10.04.2023 - 04:18 Uhr

Intenso
61 Rezensionen

Intenso
Hilfreiche Rezension
3
Eine spannende Komposition
Ob man den Duft nun mag oder nicht, vorweg darf man sicher festhalten, dass die Kombination der ausgewählten Duftstoffe sicher nicht "einfach gestrickt" erscheint.
Genau das zeichnet den Parfümeur Jimmy Bodin wohl aber aus.
In einem Beitrag von ihm habe ich gelesen, dass er heutzutage gerne Düfte komponiert, welche er auf seiner olfaktorischen Weltreise noch nicht angetroffen hat.
Einen derartigen Duft hatte ich bisher auch noch nicht in meinen Reihen. Aus diesem Grund bestellte ich mir eine Abfüllung, denn die Kombination aus Tee, Milch, Whiskey, Iris und Butte machte mich neugierig.
Einige Stimmen gibt es bereits zu diesem noch recht neuen Duft. Wie es eben immer ist, kann man manchen Meinungen zustimmen, anderen wiederum überhaupt nicht.
Für mich macht das hier oft den Reiz aus, von A bis Z sind oftmals alle Meinungen authentisch vertreten.
Der Duft eröffnet auf meiner Haut vermutlich dank dem Toffee wolkenartig süß, was sich erst einmal recht schnell legt.
Zum Vorschein kommt dann eine authentische Tee-Note, welche von Beginn an konsequent begleitet wird, nämlich durch Iris und Butter, ergo: Irisbutter :)
Womit ich nun gar nicht gerechnet habe ist die Tatsache, dass sich die schwarze Johannisbeere hier ernsthaft an die Oberfläche arbeiten wird. Dennoch tut sie es und verleiht dem Duft nach 2-3 Minuten des Auftragens eine angenehmen Touch.
Whiskey zeigt sich mir kaum, bzw. gar nicht. Ich nehme ihn zumindest in der Textur nicht wahr.
Die Irisbutter bleibt bissig und begleitet den Duft bis zum Ende, davon war aber auszugehen.
Ranziges oder Muffiges rieche ich nicht, die Johannisbeere steuert hier exzellent dagegen.
Der schwarze Tee verfliegt zunehmend.
Ich verbinde den Duft eher mit dem weiblichen Geschlecht und würde ihn selbst wohl nur in sehr ausgewählten Momenten tragen. Dennoch finde ich dieses Parfüm spannend, etwas anders und durchaus gelungen.
Im Fazit sehe ich eine cremige und eher schwere Textur, welche dennoch nicht zu erdrückend wirkt und durch die Johannisbeere entsprechend aufgefrischt wird.
Haltbarkeit und Silage sind meines Erachtens ohne Zweifel im oberen Drittel einzuordnen.
Genau das zeichnet den Parfümeur Jimmy Bodin wohl aber aus.
In einem Beitrag von ihm habe ich gelesen, dass er heutzutage gerne Düfte komponiert, welche er auf seiner olfaktorischen Weltreise noch nicht angetroffen hat.
Einen derartigen Duft hatte ich bisher auch noch nicht in meinen Reihen. Aus diesem Grund bestellte ich mir eine Abfüllung, denn die Kombination aus Tee, Milch, Whiskey, Iris und Butte machte mich neugierig.
Einige Stimmen gibt es bereits zu diesem noch recht neuen Duft. Wie es eben immer ist, kann man manchen Meinungen zustimmen, anderen wiederum überhaupt nicht.
Für mich macht das hier oft den Reiz aus, von A bis Z sind oftmals alle Meinungen authentisch vertreten.
Der Duft eröffnet auf meiner Haut vermutlich dank dem Toffee wolkenartig süß, was sich erst einmal recht schnell legt.
Zum Vorschein kommt dann eine authentische Tee-Note, welche von Beginn an konsequent begleitet wird, nämlich durch Iris und Butter, ergo: Irisbutter :)
Womit ich nun gar nicht gerechnet habe ist die Tatsache, dass sich die schwarze Johannisbeere hier ernsthaft an die Oberfläche arbeiten wird. Dennoch tut sie es und verleiht dem Duft nach 2-3 Minuten des Auftragens eine angenehmen Touch.
Whiskey zeigt sich mir kaum, bzw. gar nicht. Ich nehme ihn zumindest in der Textur nicht wahr.
Die Irisbutter bleibt bissig und begleitet den Duft bis zum Ende, davon war aber auszugehen.
Ranziges oder Muffiges rieche ich nicht, die Johannisbeere steuert hier exzellent dagegen.
Der schwarze Tee verfliegt zunehmend.
Ich verbinde den Duft eher mit dem weiblichen Geschlecht und würde ihn selbst wohl nur in sehr ausgewählten Momenten tragen. Dennoch finde ich dieses Parfüm spannend, etwas anders und durchaus gelungen.
Im Fazit sehe ich eine cremige und eher schwere Textur, welche dennoch nicht zu erdrückend wirkt und durch die Johannisbeere entsprechend aufgefrischt wird.
Haltbarkeit und Silage sind meines Erachtens ohne Zweifel im oberen Drittel einzuordnen.
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