Launische Parfums
vor 12 Jahren
Hi, ich hoffe, der Titel ist nicht allzu verwirrend
Bei einigen Düften geht es mir so, dass sie je nach Witterung, Temperatur, vielleicht auch Tagesform total verschieden riechen. Bei vielen Düften merk ich nur Unterschiede in der Intensität/Haltbarkeit,
bei manchen merk ich eine leichte Schwerpunktverschiebung in den Noten je nach Temperatur. Aber manche riechen richtig anders. Geht euch das auch so? Düfte, bei denen mir das besonders aufgefallen ist:
- Habit Rouge: manchmal sehr soft, süßlich, pudrig-zitronig, manchmal richtig kernig ledrig, gar animalisch (Castoreum); auch die Intensität ist etwas unberechenbar.
- Bel Ami (Vintage): sonst richtig dunkel, trocken, sehr rauchig (komischerweise auf dem Oberarm besonders rauchig), heute bei milderer Temperatur und in Verbindung mit Sport kam da direkt was zitrisch-Frisches dazu, und das im Drydown. Viele lieblicher und weniger rauchig. Verwirrtbin.
- Chamade Homme: fand ich bei den ersten Tests deutlich pfeffrig (rosa Pfeffer); die letzten Male fand ich ihn ziemlich süß-pudrig-blumig. Jetzt, wo es milder wird, scheint wieder etwas mehr Würze durchzukommen (zum Glück).
- Terre d'Hermès: Mal knochentrocken, superpfeffrig, staubig - manchmal wird er lieblicher und die fruchtigen Noten kommen stärker raus.
- L'Air du désert marocain: Im Winter ist der die ersten Stunden ziemlich "teerig", als wäre in den Batch etwas Lonestar Memories reingeraten. Erst spät wird er weicher. Bei milderen Temperaturen kommt die gefällige, weiche Phase früher.
- Déclaration: riecht normalerweise sehr "körperlich", moschusartig, stark vom Cumin geprägt, kann es nicht recht beschreiben. Neulich mal roch er auf einmal viel holziger, waldiger.
Es gibt sicher noch unzählige andere Beispiele, aber das soll erst mal reichen. Habt ihr mit den genannten oder anderen Düften ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bei einigen Düften geht es mir so, dass sie je nach Witterung, Temperatur, vielleicht auch Tagesform total verschieden riechen. Bei vielen Düften merk ich nur Unterschiede in der Intensität/Haltbarkeit,
bei manchen merk ich eine leichte Schwerpunktverschiebung in den Noten je nach Temperatur. Aber manche riechen richtig anders. Geht euch das auch so? Düfte, bei denen mir das besonders aufgefallen ist:
- Habit Rouge: manchmal sehr soft, süßlich, pudrig-zitronig, manchmal richtig kernig ledrig, gar animalisch (Castoreum); auch die Intensität ist etwas unberechenbar.
- Bel Ami (Vintage): sonst richtig dunkel, trocken, sehr rauchig (komischerweise auf dem Oberarm besonders rauchig), heute bei milderer Temperatur und in Verbindung mit Sport kam da direkt was zitrisch-Frisches dazu, und das im Drydown. Viele lieblicher und weniger rauchig. Verwirrtbin.
- Chamade Homme: fand ich bei den ersten Tests deutlich pfeffrig (rosa Pfeffer); die letzten Male fand ich ihn ziemlich süß-pudrig-blumig. Jetzt, wo es milder wird, scheint wieder etwas mehr Würze durchzukommen (zum Glück).
- Terre d'Hermès: Mal knochentrocken, superpfeffrig, staubig - manchmal wird er lieblicher und die fruchtigen Noten kommen stärker raus.
- L'Air du désert marocain: Im Winter ist der die ersten Stunden ziemlich "teerig", als wäre in den Batch etwas Lonestar Memories reingeraten. Erst spät wird er weicher. Bei milderen Temperaturen kommt die gefällige, weiche Phase früher.
- Déclaration: riecht normalerweise sehr "körperlich", moschusartig, stark vom Cumin geprägt, kann es nicht recht beschreiben. Neulich mal roch er auf einmal viel holziger, waldiger.
Es gibt sicher noch unzählige andere Beispiele, aber das soll erst mal reichen. Habt ihr mit den genannten oder anderen Düften ähnliche Erfahrungen gemacht?