Das ist wirklich eine spannende Frage!
Wie schon bei einigen von euch ist auch meine Erkenntnis, dass Duftnoten wirklich nicht mehr als ein entfernter Anhaltspunkt sind. Oftmals nehme ich ganz andere Dinge wahr, zudem ist die Gesamtkomposition wichtig, nicht nur einzelne Duftnoten. Ich war lange der Meinung ich hasse Safran, nur um festzustellen, dass einer meiner Lieblingsdüfte eine prominente Safran-Note hat. Ich versuche also mich davon nicht mehr abschrecken zu lassen und auch erst zu testen, bevor ich mich mit den gelisteten Duftnoten beschäftige.
Eine weitere Erkenntnis ist, dass mir aufgrund der wachsenden Sammlung die jeweils kleinste Größe bzw. zunächst mal sogar nur eine Abfüllung ausreicht. So sehr ich das Bedürfnis nach einer "schönen" Sammlung mit tollen Flakons habe, im Endeffekt ist das alles sonst nicht aufzubrauchen und steht eher rum. Lieber habe ich mehr Düfte, dafür in kleiner Größe, da kann ich dann mit gutem Gewissen mehr abwechseln.
Ansonsten lernt man ja nie aus, ich bin noch verhältnismäßig neu dabei und lerne gefühlt täglich dazu 🙂