vor 10 Jahren
Jedes meiner Parfums benötigt seinen eigenen Travalo, mit der Ausnahme von Alchemy, welches ich als Cremeparfum stattdessen in ein kleines Döschen abfülle. Meine Orginalflakons sehen nur beim Nachfüllen das Tageslicht. Die Taschenzerstäuber finde ich robuster und praktischer im Alltag, insbesondere auf Reisen.
Bevor ich mich für den Kauf eines Parfums entscheide, muss ich zunächst eine Probe davon aufbrauchen. Da ich ein Wenigsprüher bin, dauert es etwa ein halbes Jahr, bis ich mich zu einem Kauf entscheide. Es hält die Sammlung auf einem überschaubaren Niveau.
Ich kann es nicht leiden, wenn sich zu viele Gerüche vermischen. Dinge wie Duschgel, Deodorant oder Bodylotion müssen möglichst duftneutral sein, das gilt auch für Waschmittel. Sollte ich doch einmal ein duftendes Duschgel verwenden, muss es mit dem verwendeten Parfum harmonieren. Beduftete Lotionen oder Öle werden hingegen niemals mit Parfum kombiniert.
Düfte verbinde ich sehr rasch mit Erlebnissen, Personen oder Orten. Ich würde niemals ein Parfum verwenden, das ich bereits fest mit einer anderen Person verbinde, und es würde mich hochgradig irritieren, würde mein Partner einen Duft benutzen, der für mich bereits anderweitig "belegt" ist. Wenn ich weiß, dass ein besonders unangenehmer Tag vor mir liegt, trage ich zudem kein Parfum, damit ich es nicht damit verbinde. Ich sammle auch Duftproben, die mich an besondere und angenehme Erlebnisse erinnern.
Auch ich schlafe übrigens gerne mit einem winzigen Spritzer Parfum am Handgelenk ein. Das kommt mir schon so normal vor, dass ich es gar nicht als Macke eingestuft hätte.