06.01.2011 - 15:34 Uhr
Degeneriert
8 Rezensionen
Degeneriert
Sehr hilfreiche Rezension
9
Fruchtbombe
Da ich schon öfter auf die Marke Joop aufmerksam geworden bin und auch zahlreiche positive Feedbacks zu Joop!Go gelesen habe, war ich nun recht gespannt auf den noch relativ jungen Ableger vom Herren Joop.
Die Duftnoten an sich versprechen einen doch angenehm süßen Duft.
Beim aufsprühen fühlt man sich direkt, als hätte man den Kopf in eine Schüssel mit Obstsalat getaucht. Man riecht die deutlich zitrische Note, allerdings nicht penetrant zitrisch sondern gepaart mit einem Schuss Orange. Wer das fruchtig zitrische nicht mag wird auch nicht all zu lang davon belästigt. Nach etwa 10 Minuten taucht das Parfum in völlig neuem Gewand auf. Wie versprochen hält nun die Süße einzug. Ich rieche ein wenig Sandelholz, welches sich aber nicht all zu stark in den Vordergrund drängt, da der Vetiver als auch der Lavendel eine grundlegende Frische aufrecht erhält.Die Zimtnote gewinnt immer mehr an Präsenz und holt irgendwann den Dampfhammer raus. Eine angenehme Süße macht sich in den Poren der Haut breit und möchte diese Vormachtstellung auch vorerst nicht wieder kampflos hergeben. Alles in allem ein sehr schöner Duft den ich am nächsten Abend immer noch leicht wahrnehmen kann. Wer also gewillt ist seine Haut von ein angenehm süß-fruchtigem Duftwässerchen benetzen zu lassen und keine Schwutten-Vanille-Bombe wie Le Male zu seinem Herzblatt erwählen möchte,ist mit Wolfgang Joop sehr gut bedient.
P.S.
Für meine verkümmerten Geruchssensoren übernehme ich keine Haftung.
Die Duftnoten an sich versprechen einen doch angenehm süßen Duft.
Beim aufsprühen fühlt man sich direkt, als hätte man den Kopf in eine Schüssel mit Obstsalat getaucht. Man riecht die deutlich zitrische Note, allerdings nicht penetrant zitrisch sondern gepaart mit einem Schuss Orange. Wer das fruchtig zitrische nicht mag wird auch nicht all zu lang davon belästigt. Nach etwa 10 Minuten taucht das Parfum in völlig neuem Gewand auf. Wie versprochen hält nun die Süße einzug. Ich rieche ein wenig Sandelholz, welches sich aber nicht all zu stark in den Vordergrund drängt, da der Vetiver als auch der Lavendel eine grundlegende Frische aufrecht erhält.Die Zimtnote gewinnt immer mehr an Präsenz und holt irgendwann den Dampfhammer raus. Eine angenehme Süße macht sich in den Poren der Haut breit und möchte diese Vormachtstellung auch vorerst nicht wieder kampflos hergeben. Alles in allem ein sehr schöner Duft den ich am nächsten Abend immer noch leicht wahrnehmen kann. Wer also gewillt ist seine Haut von ein angenehm süß-fruchtigem Duftwässerchen benetzen zu lassen und keine Schwutten-Vanille-Bombe wie Le Male zu seinem Herzblatt erwählen möchte,ist mit Wolfgang Joop sehr gut bedient.
P.S.
Für meine verkümmerten Geruchssensoren übernehme ich keine Haftung.
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