21.01.2019 - 13:58 Uhr
Can777
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Can777
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41
Die Schattenseite
Warum ein Parfüm gemacht wurde und welche Intuition dahinter verborgen war bei der Entstehung wissen wir nicht immer. Manche Düfte sollen schöne Erinnerungen an ferne Länder wecken. Andere sollen verführen oder berühren. Viele davon sind aus Liebe gemacht und viele aus Erinnerung an Menschen und bestimmte Situationen. Einige sind auch für den Eigengebrauch gemacht worden und für einen ganz besonderen Zweck. Auch so geschehen bei Johanna Venables. Sie hat Nadir nur aus einem einzigen Grund geschaffen,....um sich zu schützen und zu tarnen vor anderen Menschen!
Nadir
Eine starke Note Kampfer empfängt einen augenblicklich beim ersten Kontakt in der Kopfnote.Mentholig und fast schon frisch,medizinisch und herbe. Ein Einstieg wie ein tiefes Luft holen bevor man abtaucht in die Tiefe eines dunklen Kosmos. Begleitet wird der Abstieg in das Ungewisse von leichten Nuancen aus bitter-grünen Kardamom. Leise und subtil beginnt er seine Transformation zu dem was er werden soll. Dunkle Töne aus erdig-feuchten Patchouli durchziehen Nadir wie ein Geflecht aus Venen und Kapillaren. Ein leichter Eindruck von dunklen Kakao ist zu erkennen. Kräftig Töne von rauchigen Leder ummantelt Nadir wie ein schützender,schwerer Handschuhe dessen Nähte mit harzig-heiliger Myrrhe genäht wurden. Geschaffen um zu berühren,aber nicht berührt zu werden. Dieser Eindruck festigt sich in der Basisnote immer mehr. Der Duft wird letztendlich überzogen von ölig-schimmernden,mineralischen,schwarzen Teer,der wiederum mit der beschützenden und animalischen Kraft des Castoreums gekoppelt wurde. Ein warm-herber Vanille-Akkord dient lediglich dazu Geborgenheit zu vermitteln und das Gefühl der Sicherheit zu verstärken. Die schützende Schwärze ist geboren!
Fazit
Nadir ist ein schwarzer Stern. Es ist der schwärzeste Stern den Johanna überhaupt machen konnte.Und sie hat ihn für sich gemacht um sich vor der Welt dort draußen zu schützen. Sieht man Johanna Venables weiß man auch warum! Sie ist ein äußerst attraktives Wesen! Sie hat Nadir erschaffen um sich zu tarnen und zu schützen dort draußen. Nadir ummantelt den Träger mit schwärzester Dunkelheit aber beschützt sein Innerstes selbst. Nadir hat nach außen hin die Oberfläche eines erloschenen,düsteren Sterns der aber tief unter der ölige-schwarzen Kruste voller pulsierender Kraft und Schönheit bebt. Er symbolisiert die Schattenseite eines Sterns und die absolute Stille mit sich selbst. Selbstgemachte Einsamkeit,gemacht um andere Sterne leuchten zu sehen,aber nicht gesehen zu werden. Man wird mit Nadir gewiss nicht unsichtbar,aber er hilft Distanz zu wahren und Ängste abzubauen und im eigenen Kosmos der Gedanken für sich zu bleiben.
Ich kann sie sehr gut verstehen!
Faszinierend!
Nadir
Eine starke Note Kampfer empfängt einen augenblicklich beim ersten Kontakt in der Kopfnote.Mentholig und fast schon frisch,medizinisch und herbe. Ein Einstieg wie ein tiefes Luft holen bevor man abtaucht in die Tiefe eines dunklen Kosmos. Begleitet wird der Abstieg in das Ungewisse von leichten Nuancen aus bitter-grünen Kardamom. Leise und subtil beginnt er seine Transformation zu dem was er werden soll. Dunkle Töne aus erdig-feuchten Patchouli durchziehen Nadir wie ein Geflecht aus Venen und Kapillaren. Ein leichter Eindruck von dunklen Kakao ist zu erkennen. Kräftig Töne von rauchigen Leder ummantelt Nadir wie ein schützender,schwerer Handschuhe dessen Nähte mit harzig-heiliger Myrrhe genäht wurden. Geschaffen um zu berühren,aber nicht berührt zu werden. Dieser Eindruck festigt sich in der Basisnote immer mehr. Der Duft wird letztendlich überzogen von ölig-schimmernden,mineralischen,schwarzen Teer,der wiederum mit der beschützenden und animalischen Kraft des Castoreums gekoppelt wurde. Ein warm-herber Vanille-Akkord dient lediglich dazu Geborgenheit zu vermitteln und das Gefühl der Sicherheit zu verstärken. Die schützende Schwärze ist geboren!
Fazit
Nadir ist ein schwarzer Stern. Es ist der schwärzeste Stern den Johanna überhaupt machen konnte.Und sie hat ihn für sich gemacht um sich vor der Welt dort draußen zu schützen. Sieht man Johanna Venables weiß man auch warum! Sie ist ein äußerst attraktives Wesen! Sie hat Nadir erschaffen um sich zu tarnen und zu schützen dort draußen. Nadir ummantelt den Träger mit schwärzester Dunkelheit aber beschützt sein Innerstes selbst. Nadir hat nach außen hin die Oberfläche eines erloschenen,düsteren Sterns der aber tief unter der ölige-schwarzen Kruste voller pulsierender Kraft und Schönheit bebt. Er symbolisiert die Schattenseite eines Sterns und die absolute Stille mit sich selbst. Selbstgemachte Einsamkeit,gemacht um andere Sterne leuchten zu sehen,aber nicht gesehen zu werden. Man wird mit Nadir gewiss nicht unsichtbar,aber er hilft Distanz zu wahren und Ängste abzubauen und im eigenen Kosmos der Gedanken für sich zu bleiben.
Ich kann sie sehr gut verstehen!
Faszinierend!
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