Parfumkritik
vor 10 Jahren
Ich habe neulich ein Thema bei Basenotes.net gelesen.
Es ging um Jean-claude Ellena vs. Francis Kurkdijan
www.basenotes.net/threads/294357-Jean-Claude-E llena-vs-Francis-Kurkdjian
Ich dachte (Ich denke immer noch), dass es sich um ein respektloses Thema handelt, denn keiner ist in der Lage zu beurteilen, wer besser ist und wer nicht, auch wenn es sich dabei um seine/ihre persönliche Meinung handelt.
Dazu hat Maison Francis Kurkdijan seine Meinung geäußert:
persolaise.blogspot.de/2012/03/what-i-hate-abo ut-perfumistas-more.html
Laut seiner Aussage ist jede Parfumkritik heutzutage nicht aussagekräftig oder zumindest ist er davon nicht begeistert.
Das ist nun mal eine interessante Aussage, da er als Produzent Kunden kritisiert und versucht, Kunden zum Nachdenken zu erregen.
Somit bricht er das alte Prinzip: "Der Kunde ist der König".
Wenn ich mal dieses Thema erweitern darf: Die Meinung von MFK trifft gerade meiner Meinung nach auch Themen über Reformulierungen zu.
Jeder Duft, der reformuliert wurde/wird, wird sehr negativ wahrgenommen von vielen Fans bei Parfumo oder Basenotes.
Letztendlich sind wir keine Experten, auch wenn wir uns mit Parfums ständig auseinandersetzen, sondern Konsumenten.
Wir beurteilen ein Produkt nach dem Geruch, wie MFK in seiner Interview treffend formuliert hat, aber wir sind nun mal nicht in der Lage, den gesamten Prozess zu beurteilen, weil wir es nicht wissen bzw. können.
Dabei denke ich noch mal nach: Selbst bei Parfumo merkt man einen gravierenden Unterschied bei einigen Parfums, die reformuliert wurden.
Letztes Jahr auf der Parfummesse in Düsseldorf hatte ich dann einige Parfumeure gefragt, was sie von der Reformulierung halten.
Ich nannte dazu ein Beispiel: Chanel Antaeus.
Ich behauptete, er rieche viel schwächer als die alten Versionen.
Die Parfumeure (Experten) waren nicht meiner Meinung.
Tatsächlich scheint es einen Unterschied zwischen uns und Experten zu geben, was Reformulierungen und deren Düfte angeht.
Sollten wir unser Kritikverhalten umdenken oder sollten wir eher als Konsumenten Endprodukte beurteilen und nicht Prozesse?
Ich würde mich für Eure Meinungen interessieren außer: "Der Duft ist gut, weil es mir gefällt oder nicht gut, weil es mir nicht gefällt".
Es ging um Jean-claude Ellena vs. Francis Kurkdijan
www.basenotes.net/threads/294357-Jean-Claude-E llena-vs-Francis-Kurkdjian
Ich dachte (Ich denke immer noch), dass es sich um ein respektloses Thema handelt, denn keiner ist in der Lage zu beurteilen, wer besser ist und wer nicht, auch wenn es sich dabei um seine/ihre persönliche Meinung handelt.
Dazu hat Maison Francis Kurkdijan seine Meinung geäußert:
persolaise.blogspot.de/2012/03/what-i-hate-abo ut-perfumistas-more.html
Laut seiner Aussage ist jede Parfumkritik heutzutage nicht aussagekräftig oder zumindest ist er davon nicht begeistert.
Das ist nun mal eine interessante Aussage, da er als Produzent Kunden kritisiert und versucht, Kunden zum Nachdenken zu erregen.
Somit bricht er das alte Prinzip: "Der Kunde ist der König".
Wenn ich mal dieses Thema erweitern darf: Die Meinung von MFK trifft gerade meiner Meinung nach auch Themen über Reformulierungen zu.
Jeder Duft, der reformuliert wurde/wird, wird sehr negativ wahrgenommen von vielen Fans bei Parfumo oder Basenotes.
Letztendlich sind wir keine Experten, auch wenn wir uns mit Parfums ständig auseinandersetzen, sondern Konsumenten.
Wir beurteilen ein Produkt nach dem Geruch, wie MFK in seiner Interview treffend formuliert hat, aber wir sind nun mal nicht in der Lage, den gesamten Prozess zu beurteilen, weil wir es nicht wissen bzw. können.
Dabei denke ich noch mal nach: Selbst bei Parfumo merkt man einen gravierenden Unterschied bei einigen Parfums, die reformuliert wurden.
Letztes Jahr auf der Parfummesse in Düsseldorf hatte ich dann einige Parfumeure gefragt, was sie von der Reformulierung halten.
Ich nannte dazu ein Beispiel: Chanel Antaeus.
Ich behauptete, er rieche viel schwächer als die alten Versionen.
Die Parfumeure (Experten) waren nicht meiner Meinung.
Tatsächlich scheint es einen Unterschied zwischen uns und Experten zu geben, was Reformulierungen und deren Düfte angeht.
Sollten wir unser Kritikverhalten umdenken oder sollten wir eher als Konsumenten Endprodukte beurteilen und nicht Prozesse?
Ich würde mich für Eure Meinungen interessieren außer: "Der Duft ist gut, weil es mir gefällt oder nicht gut, weil es mir nicht gefällt".