Beryll

Dieses Parfum habe ich auf gut Glück bei Ebay ersteigert. Ich mag den Geruch von Milch und Zucker, das erinnert mich an meine Kindheit. Und mein Blindkauf hat sich zum Glück nicht als Fehlgriff entpuppt.
Allerdings ist der Duft doch anders als ich es erwartet habe. Zum Glück für meine Begriffe nur am Anfang ziemlich süß, dann kommt eine gewisse Fruchtigkeit ins Spiel. Es riecht ungefähr so wie Panna Cotta mit Karamellsoße schmeckt.
Was mich allerdings stört ist die geringe Haltbarkeit.
Ich bin normalerweise ein Wenigsprüher, da ich keine Parfumwolke hinter mir herziehen will. Bei diesem Duft ist die Intensität allerdings so gering das ich schon mehrmals nachsprühen muss um etwas mehr zu riechen.

So da ist er. Letzte Woche erreichte mich ein kleines Päckchen. Als ich es öffnete strahlte mir ein Beutel mit der Aufschrift Thierry Mugler entgegen. Oh! Das war es also: meine angeforderte Probe von Womanity! Ein wunderhübscher 10ml Flakon war darin. Das ist mal eine großzügige Probe. Und als ich die Karte las auf der "Vorabpremiere" stand, war ich erst mal hin und weg.
Der Flakon ist wirklich sehr hübsch. Alleine deswegen lohnt es sich den Duft anzuschauen. Hellrosa schimmerndes Parfum in einem verzierten Glasflakon mit Ornamenten und einem reliefartigem Gesicht.
Schon beim Abziehen des verzierten Ringes der um die Sprühöffnung liegt strömte mir ein wundersamer Duft entgegen. Anders als alles was ich bisher gerochen habe.
Süß, salzig, irgendwie frisch und auch wieder schwerer und holziger.
Ich denke, es ist ein Duft in den man sich erst nach mehrmaligem probieren verliebt. Die Kopfnote gefällt mir gut, doch die Entwicklung macht mir etwas zu schaffen. Da ist eine Note drin, die ich als frisch empfinde. Vielleicht stammt sie von dem Kaviar? So in Richtung Meer, Luft und Wasser gehend könnte nämlich hinkommen. Diese Note empfinde ich nach einiger Zeit als penetrant und leider bleibt sie bis zum allerletzen Schluß.
Ich werde weiter testen. Wer weiß, vielleicht wird es die ganz große Liebe...

Wer Kokosparfums liebt sollte dieses mal testen. Da HdP "Bio-Parfums" herstellt riecht dieses Parfum nicht künstlich, sondern sehr natürlich.

Der erste Eindruck nach dem aufsprühen ist -Kokos- und zwar in der gezuckerten Version. Das verflüchtigt sich dann aber langsam, da die doch erst etwas gewöhnungsbedürftige Koriandernote zum Vorschein kommt. Koriander und Kokos - das hört sich nach asiatischen Gerichten an, geht aber auch als Duft ganz gut. Es macht den Duft würziger, und rundet die dominante Kokosnote ab.

Mich hat überrascht wie intensiv das Parfum ist. Da es ein Naturparfum ist hatte ich weniger erwartet. Auch die Haltbarkeit ist nicht schlecht.

J'Ose Femme ist ein interessanter Duft der auf meiner Haut leider einen Juckreiz auslöst. Ich würde ihn deswegen nur auf die Kleidung sprühen.
Auf der Website von Eisenberg sind die Duftnoten:
Kopf: Zitrone, Beifuss, Pfefferminze
Herz: Lavendel, Kaffee, Mokka
Basis: Patchouli, Zeder, Moschus, Heu, Ambra
angegeben.
Von der Kopfnote merke ich allerdings nichts, der Duft startet bei mir sofort sehr warm und überhaupt nicht frisch. Die genauen Duftnoten kann ich jetzt nicht herausriechen, meine Nase ist dafür noch zu ungeübt, aber der Duft riecht meines Erachtens rund und warm. Also wenn die Note die da heraussticht das Patchouli ist, dann mag ich Patchouli ;-).
Mein Faszit: Ein kuscheliger Wohlfühlduft

Zunachst ist der Duft sehr frisch und orangig. Dann wird er cremiger und man riecht deutlich die Vanille. In dieser Phase ist der Duft sehr süß.
Doch so bleibt er nicht. Die Orange tritt in den Hintergund und der Duft wird immer würziger und holziger.
Ich finde der Duft macht einen interesant Entwicklung durch. Am besten gefällt mir allerdings die schöne, saftige Orangennote am Anfang die leider nur kurz bleibt.