17.11.2021 - 15:01 Uhr

Minigolf
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Minigolf
Hilfreiche Rezension
5
Meerwasser löscht einen Steppenbrand...
....das mag eine ungewöhnliche Assosazion zu einem Duft sein. Und doch ein dicker Funken Wahrheit. Zumindest findet das meine Nase so.
Ein umtriebiger und ungewöhnlicher Duft braucht auch manchmal eine solche Beschreibung.
Da es mir nicht möglich ist, Sous les Magnolias mit irgend etwas schon Gerochenem zu vergleichen, ist es wohl auch ein sehr eigenständiges Parfum.
Besonders die "Kopfnote" hat es darauf abgesehen, leichte Verwirrung in die Sinne zu bringen. Zumal sie sich in beständigem Auf und Ab durch den ganzen Duftverlauf zieht. "Leicht salziges, frisches Meerwasser" mag es sein.
Eine Küste am Atlantik, der Wind recht kühl, das Wetter wechselhaft, aber durchaus angenehm.
In etwas Entfernung ein frühlingshaftes Blütenmeer, Obstbäume getaucht in helles Pink.
Doch ganz weit weg, immer noch im "Sichtbereich" , scheint Hitze aufzusteigen. Das typische Wabern der Luft, ganz nahe am Horizont. Und eine Art rötliches Glosen. Sehr trockene, wüstenartige, rauchig- aromatische Luft mischt sich langsam mit der feuchten Kühle in "Küstennähe".
Fast scheint es, als brenne es im teils steppenartigen Landesinneren. Gerüche nach "Geräucherter Erde", herbe "Wurzeldüfte" von Süßgräsern und trockener Baumrinden wehen heran. Eine sehr bewegte Mixtur aus faszinierenden olfaktorischen Eindrücken. Dann wird es nach langer Zeit "ruhiger". Dort, wo "die Steppe brannte", steigt nebelartiger Dampf auf, als sei alles mit Meerwasser gelöscht worden. Mit einer Wasserpumpe, deren dickes Schlauchende direkt in den kühlen Fluten endet.
Der Duft glimmt weiter in sanften Farben. Riecht nach "Wasser", "üppigen Blüten" und feucht-aromatischem "Holz- und Kräuterrauch". Dazwischen ein weder von Wasser noch von Feuer berührter Wald. Zedern und MOOSE!
Ein umtriebiger und ungewöhnlicher Duft braucht auch manchmal eine solche Beschreibung.
Da es mir nicht möglich ist, Sous les Magnolias mit irgend etwas schon Gerochenem zu vergleichen, ist es wohl auch ein sehr eigenständiges Parfum.
Besonders die "Kopfnote" hat es darauf abgesehen, leichte Verwirrung in die Sinne zu bringen. Zumal sie sich in beständigem Auf und Ab durch den ganzen Duftverlauf zieht. "Leicht salziges, frisches Meerwasser" mag es sein.
Eine Küste am Atlantik, der Wind recht kühl, das Wetter wechselhaft, aber durchaus angenehm.
In etwas Entfernung ein frühlingshaftes Blütenmeer, Obstbäume getaucht in helles Pink.
Doch ganz weit weg, immer noch im "Sichtbereich" , scheint Hitze aufzusteigen. Das typische Wabern der Luft, ganz nahe am Horizont. Und eine Art rötliches Glosen. Sehr trockene, wüstenartige, rauchig- aromatische Luft mischt sich langsam mit der feuchten Kühle in "Küstennähe".
Fast scheint es, als brenne es im teils steppenartigen Landesinneren. Gerüche nach "Geräucherter Erde", herbe "Wurzeldüfte" von Süßgräsern und trockener Baumrinden wehen heran. Eine sehr bewegte Mixtur aus faszinierenden olfaktorischen Eindrücken. Dann wird es nach langer Zeit "ruhiger". Dort, wo "die Steppe brannte", steigt nebelartiger Dampf auf, als sei alles mit Meerwasser gelöscht worden. Mit einer Wasserpumpe, deren dickes Schlauchende direkt in den kühlen Fluten endet.
Der Duft glimmt weiter in sanften Farben. Riecht nach "Wasser", "üppigen Blüten" und feucht-aromatischem "Holz- und Kräuterrauch". Dazwischen ein weder von Wasser noch von Feuer berührter Wald. Zedern und MOOSE!