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Parfum-Verbot bei Umschulung

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vor 3 Monaten 9

Ich frage mich, ob das mit der Schädigung der Haut einfach nur ein vorgeschobener Grund ist und man Dir damit durch die Blume sagen will, dass Deine Düfte irgendwen stören. Ist natürlich nur eine Vermutung.

Wenn ihr bei der Umschulung mit vielen Menschen in einem geschlossenen Raum sitzt ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass Dein Parfum als störend empfunden wird, weil es sich schön im Raum verteilt.

Ich hatte in einer Weiterbildung auch mal eine Erfahrung der anderen Art gemacht: Wir hatten eine Teilnehmerin, die wohl allergisch gegen Parfums war und tatsächlich wegen des überdosierten Parfums einer anderen Teilnehmerin einen Asthmaanfall bekommen hat, so dass der Notarzt kommen musste 😵. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann auch ein striktes Parfum-Verbot. Kann ich in diesem Fall nachvollziehen.

Zuletzt bearbeitet von Sibelle73 am 25.01.2024, 09:44, insgesamt einmal bearbeitet
vor 3 Monaten 5

Das klingt für mich so, als ob sich ein paar deiner Kollegen bei der Lernberaterin beschwert haben. Kann das sein? Ich würde das Thema an deiner Stelle bei den anderen erstmal meiden und nur noch ein bis zwei Düfte (eher frische) dezent dosieren. Das sollte die Wogen glätten.

vor 3 Monaten 3

Ach ich vergaß: eine Praktikantin hat mal meine Kollegin und mich gebeten nicht nachzusprühen, da sie da sehr sensibel ist. Das macht man natürlich. Also zumindest die Erklärung, wieso man etwas nicht mehr tun soll, wäre gut.
interessant ist halt, ob es wirklich dein Parfum ist, oder ein anderer Grund dahintersteckt.

Kann ja auch sein, dass du viel zu gut riechst und sie dann nicht mehr arbeiten kann 😃. Aphrodisiac 🤌

vor 3 Monaten 2

@JustforC  ich werde versuchen einen Kompromiss zu finden wenn die Lage sich etwas beruhigt hat... finde es echt schade das es nicht vorher kommuniziert wurde.

@Depsi gute Idee

@Christine07  werde später als Marketingkommunikationskaufmann tätig sein und andere Veranstaltungskaufleute oder Büromanagement, wir ware verdutzt und verwundert bzw. ruhig.  Und ich werde da versuchen einen Kompromiss zu finden

vor 3 Monaten 3

@Christine07  wenn jemand empfindlich ist bsp. eine Mitschülerin mag keine "zu zitrischen" Düfte und das habe ich immer beachtet und zu Herzen genommen 

vor 3 Monaten 2

@Dalomi  ja das kann ich mir vorstellen, was ich schade finde ist das bisher nichts negatives kommuniziert wurde, außer wenn mir gesagt wird wenn jemand es nicht "zu zitrisch" mag, wurde natürlich beachtet. Und wenn ein Duft mal am Handgelenk stärker war hatte man bisher gemeinsam gelacht... fühle mich da ein wenig im falschen Film

vor 3 Monaten 7

Hallo Duftgroupie,

auch ich glaube, daß es sich bei "deiner Haut" nur um einen Vorwand handelt. Eventuell geht deine Lernberaterin davon aus, daß du eher bereit bist, mit dem Parfumieren aufzuhören, wenn die Auswirkungen direkt dich betreffen. Du schreibst selbst, das es "selten" zu negativen Äußerungen bzw. nicht "großartig" zu negativem Feedback gekommen ist - also ist doch mal der ein oder andere Kommentar in die Richtung gefallen. Auch dass über zu großzügige ausgefallene Testmengen dann zusammen gelacht wird... Lachen kann auch manchmal eine Übersprungshandlung sein, wenn man nicht weiß, wie man sonst reagieren soll.  Und irgendwann ist vielleicht bei dem ein oder anderen auch mal Schluß mit lustig.  Bist du beim Lernen mit mehreren Personen zusammen? Vielleicht fühlt sich ja jemand durch Düfte beim Lernen gestört bzw. es beeinflußt die Konzentration? Ich würde wahrscheinlich mit er Beraterin das Gespräch suchen um diese Angelegenheit aus der Welt zu schaffen bzw. zu verstehen, denn du solltest dich dort auf jeden Fall Wohl fühlen. Viel Erfolg:)

vor 3 Monaten 1

@Sibelle73  das ist ja ein Punkt bisher habe da nie Probleme gehabt, nur einmal wurde kommuniziert das eine Kollegin keine "zu zitrischen" Düfte mag, darauf habe ich selbstverständlich Rücksicht genommen... wenn es tatsächliche Probleme gibt, die nicht kommuniziert wurden finde ich es schade..

vor 3 Monaten 9

Ich kann es definitiv nachvollziehen. Manche mögen einfach keine Düfte. Und schon garnicht, wenn es evtl nicht den eigenen Geschmack trifft.

Viele tragen auch viel zu viel auf. Da ist manchmal weniger einfach mehr

Ich wäre peinlich berührt, wenn mich jemand darauf ansprechen würde, ich hätte zu viel gesprüht. Ich achte schon darauf - gerade in kleinen Räumen mit vielen Personen, dass ich niemanden "belästige".

Ich persönlich arbeite in einem Großraumbüro, habe aber auch viele Besprechungen . Wenn ich da permanent BR540 oder andere Kanonen riechen muss, wird mir übel und ich empfinde es extrem aufdringlich.

Also kurz... ich nehme lieber Rücksicht.

Allerdings die Begründung mit der Haut etc. Ist ja nun meine eigene Sache.

Feige finde ich allerdings, wenn man über Dritte angesprochen wird und nicht von der oder den Personen, die es stört. Da wäre ich notfalls sogar bereit, es zu ignorieren 😉

vor 3 Monaten 1

@Mone74  bisher war wenn Problem das eine Kollegin keine "zu zitrischen" Düfte mag, daran habe ich mich aber immer gehalten, da ich Rücksicht nehme. Und ich werde grundsätzlich die Situation überdenken

vor 3 Monaten 1

@Gschpusi  bisher habe ich keine starken Düfte getragen, lediglich war es einmal am anfang für eine Kollegin ein "zu zitrischer" Duft, aber das haben wir direkt geklärt und nehme darauf selbstverständlich Rücksicht.

Eine Kollegin hatte Arabians Tonka von Montale in hohen Mengen täglich aufgetragen, erst seit Dezember konnte man den einen oder anderen Duft wahrnehmen... aber ich bedenke die komplette Situation gerade, da bisher nie etwas groß negativ geäüßert wurde in Richtung penetrant und co... und bisher waren es höchstens 3 Sprühstöße

vor 3 Monaten 2

Es gibt nun mal Menschen die auf Düfte empfindlich reagieren. Wenn dann ein Verbot ausgesprochen wurde an dass du dich nicht hälst kann ich mir vorstellen, dass nicht gerade positiv darauf reagieren, selbst wenn es nicht viel Duft ist

vor 3 Monaten 12

Ich denke das Thema ist jetzt auch durch. Wiederholt sich ja bereits alles. Einfach nochmal nachfragen was genau stört (dann hast du wahrscheinlich den richtigen Grund) oder es eben dabei belassen und weniger Parfüm tragen. Sonst dreht sich das ja letztendlich hier auch nur im Kreis. Keiner kann in den Kopf deiner Vorgesetzten gucken. 

vor 3 Monaten 1

Lass dir den Spaß und die Laune nicht verderben. Ich würde es ansprechen, damit du für dich selbst damit abschließen kannst. Finde Klarheit einfach wichtig. Es kann ja auch sein, dass das einfach ein plumper Spruch gewesen ist.

Meistens hat sowas auch nichts mit der wirklichen Materie was zu tun. Wenn es nämlich tatsächlich ein großes Problem wäre, traue ich ihr zu, dass sie mit dir persönlich gesprochen hätte.

vor 3 Monaten 2
Duftgroupie

@Dalomi  ja das kann ich mir vorstellen, was ich schade finde ist das bisher nichts negatives kommuniziert wurde, außer wenn mir gesagt wird wenn jemand es nicht "zu zitrisch" mag, wurde natürlich beachtet. Und wenn ein Duft mal am Handgelenk stärker war hatte man bisher gemeinsam gelacht... fühle mich da ein wenig im falschen Film

Es können sich auch welche beschwert haben, die gar nicht in deinem engeren Kreis sind und mitgelacht haben. Manchmal reicht es aus, dass die Leute einfach um dein Interesse wissen und so deine Düfte auch umso stärker wahrnehmen. Wie @Pollita schon schrieb, macht man sich auch angreifbar und eventuell war es einigen zu viel oder zu nervig.

vor 3 Monaten 16

Hm, wenn ich das alles so lese, dann kommt es mir als  Außenstehende - daher bitte meine Äußerung unter Vorbehalt sehen - schon ein bisschen sehr „duftlastig“ vor, was du so aus deinem Arbeitsumfeld schilderst. Du schreibst, dass du schon um Parfumtipps gebeten wurdest, dass ihr gemeinsam darüber lacht, wenn die Sillage mal heftiger ausgefallen ist (also kommt es vor und fällt anderen auf, Humor hin oder her), dass du weißt, dass eine Kollegin keine zitrischen Düfte mag, dass ihr euch in den Pausen austauscht…

Das mag dir vermutlich völlig normal vorkommen, weil es sich so eingebürgert hat, aber auf mich macht das schon einen etwas speziellen Eindruck. 
 

Vielleicht gibt es auch Kollegen, die das Thema nervt, denen bei Überdosierung nicht nach Mitlachen zumute ist oder die lachten und gleichzeitig hofften, dass da ein Lerneffekt einsetzt. 😉

Dass deine Vorgesetzte deine Gesundheit als Vorwand nimmt, ist natürlich etwas unglücklich und mit der Begründung wäre ich auch nicht zufrieden. Gleichzeitig wollte sie vielleicht Unfrieden unten den Kollegen vermeiden, wenn es möglicherweise doch Beschwerden gab. Schnell geht ja dann das Getuschel los, wer da wohl gepetzt hat, insbesondere dann, wenn sie das Gefühl hat, dass dieses Thema unter einigen sehr beliebt zu sein scheint. 


Ich würde wahrscheinlich auf ein Nachbohren verzichten und es einfach hinnehmen. August ist ja jetzt auch nicht die Welt und an der nächsten Arbeitsstelle würde ich das Hobby nicht so sehr in den Job tragen. Weder auf der Haut, noch thematisch. 

vor 3 Monaten 1

@Cardea wie gesagt das mit den "zu zitrischen" düften war am Anfang und darauf habe ich wirklich immer Rücksicht genommen... und ja ich werde grundlegend die Situation überdenken - während meines 6-monatigen Praktikum in einer Marketing Agentur war das nie Thema, von daher mal sehen wie es nach August weiter geht... und ob man bis dahin einen Kompromiss findet

vor 3 Monaten 13

@Duftgroupie 

Ich meinte eigentlich, dass ich es auffällig viel finde, was du zu dem Thema Parfum von den Kollegen weißt und wie ihr euch darüber austauscht. Es könnte einfach ein Indiz dafür sein, dass es manchen doch etwas negativ auffällt, obwohl es dir (und anderen Duftliebhabern) vollkommen normal vorkommt.

Vor vielen Jahren habe ich mal in einem Großraumbüro mit drei Reiterinnen gearbeitet. Irgendwann hat der Chef dann mal gesagt, dass sie sich immer noch in einem Büro befänden und nicht in der tierärztlichen Sprechstunde oder auf dem Reiterhof. Da war dann erstmal perplexe Stille und dann viel Empörung. Die haben auch nicht ununterbrochen davon gesprochen, aber es war schon für andere, die mit Pferden so gar nichts am Hut hatten, zeitweise nervig und auch „grüppchenbildend“. 

Auch als Vorgesetzter ist das eine Gratwanderung. Manchmal sieht man aber selbst nicht, wie die Außenwirkung ist und welche Nebeneffekte so etwas mit sich bringt.

vor 3 Monaten 1

Ich hatte tatsächlich mal einen Arbeitsvertrag in dem stand, dass ich gänzlich auf Parfum verzichten muss. Ebenso waren weder parfümierte Haarsprays noch Bodylotions erlaubt, auch keine stark riechenden Weichspüler oder gar Wäschedüfte. Jegliche Gerüche (Zigaretten, Knoblauch etc.) waren untersagt. Das war ja aber im Vorwege schon klar. Insofern ja - es kann durchaus verboten werden, muss aber vertraglich so geregelt sein. 

Bei dir ist die Situation eine andere und ich würde einfach freundlich und ehrlich das Gespräch suchen und darin schildern, was du auch hier schreibst. Vielleicht mag es einfach jemand nicht so stark parfümiert und hat das an dir ausgelassen. Kopf hoch, es findet sich bestimmt eine Lösung. 

Zuletzt bearbeitet von Ciubie am 25.01.2024, 10:35, insgesamt einmal bearbeitet
vor 3 Monaten 1

@Cardea ich verstehe was du meinst ... aber so überhand hat es auch nicht genommen... wurde mal ab und zu gefragt... aber ich werde das ganze überdenken vielleicht war ich in meiner Blase 

vor 3 Monaten 10

Du solltest das Thema jetzt ruhen lassen.

Es wurde alles gesagt.

vor 3 Monaten

@Ciubie da gebe ich dir Recht in einer ruhigen Minute werde ich das ansprechen und schauen ob man da einen Weg findet, nicht das ich aufs Homeoffice verstoßen werde Wink

vor 3 Monaten 1

Ich würde definitiv ansprechen, wie das gemeint ist und ob man da gemeinsam ein Kompromiss finden könnte. 

Manchmal gibt es auch einfach Leute, die sich aufgrund von Halbwissen aus der Universität YouTube in die Angelegenheiten anderer Leute einmischen wollen. Wie oft ich schon erlebt habe, dass Leute ungefragt Kommentare abgegeben haben zu Essen, oder Kosmetik, was ja ganz doll schädlich und krebserregend sein soll. Natürlich ohne Quellen. Solange man nicht nachhakt, kann man es schlicht und ergreifend nicht 100% wissen.

vor 3 Monaten 7

Oh krass mit dem Reitbeispiel. Also bei uns geht’s immer um Fußball. Ständig Fußball hier, Eintracht da. Ich glaube kein einziger männlicher chef käme auf die Idee zu sagen, wir sind kein Fußballverein.

finde das ist teilweise echt grenzwertig und egolastig. 



vor 3 Monaten 5

Du bekamst aus Gründen auch immer seitens  deiner Vorgesetzten ein Parfumverbot ausgesprochen. 

Na und ? Halte dich dran und gut. Langes diskutieren könnte im Ernstfall zu deinen Ungunsten ausgelegt werden. Wenn du gewillt bist mit den Konsequenzen zu leben, dann brech da einen Streit vom Zaun. Da du neu in eine Gruppe gekommen bist, werden deine Kollegen mit ihren "Mitteln" gegen dich agieren. Dir bestimmt nicht vor den Kopf sagen, dass du sie mit deinen Düften nervst.

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