Danieru

Danieru

Rezensionen
Danieru vor 1 Jahr 8 2
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Wenn der Flanker besser als das Original ist
Gentleman Reserve Privee ist für mich neben YSL Babycat der bis dato beste Release im Designerbereich diesen Jahres. Zugegebenermaßen lag er eine Weile nur bei meinen anderen Abfüllungen herum und fristete ein Schattendasein. Ich wollte ihn sogar bereits einem anderen Parfumo als Beigabe zu seiner Duftbestellung mitgeben, als ich mit Erschrecken festgestellt habe, dass ich ihn noch nicht getestet habe. Bereits am nächsten Tag durfte er mich jedoch durch den Tag begleiten. Was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Riecher, was mir schon lange vorbehalten gewesen ist, seitdem ich meine Leidenschaft für Parfum exzessiv nachgehe und bisher nur Creeds Viking gelang. Das Original Gentleman im schwarzen Flakon hatte ich bereits in meinem Besitz und musste nach wenigen Testungen wieder gehen, es war mir schlichtweg zu pudrig. Der Flanker macht dies besser. Im Auftakt empfängt einen bereits diese Pudrigkeit, welche aber hier feiner daherkommt, aufgrund dieser ganz feinen und dezenten Zitrik durch die Bergamotte und dem süßen Whisky. Auch eine gewisse Nussigkeit lässt sich bereits erschnuppern. Für mich ist diese Kopfnote wirklich eine 10 von 10. Diese Komposition aus verschiedensten Nuancen bleibt für die ersten 20 Minuten bestehen. Die Zitrik ist daraufhin gänzlich verschwunden und die Pudrigkeit übernimmt die Überhand, allerdings nicht auf dem Niveau des Originals. Warum auch immer kommt nunmehr eine vanillige Komponente mit ins Spiel gepaart mit Schokolade. Beim besten Willen weiß ich nicht, wie dieses Zusammenspiel zustande kommt, aber es ist grandios. Die Whisky-Note, welche den Duft leicht boozy macht ist nunmehr ebenso nach circa einer halben Stunde, leider, verschwunden. Übrig bleiben das Konglomerat aus Pudrigkeit, Vanille und Schokolade, was wirklich traumhaft schön ist und für die nächsten sechs Stunden auch so bleibt. Danach nimmt Gentleman Reserve Privee eine weitere Entwicklung. Die Pudrigkeit geht wieder zurück und daneben macht sich eine ganz leichte dreckige Note, vermutlich das Patchouli, sowie das Vetiver und eine hölzerne Komponente breit. Nach circa 8 Stunden ist der Duft hautnah und übrig bleibt das Zusammenspiel aus Patchouli, Vetiver und Zedernholz. Zu Beginn ist eine Wahrnehmung durch andere garantiert, auch über eine Armlänge hinaus. Die Sillage ist ebenso beachtlich. Die Haltbarkeit ist mit circa 10 Stunden ordentlich. Nach dem Test wurde in mir das Verlangen geweckt, den Duft mitsamt Flakon mein Eigen nennen zu dürfen und ich möchte ihn nicht mehr missen.
2 Antworten
Danieru vor 2 Jahren 6 2
8
Sillage
9
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ein Appell für längeres Testen
Xerjoff, die wohl meist gehypte Marke aus dem Jahr 2021, jedenfalls kommt es mir so vor. Allen voran Xerjoffs Aushängeschild Naxos erfreute und erfreut sich äußerster Beliebtheit, nicht nur im Parfumo-Universum, sondern auch außerhalb. Wehe dem, der dieses Heiligtum nicht wertschätzen möge ;)

Jedoch soll es bei der hiesigen Rezension nicht um die Marke als solche und insbesondere nicht um Naxos gehen, hierzu gibt es beileibe genug Rezensionen und Statements, welche sich mit dem Duft auseinandersetzen und beinahe täglich werden es mehr, sondern vielmehr widme ich mich dem "vernachlässigten" Xerjoff Zefiro.

Diesen bestellte ich als Abfüllung neben Naxos und Renaissance im Soukbereich. Zunächst musste natürlich Naxos getestet werden, danach war Renaissance an der Reihe und zuletzt Zefiro.

Ich sprühte ihn mir auf das Handgelenk und war begeistert. So etwas habe ich noch nie zuvor gerochen.

Der Duft beginnt mit einem staubtrockenen Weihrauch. Dies rührt für mein Dafürhalten aus dem Weihrauch als solchem, gepaart mit der im Duft vorhandenen Iris, welche hier im Vergleich zu anderen Düften nicht pudrig, sondern trocken daherkommt. In den ersten 30 Minuten nach dem Aufsprühen lässt sich auch nichts Anderes erahnen, der Duft bleibt eindimensional. Danach mischt sich zu diesem Weihrauch eine feine ausbalancierte Würze hinzu, zeitgleich aber auch eine leichte mitschwingende Süße. Dominant bleibt jedoch weiterhin der Weihrauch, wobei sich die staubtrockene Iris langsam zurückzieht. Nach etwa einer Stunde nimmt man sodann immer noch den Weihrauch wahr, allerdings wird Zefiro dann süßer und für meinen Geschmack erträglicher und alltagstauglicher. Die säuerlich anmutende Süße, die ich dem Weinmost zuordne, nimmt immer mehr Raum ein. Mit zunehmenden Zeitablauf verliert Zefiro den dominanten Weihrauch, er bleibt aber bis zum Schluss präsent, allerdings in abgeschwächter Form. Nach etwa zwei Stunden sind die Gewürze weg und der Duft wird süßer. Meines Erachtens setzen nunmehr das Harz und Ambra ein, die den Duft von anfänglich staubtrocken, über säuerlich-würzig nun zu einem süßen Duft werden lassen. Dieser Geruch bleibt bis zu seinem Schluss von circa zehn Stunden. Über die Armlänge hinaus bleibt Zefiro mindestens drei Stunden für andere Personen präsent. Danach wird er körpernah.

Geflasht von diesem Eindruck stand ich nun am Ende einer Duftreise und hatte mir Xerjoffs Zefiro auf die Wunschliste gepackt, um diesen nie wieder zu vergessen. Auch zuckte bereits der Finger, um einen ganzen Flakon zu ordern. Allerdings zögerte ich noch. Soweit so gut.

Wenige Tage nach diesem olfaktorischen Erlebnis sprühte ich erneut auf meine Abfüllung und freute mich auf den Tag mit Zefiro. Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass meine Nase sich rümpfte und ich den Duft von Anfang bis Ende nicht mehr mochte. Was zwischenzeitlich passiert war, weiß ich bis heute nicht. Vorbei die Begeisterung über diesen staubtrockenen Weihrauch, vorbei die Vorfreude auf die Süße am Ende. Auch bei weiteren Tests konnte mich Xerjoff Zefiro nicht mehr überzeugen. Vielmehr, man entschuldige mir die Wortwahl, ekelte ich mich regelrecht vor dem Geruch, ich ertrage ihn einfach nicht mehr. Viel zu einnehmend, viel zu voluminös, viel zu anstrengend wurde Zefiro für mich. In letzter Konsequenz musste er auch wieder von meiner Wunschliste weichen. Im Nachhinein bin ich froh darüber, dass es bei der Abfüllung geblieben ist und ich keinen Flakon gekauft habe.

Persönlich ist für mich der Duft an einer Frau unvorstellbar. Er ist, sofern man an der klassischen Einordnung, maskulin, feminin und unisex festhalten möchte, für mich ganz klar maskulin. Verorten würde ich ihn in die kälteren Jahreszeiten, wobei der Herbst wohl am geeignetsten erscheint. Als mystisch anmutender Duft würde ich ihn auch, sofern ich ihn tragen würde, in den Abendstunden auftragen und keinesfalls im Büro.


Fazit:

Zefiro ist trotz alledem weiterhin für mich ein faszinierender Duft aus dem Hause Xerjoff, auch wenn ich ihn höchstwahrscheinlich nie wieder, sowohl als Abfüllung oder Flakon, kaufen werde. So einen einzigartigen Duftverlauf konnte ich bis dato nicht mehr wahrnehmen und an für sich ist Zefiro auch nicht schlecht. Allerdings ist er für mein Dafürhalten zu potent und aufdringlich, ergo für mich persönlich nicht tragbar. Deshalb komme ich auf die Bewertung von 7,5 Punkten für den Duft als solchen. Sowohl hinsichtlich H/S gibt es nichts zu bemängeln, weshalb ich fairerweise relativ hoch bewertet habe. Gleichwohl Zefiro mich nicht überzeugen konnte, so rate ich wirklich jedem einmal diesen Duft zu riechen und sich ein eigenes Meinungsbild zu schaffen. Für mich ist dieser Xerjoff des Namens Nischenduft allemal würdig.
2 Antworten
Danieru vor 3 Jahren 2 2
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Unausgeschöpftes Potenzial
Mal wieder auf Steppvisite in meiner alten Heimat, musste ich auch natürlich die örtliche Parfumerie aufsuchen um neue Inspirationen zu sammeln und vielleicht auch um meine Sammlung zu erweitern. Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem zitrisch-cremigen Duft. Leider erwies sich die Suche bis dato eher als Nullnummer, allerdings stirbt die Hoffnung zuletzt. ;)

Ich konnte mich kurz durch das doch recht bescheidene Sortiment schnüffeln. Dann sprühte mir man den Trussardi auf den Tester. Nach kurzem Warten, bis die Kopfnote verschwunden ist, wagte ich einen Riecher und sofort war ich von der Haselnuss gefesselt. Als großer Nussfan war sofort klar, dieser Duft wird mitgenommen. Gesagt getan.

Am nächsten Tag direkt den neuen Schatz aufgesprüht. Sofort nahm ich eine leichte Süße wahr, gepaart mit einer minimalen Rauchigkeit, der Rum. Im Hintergrund konnte man bereits die Haselnuss riechen. Nach diesem vielversprechenden Opening, welches eine Viertelstunde anhält, freute ich mich schon auf die Herznote. Und da war sie dann wieder, meine geliebte Haselnuss. Soweit so gut.
Zu meinem großen Bedauern musste ich feststellen, dass da noch etwas Anderes wahrnehmbar ist. Eine synthetische Duschgelnote, die ich von früher kannte. Der Vergleich mit Duschdas Noire hinkt nicht. Diesen habe ich als Kind immer gern benutzt, da ich diesen Duft wahrlich vergötterte. Aber so möchte ich als jetzt Mittzwanziger nicht mehr riechen, vor allem möchte ich das nicht in einem Parfum haben. Leider hält dieses Duschgelerlebnis bis zum Schluss an. Nach etwa drei bis vier Stunden verzieht sich die Haselnuss und das Leder ist wahrnehmbar, auch hier wieder mit einer minimalen Rauchigkeit.
Nach etwa 7 Stunden ist der Duft nicht mehr wahrnehmbar. Die Sillage beträgt immerhin zwei bis drei Stunden. Der Flakon ist okay, nicht mehr und nicht weniger. Allerdings finde ich ihn unpassend, suggeriert er doch eher einen sportlichen oder aquatischen Duft, was dieser Trussardi auf keinen Fall ist. Der Duft ist für mich unisex und vor allem im Herbst als Daily tragbar.

Fazit:
Würde ich diesen Duft empfehlen? Nein.
Würde ich diesen Duft wieder kaufen? Nein.
Ist der Duft schlecht? Nein.
Ich ärgere mich ein wenig über diesen Duft. Er hätte das Potenzial ein guter zu sein und er hätte locker auch eine höhere Bepunktung erreichen können, wenn da nicht diese uninspirierte Duschgelnote wäre. Die Komposition aus Rum, Haselnuss und Leder und auch diese minimale Rauchigkeit ist wirklich interessant. Man hat sich hier selbst Steine in den Weg gelegt. So versinkt der Duft von Trussardi leider in der Bedeutungslosigkeit.
2 Antworten
Danieru vor 3 Jahren 22 1
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Voll auf die 10!
Bevor ich zu dem eigentlichen Duft selbst komme, eine kleine Anekdote vorweg.

Meine Wenigkeit hat, wie soll es auch anders sein, mal wieder eine Großbestellung diverser Abfüllungen im Soukbereich von Parfumo getätigt.

Neben unter anderem PDM Layton, PDM Pegasus und Creeds Virgin Island Water, welche definitiv geordert werden sollten, fiel der Blick auch auf Creeds Viking. Schnell nochmal die Duftpyramide, sowie die Duftrichtung gecheckt und mit Erschrecken festgestellt, dass dieser würzig-frisch sein soll und zu allem Überfluss auch noch eine zitrische Kopfnote besitzt. Dies ist so gar nicht meine Richtung, mag ich doch eher süße, orientalische Düfte. Egal dachte ich, so schlimm kann es schon nicht werden und orderte nebenbei eine kleine 2 ml Abfüllung.

Als dann die ersehnte Duftpost zugestellt wurde, schenkte ich dem Creed Viking zunächst keine Beachtung, die anderen Abfüllungen waren wichtiger, interessanter und so wurde ausgiebig getestet. Eines Tages packte mich dann doch die Neugierde und ich musste Creed Viking testen und was soll ich sagen, ich war vom ersten Moment an geflasht von diesem Duft, es war sozusagen Liebe auf den ersten Riecher und mal wieder hat sich herausgestellt, unverhofft kommt oft ;)

Nun zum Duft selbst:

Viking beginnt widererwarten dezent zitrisch, obwohl Bergamotte und Zitrone in der Kopfnote sind. Dies sorgt für eine gewisse Grundfrische. Dominanter hingegen sind die Rose, der Pfeffer und die Minze. Letztere sorgt im Opening nochmal für ein besonderes Gefühl der Frische, ohne wie Zahnpasta oder Ähnliches zu riechen. Der Pfeffer sorgt für eine gewisse Schärfe, wobei die Rose als Gegenpart diese Schärfe mildert.

Nach etwa einer Stunde ist die Zitrik verschwunden und die Herznote aus Pfeffer, Minze und Rose hat freie Bahn. Nunmehr wird einem klar, warum der Duft als würzig-frisch kategorisiert wird, denn der Pfeffer sorgt für diese dominante Würze, Minze für die Frische und Rose mildert das Ganze, sodass der Gegenüber nicht erschlagen wird. Gleichzeitig sorgt die Rose aber auch für einen kleinen kaum wahrnehmbaren floralen Touch.
Dieses Zusammenspiel bleibt für circa 5 Stunden existent.

Danach sind allmählich Holznoten erkennbar, durch das Sandelholz und den Vetiver. Patchouli und Lavendel bleiben bis zum Schluss ganz klar im Hintergrund und sind kaum wahrnehmbar. Die Basisnote und somit der Schluss bleibt ein hölzerner Duft, welcher nochmals zwei Stunden anhält, bevor der Duft für mich nicht mehr wahrnehmbar ist.

Ich kann mir wirklich nicht erklären, was mich an diesem Duft so fasziniert. Creeds Viking erfindet das Rad nicht neu, bricht man es herunter, bleibt es ein ein klassischer Duft, durch Pfeffer und Minze. Wie ein Parfumo geschrieben hat, erinnert es an die alte klassische Bartrasur. Durch die Rose bringt man, meiner Meinung nach diesen Duft in die Moderne. Was mir aber klar gefällt, ist der lineare Verlauf des Duftes und die smoothen Übergänge von Kopf-, Herz- und Basisnote. Es vermittelt mir ein Gefühl der Freiheit und einen Ausbruch aus der konformistischen Gesellschaft, in welcher jeder dem anderen gefallen will. Vielleicht rührt daher auch der Name Viking.

Zur Haltbarkeit kann ich sagen, dass diese auf meiner Haut mit 8 Stunden ordentlich ist. Die Sillage liegt bei circa 3 Stunden, danach wird es körpernah. Der Flakon ist gut verarbeitet, man erwartet das aber auch für den aufgerufenen Preis von Creed.

Fazit:

Für mich ist dieser Duft einzigartig, weil er diese klassische Duftrichtung in die Moderne bringt und dadurch einen Ausgleich zwischen alt, bekannt und neu, unbekannt schafft. Zu meinem Glück oder auch Pech, je nach dem wie man es sehen möchte, kenne ich den Creed Aventus (noch) nicht, sodass ich unvoreingenommen den Creed Viking testen durfte. Der Duft ist ganz klar männlich, er ist weder unisex noch femininer Natur. Für mich wird es mein neuer Signaturduft werden und er wird sicherlich nicht mehr in meiner Sammlung fehlen :)


1 Antwort
Danieru vor 3 Jahren 5 1
8
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Lavendelfeld in der Provence
Dies ist meine erste Rezension auf Parfumo, bitte seht mir etwaige Fehler nach :)

Warum gerade Jean Paul Gaultier Le Mâle? Warum hat gerade dieser Duft meine erste Rezension auf Parfumo verdient?

Mal abgesehen davon, dass er der erste Designerduft gewesen ist, den ich mein eigen nennen durfte, hat dieser etwas geschafft, was bisher kein einziger Duft aus meiner aktuellen Sammlung geschafft hat.

Er ruft Bilder vor meinem geistigen Auge hervor.

Wenn ich diesen Duft auftrage, befinde ich mich direkt an einem Hafen in der Provence. Ausladende Schiffe mit orientalischen Gewürzen und Kräutern kann ich wahrnehmen. Angrenzend ein üppig blühendes, lilafarbenes Lavendelfeld. Allgegenwärtig die frische Meeresluft, die einen umschmeichelt. Ich nehme tiefe Atemzüge und genieße.

Das sind die Assoziationen, die ich beim Tragen von Le Mâle habe. Diese musste ich unbedingt teilen.

Vorweg muss ich gestehen, dass ich bei Weitem nicht so eine geschulte Nase habe, welche die einzelnen Ingredienzen herausriechen kann, wie manch anderer oder andere in dieser Community.

Le Mâle startet mit einem frischen, orientalischen Aroma. Zu Beginn hält sich der Lavendel noch im Hintergrund. Nach etwa einer Stunde tritt dieser jedoch aus seinem Schattendasein hervor und umhüllt seinen Träger in eine Aura, welche Balsam für die Seele ist und andere in ihren Bann zieht. Am Ende, nach circa 7-8 Stunden, tritt der Lavendel wieder in den Hintergrund und etwas erdig-grasiges tritt zum Vorschein, vielleicht der Amber?

Le Mâle ist sicherlich nichts für jeden. Das will der Duft aber auch gar nicht. Man muss sich vielmehr klar auf ihn einlassen. Wenn man dies auch macht, wird man belohnt mit Bildern von der Provence, entführt an einen anderen Ort.

Einige mögen anderer Auffassung sein, das ist auch in Ordnung. Vielleicht stimmen mir andere sogar zu?

Jedenfalls wollte ich meine Passion für diesen Duft kundmachen und wer weiß, vielleicht konnte ich den ein oder anderen auch begeistern, wenn er oder sie nicht bereits diesem Dufterlebnis verfallen ist.
1 Antwort