05.05.2020 - 08:43 Uhr
Somebody
225 Rezensionen
Somebody
Hilfreiche Rezension
Hansdampf in allen Gassen
Ich wage zu behaupten, dass in jedem von uns ein Schatzsucher steckt. Wir testen uns unermüdlich durch das unerschöpfliche Duftangebot in der Hoffnung, in der nächsten Flasche den Heiligen Gral zu entdecken.
Meistens ist das Ergebnis der Suche eher „na ja“, aber manchmal schlägt der Blitz ein und man weiß sicher, dass man etwas Kostbares in den Händen hält, ganz unabhängig vom Preisschild.
So empfinde ich in Bezug auf Smoked Oud, der seinem Namen in meinem Fall nicht gerecht wird, aber gerade das macht mich glücklich.
Er startet mit einer vollen, likörigen Rose, die mit einer feinen Wacholderbeerenwürze unterlegt ist.
An diesem Punkt könnte er das perfekte Kind einer stürmischen Romanze von Calligraphy Rose und Journey Man sein.
Sanft gesellt sich ein Tabakaroma dazu, das mal in die harzige und mal in eine leicht rauchige Richtung changiert.
Mit zunehmender Reife entwickelt sich der Duft balsamisch, fast cremig hin zu einer warmen Amber-Tonka-Basis.
Rose kann ich den ganzen Verlauf über erkennen, sie spielt die heimliche Hauptrolle. Oud hingegen geht für mich völlig unter und das ist auch gut so.
Die Intensität ist mir sehr angenehm. Ich nehme den Duft lange wahr, aber nur wie einen zarten Schleier und nicht kräftig wie man anhand des Namens vielleicht vermuten könnte. Auch die leichte Süße empfinde ich als absolut schmeichelnd und würde Smoked Oud unbedingt unisex einordnen, auch wenn er in seinem Ledermäntelchen und dem schweren Flakon sehr maskulin auftritt.
Der erscheint übrigens nicht nur hochwertig, sondern zeichnet sich auch durch eine angenehme, rutschsichere Haptik und vor allem eine satt sitzende Verschlusskappe aus.
Alles in allem ein rundes Gesamtpaket und dabei außerdem preislich sehr attraktiv.
Höchstpunktzahl von mir.
Meistens ist das Ergebnis der Suche eher „na ja“, aber manchmal schlägt der Blitz ein und man weiß sicher, dass man etwas Kostbares in den Händen hält, ganz unabhängig vom Preisschild.
So empfinde ich in Bezug auf Smoked Oud, der seinem Namen in meinem Fall nicht gerecht wird, aber gerade das macht mich glücklich.
Er startet mit einer vollen, likörigen Rose, die mit einer feinen Wacholderbeerenwürze unterlegt ist.
An diesem Punkt könnte er das perfekte Kind einer stürmischen Romanze von Calligraphy Rose und Journey Man sein.
Sanft gesellt sich ein Tabakaroma dazu, das mal in die harzige und mal in eine leicht rauchige Richtung changiert.
Mit zunehmender Reife entwickelt sich der Duft balsamisch, fast cremig hin zu einer warmen Amber-Tonka-Basis.
Rose kann ich den ganzen Verlauf über erkennen, sie spielt die heimliche Hauptrolle. Oud hingegen geht für mich völlig unter und das ist auch gut so.
Die Intensität ist mir sehr angenehm. Ich nehme den Duft lange wahr, aber nur wie einen zarten Schleier und nicht kräftig wie man anhand des Namens vielleicht vermuten könnte. Auch die leichte Süße empfinde ich als absolut schmeichelnd und würde Smoked Oud unbedingt unisex einordnen, auch wenn er in seinem Ledermäntelchen und dem schweren Flakon sehr maskulin auftritt.
Der erscheint übrigens nicht nur hochwertig, sondern zeichnet sich auch durch eine angenehme, rutschsichere Haptik und vor allem eine satt sitzende Verschlusskappe aus.
Alles in allem ein rundes Gesamtpaket und dabei außerdem preislich sehr attraktiv.
Höchstpunktzahl von mir.
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