rund ums Haus. Dann wird es schon klappen mit der Versöhnung. Dabei strahlte Fred wie ein Honigkuchendino und konnte sich ein leises, vorfreudiges Yabba Dabba Doo nicht verkneifen.
Ich drücke Fred fest die Daumen für gutes Gelingen und Euch danke ich herzlich fürs Begleiten!
Hi Barney, was stehst Du hier so rum und wieso hast Du eine Peitsche in der Hand? Hey Fred, aber das ist doch meine Angel, ich werde Dich nämlich zum Fischfang begleiten. Donnerkiesel Barney, ich gehe auf Steinbutt und Steinbeißer, mit dem Faden da in Deiner Hand fängst Du höchstens ein paar Kieselalgen oder Lachsläuse. Schau her, meine neue Rute hier ist genau richtig für diese Steinfische. Die habe ich von den Splittheinis aus dem Nischenladen, wo ich auch das unselige Parfüm Dark gegen das neue Parfüm Light, ebenfalls von Neandertal und diesmal im weißen Faustkeilflakon, tauschen konnte. Das bekommt Wilma noch obenauf zur Entschuldigung, auf daß mein lieber Bernstein wieder für mich strahle.
Schiefer, Splitt und Felsgestein, die Fischlein wollen heute einfach nicht beißen Fred, kein Zucken an den Angeln, Totenstille auf dem See. Vielleicht könnten wir Wilmas Parfüm derweil testen, sicher ist sicher nach dem Fiasko beim letzten Mal. Eine steinstarke Idee Barney, ich sprüh sofort los.
Es riecht gleich richtig gut Fred, wie frisch gemähtes, grünes, noch feuchtes Gras! Und ein paar ausgedrückte Zitrusfrüchte liegen auch noch in der Gegend rum. Das grasige, herbe und frische Grün ist aber zügig wieder weg und hinterläßt umgehend den Eindruck, als ob es, als Rasenschnitt noch auf der Wiese liegend, bereits anfängt zu faulen und zu müffeln. Dabei liegt alles Grüne schon nach etwa einer Stunde auf dem Komposthaufen und bildet mit reichlich ausgegossenem Blumenvasenwassser eine bittrig-würzige Melange. Fisch, Barney, ich rieche irgendwie noch leichten Fischgeruch dabei, aber wir haben noch gar keinen gefangen, das muß auch das Parfüm sein. Diese brackige Note nistet sich fest ein und macht den Duft etwas frischer und lichter, aber nicht besser. Er klebt dabei hartnäckig an allem, was man damit besprüht und riecht trocken, faulig-grün, herb-modrig, morsch-holzig und hintenraus auch noch merkbar harzig mit etwas Rauch, alles recht taghell gehalten und nicht wie beim Neandertal Dark erdig-dunkel. Kein aromatischer Fingerzeig nach Verzeihung, Abbitte oder Nachsicht und schon gar keiner nach dem Bemühen um ein neues Begehren oder einer Verführung. Beide Düfte, Neandertal Dark und Light, verbreiten einen vorzeitlichen, archaischen Geruch der für, was weiß ich gut ist, aber sicher nicht um eine Frau zu begeistern oder eine Entschuldigung positiv zu begleiten.
Barney, das Zeug ist wohl doch nichts für meinen liebreizenden Bernstein! Dieser weiße Fauskeil geht auch zurück und ich tausche ihn gegen eine Kieselsteinschleuder. Vielleicht nützt die was bei einer späteren Jagd, denn mit dem Fischen will es auch nicht klappen. Wir fahren jetzt heim, holen unterwegs aus dem McDriveIn zwei große, fette Brontoburgertüten und laden unsere Liebsten zum gemeinsamen Essen ein. Vorher, das Parfüm hat mich grasig erinnert, mähen wir noch, wie vorher versprochen, den Rasen rund ums Haus. Dann wird es schon klappen mit der Versöhnung. Dabei strahlte Fred wie ein Honigkuchendino und konnte sich ein leises, vorfreudiges Yabba Dabba Doo nicht verkneifen.
Ich drücke Fred fest die Daumen für gutes Gelingen und Euch danke ich herzlich fürs Begleiten!
52 Antworten
Jeob
Chizza
Floyd
ParfumAholic
ElAttarine
