19.07.2023 - 04:04 Uhr
Intenso
74 Rezensionen
Intenso
Hilfreiche Rezension
4
Der Beton ist chancenlos!
Als ich diesen Duft im Bereich Neulinge bei Parfumo entdeckte wollte ich diesen sofort einmal testen.
Der Name in Kombination mit dem angegebenen Beton im Bereich der Duftnoten machte mich neugierig. Kombiniert mit Patchouli hatte ich sofort einen etwas gekühlten Keller im Kopf, in denen es nicht selten ganz charakteristisch "betonmäßig" und sanft modrig duftet. Ich glaube, einige werden nachvollziehen können, welche Gedanken mich angetrieben haben.
Kommen wir zu der Realität.
Mein Wunschdenken wurde leider in keinster Weise erfüllt.
Insbesondere bei Patchouli, Moschus und Orangenblüte handelt es sich meiner auffasung nach um Duftnoten, welche in ihrer Präsentation extrem variabel sind.
Sie haben gute Seiten sowie schlechte Seiten.
Gerade Patchouli kann durch seine erdigen Komponenten einen Duft herrlich flankieren, beispielsweise mit Vetiver kombiniert.
Der kontroverse Strauch kann aber auch ein Naserümpfen hervorrufen, weil er Modrigkeit vermittelt. Das ist hier der Fall, ein äußerst unattraktives Patchouli!
Der Orangenblüte fehlt die Frische, sie kommt nur mit Süße und altbackenen Vibes daher.
Labdanum steuert eine recht prominente, balsamische Note hinzu, die es nicht besser macht, im Gegenteil.
Der Moschus wirkt mir nicht sauber genug und das Leder stört immens.
In Summe eine wenig harmonische Komposition.
Den Beton kann man initial und unterschwellig noch entdecken, er wird aber durch die Genannten völlig überlagert und findet keinen Platz.
Wie man herausliest, finde ich keinen Gefallen an dem Duft.
Ich erkenne keinen Charakter darin, sehe ihn wenn überhaupt eher an einer Frau und sehe ihn ebenso eher bei älteren Personen.
"Urbane Modernität", wie ich in einer Beschreibung zu diesem Duft gelesen habe, erkenne ich hier nicht einmal ansatzweise.
Der Name in Kombination mit dem angegebenen Beton im Bereich der Duftnoten machte mich neugierig. Kombiniert mit Patchouli hatte ich sofort einen etwas gekühlten Keller im Kopf, in denen es nicht selten ganz charakteristisch "betonmäßig" und sanft modrig duftet. Ich glaube, einige werden nachvollziehen können, welche Gedanken mich angetrieben haben.
Kommen wir zu der Realität.
Mein Wunschdenken wurde leider in keinster Weise erfüllt.
Insbesondere bei Patchouli, Moschus und Orangenblüte handelt es sich meiner auffasung nach um Duftnoten, welche in ihrer Präsentation extrem variabel sind.
Sie haben gute Seiten sowie schlechte Seiten.
Gerade Patchouli kann durch seine erdigen Komponenten einen Duft herrlich flankieren, beispielsweise mit Vetiver kombiniert.
Der kontroverse Strauch kann aber auch ein Naserümpfen hervorrufen, weil er Modrigkeit vermittelt. Das ist hier der Fall, ein äußerst unattraktives Patchouli!
Der Orangenblüte fehlt die Frische, sie kommt nur mit Süße und altbackenen Vibes daher.
Labdanum steuert eine recht prominente, balsamische Note hinzu, die es nicht besser macht, im Gegenteil.
Der Moschus wirkt mir nicht sauber genug und das Leder stört immens.
In Summe eine wenig harmonische Komposition.
Den Beton kann man initial und unterschwellig noch entdecken, er wird aber durch die Genannten völlig überlagert und findet keinen Platz.
Wie man herausliest, finde ich keinen Gefallen an dem Duft.
Ich erkenne keinen Charakter darin, sehe ihn wenn überhaupt eher an einer Frau und sehe ihn ebenso eher bei älteren Personen.
"Urbane Modernität", wie ich in einer Beschreibung zu diesem Duft gelesen habe, erkenne ich hier nicht einmal ansatzweise.
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