L'Eau Serge Lutens Serge Lutens 2010
21
Top Rezension
Un ete de porcelaine ...
Es ist schon so lange her … doch die Erinnerung noch klar und deutlich.
Ein heller Frühsommertag, rein und so himmelblau, wie er es nur in Kinderträumen sein kann.
Weiße Wäsche flattert auf der Leine, und die Schatten der flinken Schwalben huschen darüber hinweg wie flüchtige Tuschzeichnungen.
Träge summen Bienen hinter dem heckenüberwucherten Gartenzaun, und ein dicke flauschige Katze räkelt sich auf der verwitterten Bank.
Der Sommerwind kräuselt den Spiegel des Sees, und plötzlich ist er da, jener Duft, der wie kein anderer den Sommer wahr werden läßt …
Wasser.
Kühles, klares, sauberes Wasser.
Dieser Duft, der ganz weit hinten im Rachen kitzelt, den man einatmen und nie wieder hergeben möchte.
Klares, kühles Wasser, in das man als Kind hininsprang, von dem man sich begeistert umschließen ließ, in das man eintauchte und dessen Duft man auf der Haut trug, wenn man schließlich doch von all den kleinen Abenteuern lassen mußte …
Der Duft des Wassers war der Duft des Sommers.
Vergänglich, allzuschnell verflogen.
Doch immer wieder neu, immer wieder zu erleben, immer wieder zu erspüren an jedem dieser langen, hellen, glücklichen Tage, wie man sie nur als Kind für selbstverständlich halten kann.
Und vielleicht … irgendwann, wenn das Schicksal es gut meint … darf man sich an all das erinnern.
Dann darf man ihn noch einmal erleben, diesen Duft des Sommers, der ganz weit hinten im Rachen kitzelt und der doch nur nach klarem, kühlem Wasser riecht ...
Un ete de porcelaine ...
Il y a quinze ans à peine
Il y a quinze ans déjà
Ma mémoire est incertaine
Mais mon cœur lui, n´oublie pas
Un été de porcelaine
Un cœur pour la première fois
Qui chavire et se déchaîne
Et balbutie ses premiers pas ...
Ein heller Frühsommertag, rein und so himmelblau, wie er es nur in Kinderträumen sein kann.
Weiße Wäsche flattert auf der Leine, und die Schatten der flinken Schwalben huschen darüber hinweg wie flüchtige Tuschzeichnungen.
Träge summen Bienen hinter dem heckenüberwucherten Gartenzaun, und ein dicke flauschige Katze räkelt sich auf der verwitterten Bank.
Der Sommerwind kräuselt den Spiegel des Sees, und plötzlich ist er da, jener Duft, der wie kein anderer den Sommer wahr werden läßt …
Wasser.
Kühles, klares, sauberes Wasser.
Dieser Duft, der ganz weit hinten im Rachen kitzelt, den man einatmen und nie wieder hergeben möchte.
Klares, kühles Wasser, in das man als Kind hininsprang, von dem man sich begeistert umschließen ließ, in das man eintauchte und dessen Duft man auf der Haut trug, wenn man schließlich doch von all den kleinen Abenteuern lassen mußte …
Der Duft des Wassers war der Duft des Sommers.
Vergänglich, allzuschnell verflogen.
Doch immer wieder neu, immer wieder zu erleben, immer wieder zu erspüren an jedem dieser langen, hellen, glücklichen Tage, wie man sie nur als Kind für selbstverständlich halten kann.
Und vielleicht … irgendwann, wenn das Schicksal es gut meint … darf man sich an all das erinnern.
Dann darf man ihn noch einmal erleben, diesen Duft des Sommers, der ganz weit hinten im Rachen kitzelt und der doch nur nach klarem, kühlem Wasser riecht ...
Un ete de porcelaine ...
Il y a quinze ans à peine
Il y a quinze ans déjà
Ma mémoire est incertaine
Mais mon cœur lui, n´oublie pas
Un été de porcelaine
Un cœur pour la première fois
Qui chavire et se déchaîne
Et balbutie ses premiers pas ...
9 Antworten


Der Duft ist wirklich wunderbar und ich freue mich abends, wenn ich ihn immer noch an mir wahrnehmen kann - selbst ohne nachzusprühen.