30.09.2023 - 06:27 Uhr
Splitter
96 Rezensionen
Splitter
10
Wie konnte ich nur…
Geblendet von massiven Flakons mit Hirschkopf, ausladenden Beschreibungen, vielversprechenden Noten, war ich auf etwas Großes vorbereitet.
Doch als meine Sharingabfüllung ankam und ich sie probierte, war ich ernüchtert.
Auch später, als die Marke lokal zu finden war, konnten mich die Kompositionen so gar nicht überzeugen. Zu bekannt. Zu süß. Zu teuer.
Seitdem sind einige Monate ins Land gezogen, ich habe nach Umräumen und neuem Parfumschrank meine Abfüllung wiedergefunden und wollte sie erneut ausprobieren. Hat sich was verändert? Nein.
Mir ist dieser Duft weiterhin zu süß, ich habe keine Ahnung was das Wood im Namen zu suchen hat, der Preis schockt mich tatsächlich und ich bin froh, keinen Flakon zu haben.
Aber ich möchte doch ein wenig differenzierter auf Imperial Wood eingehen. Trotz dass ich da kein Holz sehe. Stattdessen beginnt der Duft opulent mit einer Menge weicher Gewürze, warmen Noten von Tabak und Harzen, die weder kratzen, noch rauchen, einem Hauch Blume und das war’s. Verfliegt der erste Schein wird es im Untergrund süßer und obenrum weiter weich und würzig. Zimt, Vanille und Tonka spielen miteinander. Gekonnt und dennoch komme ich nicht vom Gefühl weg, diese Mischung schon zigfach gerochen zu haben und ihr einfach zuwider zu sein. Dazu stößt ganz unten in der Süße der Komposition eine stechend synthetische Note. Und die zerstört mir dann alles.
Der restliche Verlauf ist linear und ohne weitere Überraschungen. Das ist auch voll in Ordnung so. Es braucht keine Richtungswechsel, um gut komponierter Duft zu sein. Aber hier wurde ich enttäuscht.
Wie bereits erwähnt: zu süß, zu bekannt, zu teuer. Schade.
Doch als meine Sharingabfüllung ankam und ich sie probierte, war ich ernüchtert.
Auch später, als die Marke lokal zu finden war, konnten mich die Kompositionen so gar nicht überzeugen. Zu bekannt. Zu süß. Zu teuer.
Seitdem sind einige Monate ins Land gezogen, ich habe nach Umräumen und neuem Parfumschrank meine Abfüllung wiedergefunden und wollte sie erneut ausprobieren. Hat sich was verändert? Nein.
Mir ist dieser Duft weiterhin zu süß, ich habe keine Ahnung was das Wood im Namen zu suchen hat, der Preis schockt mich tatsächlich und ich bin froh, keinen Flakon zu haben.
Aber ich möchte doch ein wenig differenzierter auf Imperial Wood eingehen. Trotz dass ich da kein Holz sehe. Stattdessen beginnt der Duft opulent mit einer Menge weicher Gewürze, warmen Noten von Tabak und Harzen, die weder kratzen, noch rauchen, einem Hauch Blume und das war’s. Verfliegt der erste Schein wird es im Untergrund süßer und obenrum weiter weich und würzig. Zimt, Vanille und Tonka spielen miteinander. Gekonnt und dennoch komme ich nicht vom Gefühl weg, diese Mischung schon zigfach gerochen zu haben und ihr einfach zuwider zu sein. Dazu stößt ganz unten in der Süße der Komposition eine stechend synthetische Note. Und die zerstört mir dann alles.
Der restliche Verlauf ist linear und ohne weitere Überraschungen. Das ist auch voll in Ordnung so. Es braucht keine Richtungswechsel, um gut komponierter Duft zu sein. Aber hier wurde ich enttäuscht.
Wie bereits erwähnt: zu süß, zu bekannt, zu teuer. Schade.
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