25.03.2022 - 08:01 Uhr
Pollita
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Pollita
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45
Naturschönheit
Brin de Peau von Parfumeurs du Monde war für mich eine wunderbare Überraschung. Zunächst einmal gelingt es Naturdüften äußerst selten, mich derart zu verzaubern. Clémentine Humeau hat es mit diesem zarten Duft geschafft, meine Aufmerksamkeit zu erregen. Und sogar noch mehr. Ich bin regelrecht begeistert von dieser hellen und zarten Naturschönheit, die sich mir hier offenbart.
Wie immer teste ich unvoreingenommen, ohne vorab einen Blick auf Duftpyramiden zu werfen. Und manchmal erlebe ich hierbei wirklich große Überraschungen. So auch hier. Mein Schulfranzösisch liegt schon lange zurück und ist ziemlich eingerostet, aber der Name suggeriert mir, dass wir es mit einem Hautduft zu tun haben. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Heu, nach dem er angeblich duften soll, erst einmal gar nicht als solches wahrgenommen habe. Ich erschnuppere einen zarten, federleichten Puderduft. Ja, das erinnert tatsächlich an Haut. Und ist so anders, als alles an Puderdüften aus der klassischen Parfümerie, was ich bisher kennenlernen durfte.
Brin de Peau erinnert mich an zart gepflegte, gecremte, vielleicht auch gepuderte warme Haut. Freilich wurde hier mit einer dezent bedufteten Lotion oder ähnlichen Pflegeprodukten ein wenig nachgeholfen, aber dieser typische Geruch, den Pflegeprodukte aus dem Naturkosmetikbereich oft mitbringen, bleibt hier gänzlich aus. Hier riecht nichts typisch öko oder bio, sondern ganz klar nach einem feinen Parfum, nur eben ohne diese schminkigen Noten, die klassische Puderdüfte für mich oft haben.
Als süß empfinde ich Brin de Peau übrigens nicht. Ganz im Gegenteil. Mir fehlt hier eher ein bisschen Süße. Eine weitere Assoziation, die ich hier habe, ist die Erinnerung an eine Puppe, die ich als Kind hatte. Ich vermute mal nicht, dass bei diesem Spielzeug aus den Achtzigern eine natürliche Beduftung zum Zuge gekommen ist, aber dennoch erinnert mich dieser wunderschöne Duft auch daran und wird somit sehr vertraut für mich.
Ein klassischer Puderduft ist Brin de Peau selbstverständlich nicht. Wenn ich mir die Noten anschaue, finde ich nämlich mit Jasmin wieder einmal die von mir favorisierte Blüte und eben kein Veilchen und keine Rose oder Iris, wie bei den klassischen Puderdüften so üblich. Auch mit Leder, was charakteristisch für klassische Hautdüfte ist, wurde hier anscheinend nicht gearbeitet. Die Tonkabohne kann ich erschnuppern, später auch das Heu, aber das ganze ist so fein zu einem Duftteppich verwoben, da sticht nichts besonders heraus. Selbst die Jasmin hätte ich so direkt nicht erkannt, denn so zart ist sie mir bisher nur selten untergekommen. Im Verdacht hätte ich hier tatsächlich eher die Iris gehabt.
Auf jeden Fall habe ich mir von dieser Schönheit ein paar Tröpfchen abgezapft, bevor das Discovery Set, das mir die liebe Delightful zur Verfügung gestellt hat, an diesem Wochenende weiterreisen darf. Ja, ich schließe nicht aus, dass das hier Liebe werden könnte. Traumhaft schöner Duft!
Wie immer teste ich unvoreingenommen, ohne vorab einen Blick auf Duftpyramiden zu werfen. Und manchmal erlebe ich hierbei wirklich große Überraschungen. So auch hier. Mein Schulfranzösisch liegt schon lange zurück und ist ziemlich eingerostet, aber der Name suggeriert mir, dass wir es mit einem Hautduft zu tun haben. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Heu, nach dem er angeblich duften soll, erst einmal gar nicht als solches wahrgenommen habe. Ich erschnuppere einen zarten, federleichten Puderduft. Ja, das erinnert tatsächlich an Haut. Und ist so anders, als alles an Puderdüften aus der klassischen Parfümerie, was ich bisher kennenlernen durfte.
Brin de Peau erinnert mich an zart gepflegte, gecremte, vielleicht auch gepuderte warme Haut. Freilich wurde hier mit einer dezent bedufteten Lotion oder ähnlichen Pflegeprodukten ein wenig nachgeholfen, aber dieser typische Geruch, den Pflegeprodukte aus dem Naturkosmetikbereich oft mitbringen, bleibt hier gänzlich aus. Hier riecht nichts typisch öko oder bio, sondern ganz klar nach einem feinen Parfum, nur eben ohne diese schminkigen Noten, die klassische Puderdüfte für mich oft haben.
Als süß empfinde ich Brin de Peau übrigens nicht. Ganz im Gegenteil. Mir fehlt hier eher ein bisschen Süße. Eine weitere Assoziation, die ich hier habe, ist die Erinnerung an eine Puppe, die ich als Kind hatte. Ich vermute mal nicht, dass bei diesem Spielzeug aus den Achtzigern eine natürliche Beduftung zum Zuge gekommen ist, aber dennoch erinnert mich dieser wunderschöne Duft auch daran und wird somit sehr vertraut für mich.
Ein klassischer Puderduft ist Brin de Peau selbstverständlich nicht. Wenn ich mir die Noten anschaue, finde ich nämlich mit Jasmin wieder einmal die von mir favorisierte Blüte und eben kein Veilchen und keine Rose oder Iris, wie bei den klassischen Puderdüften so üblich. Auch mit Leder, was charakteristisch für klassische Hautdüfte ist, wurde hier anscheinend nicht gearbeitet. Die Tonkabohne kann ich erschnuppern, später auch das Heu, aber das ganze ist so fein zu einem Duftteppich verwoben, da sticht nichts besonders heraus. Selbst die Jasmin hätte ich so direkt nicht erkannt, denn so zart ist sie mir bisher nur selten untergekommen. Im Verdacht hätte ich hier tatsächlich eher die Iris gehabt.
Auf jeden Fall habe ich mir von dieser Schönheit ein paar Tröpfchen abgezapft, bevor das Discovery Set, das mir die liebe Delightful zur Verfügung gestellt hat, an diesem Wochenende weiterreisen darf. Ja, ich schließe nicht aus, dass das hier Liebe werden könnte. Traumhaft schöner Duft!
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