13.09.2024 - 17:05 Uhr

Abraxas98
39 Rezensionen

Abraxas98
2
Zuneigung auf den zweiten - dritten Blick
Sapna und ich haben nicht sofort zu einander gefunden.
Flacon und Aufmachung haben mich neugierig gemacht. Insbesondere der schön gestaltete Flacon sprach mich an - aber der erste Geruchseindruck ließ mich stark zweifeln. Der Kräuterlikör lässt oft nur wenige der anderen Noten leben. Allzu übermächtig kommt er daher. Die frischen Obstnoten sind nur für Sekunden spürbar. Vielleicht sind mir einfach Kräuterlikör und Rosmarin zusammen zu viel.
Also habe ich mich anderen Düften zugewandt - nicht ohne jedoch immer wieder Sapna auf meinem Arm gezielt zu riechen.
Und es passiert Erstaunliches. Nach einigen Minuten rücken die massiven Kräuternoten in den Hintergrund. Leise Tabakanmutungen, sogar ganz leicht grüne Noten und, von dezentem Patchouli getragen, nehme ich sanfte, blumige Düfte wahr.
Meine Neugier war geweckt und das Interesse an anderen Düften wurde immer geringer.
Nach weiterer Zeit verblassen bei mir die blumigen Töne und der Tabak wird stärker, getragen von gut harmonierenden Holznoten. Auch das Patchouli bleibt präsent, ohne jedoch zu heftig zu werden. Leder nehme ich nicht separat wahr. Die Gesamtkomposition hat aber etwas Ledriges. - Und plötzlich hat mich Sapna überzeugt.
Sapna ist für mich kein Duft für jeden Tag. Aber wann immer ich ihn seitdem getragen habe, habe ich mich mit ihm wohlgefühlt.
Und seine Jahreszeit kommt erst noch, denn ich sehe ihn definitiv als Herbst- und Winterduft, der vorsichtig dosiert werden will.
Wer also mal etwas Neues ausprobieren will (Stand heute nutzen nur 5 Leute hier Sapna) und würzige Düfte mag, dann könnte Sapna die richtige Wahl sein.
Der Vollständigkeit halber: Sillage und Haltbarkeit sind top.
Flacon und Aufmachung haben mich neugierig gemacht. Insbesondere der schön gestaltete Flacon sprach mich an - aber der erste Geruchseindruck ließ mich stark zweifeln. Der Kräuterlikör lässt oft nur wenige der anderen Noten leben. Allzu übermächtig kommt er daher. Die frischen Obstnoten sind nur für Sekunden spürbar. Vielleicht sind mir einfach Kräuterlikör und Rosmarin zusammen zu viel.
Also habe ich mich anderen Düften zugewandt - nicht ohne jedoch immer wieder Sapna auf meinem Arm gezielt zu riechen.
Und es passiert Erstaunliches. Nach einigen Minuten rücken die massiven Kräuternoten in den Hintergrund. Leise Tabakanmutungen, sogar ganz leicht grüne Noten und, von dezentem Patchouli getragen, nehme ich sanfte, blumige Düfte wahr.
Meine Neugier war geweckt und das Interesse an anderen Düften wurde immer geringer.
Nach weiterer Zeit verblassen bei mir die blumigen Töne und der Tabak wird stärker, getragen von gut harmonierenden Holznoten. Auch das Patchouli bleibt präsent, ohne jedoch zu heftig zu werden. Leder nehme ich nicht separat wahr. Die Gesamtkomposition hat aber etwas Ledriges. - Und plötzlich hat mich Sapna überzeugt.
Sapna ist für mich kein Duft für jeden Tag. Aber wann immer ich ihn seitdem getragen habe, habe ich mich mit ihm wohlgefühlt.
Und seine Jahreszeit kommt erst noch, denn ich sehe ihn definitiv als Herbst- und Winterduft, der vorsichtig dosiert werden will.
Wer also mal etwas Neues ausprobieren will (Stand heute nutzen nur 5 Leute hier Sapna) und würzige Düfte mag, dann könnte Sapna die richtige Wahl sein.
Der Vollständigkeit halber: Sillage und Haltbarkeit sind top.