vor 11 Jahren
Hm.
Ketap?
Kennst Du Wittgensteins Käfer?
„Angenommen, es hätte jeder eine Schachtel, darin wäre etwas, was wir ‚Käfer‘ nennen. Niemand kann je in die Schachtel des Anderen schauen, und jeder sagt, er wisse nur vom Anblick seines Käfers, was ein Käfer ist. […] Das Ding in der Schachtel gehört überhaupt nicht zum Sprachspiel, auch nicht einmal als ein Etwas, denn die Schachtel könnte auch leer sein“
Wenn ich all meinen Glauben an das Gute im Menschen zusammen raffe und alle meine negativen Erfahrungen mit Deinem Diskussionsstil ausblende, wenn ich ganz heilig-naiv zu sein versuche...
... dann könnte ich vermuten, dass Du gerade im Denken "hängst" an der Erkenntnis, dass die Schachtel auch leer sein könnte, bzw. dass Deine Schachtel nach Deiner geänderten Wahrnehmungserfahrung von der Du berichtest, leer ist.
Wenn die Schachtel leer ist, wie können wir dann glauben, unser Sprechen darüber gründe auf einer Wahrheit? Kann es hier ein Richtig und ein Falsch geben?
Wittgenstein hat damals das berühmte Gleichnis mit dem Käfer als Beispiel gegegeben.
Dafür, das sich ein subjektives ("privates") Erlebnis nicht intersubjektiv vermitteln lässt, wohl aber der Umgang damit. Er nannte das "intersubjektive Sprachspiele".
So... die goldene Brücke ist gangbar gebaut.
Das war meine heutige Pfadfinderinnentat.
Ketap?
Kennst Du Wittgensteins Käfer?
„Angenommen, es hätte jeder eine Schachtel, darin wäre etwas, was wir ‚Käfer‘ nennen. Niemand kann je in die Schachtel des Anderen schauen, und jeder sagt, er wisse nur vom Anblick seines Käfers, was ein Käfer ist. […] Das Ding in der Schachtel gehört überhaupt nicht zum Sprachspiel, auch nicht einmal als ein Etwas, denn die Schachtel könnte auch leer sein“
Wenn ich all meinen Glauben an das Gute im Menschen zusammen raffe und alle meine negativen Erfahrungen mit Deinem Diskussionsstil ausblende, wenn ich ganz heilig-naiv zu sein versuche...
... dann könnte ich vermuten, dass Du gerade im Denken "hängst" an der Erkenntnis, dass die Schachtel auch leer sein könnte, bzw. dass Deine Schachtel nach Deiner geänderten Wahrnehmungserfahrung von der Du berichtest, leer ist.
Wenn die Schachtel leer ist, wie können wir dann glauben, unser Sprechen darüber gründe auf einer Wahrheit? Kann es hier ein Richtig und ein Falsch geben?
Wittgenstein hat damals das berühmte Gleichnis mit dem Käfer als Beispiel gegegeben.
Dafür, das sich ein subjektives ("privates") Erlebnis nicht intersubjektiv vermitteln lässt, wohl aber der Umgang damit. Er nannte das "intersubjektive Sprachspiele".
So... die goldene Brücke ist gangbar gebaut.
Das war meine heutige Pfadfinderinnentat.