17.08.2025 - 19:30 Uhr

Berkanlenck
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Berkanlenck
Top Rezension
16
Ein Kaminabend auf der Haut
Es war ein kalter Herbstabend, als ich Imperial Wood zum ersten Mal aufsprühte. Draußen hingen die Wolken tief, und der Wind roch nach Regen und feuchten Blättern. In dem Moment, als sich die ersten Noten auf meiner Haut entfalteten, war es, als hätte jemand ein warmes Feuer im Kamin entfacht.
Die würzige Mischung aus Safran, Tabak und Thymian umhüllte mich sofort kraftvoll, reich, ein wenig geheimnisvoll. Ich fühlte mich in eine alte Bibliothek versetzt, irgendwo in einem schwedischen Herrenhaus des 17. Jahrhunderts: Holzbalken, Kerzenschein, Bücher voller Geschichten.
Dann kam die zweite Welle: Kakao, Vanille, Kardamom. Plötzlich war da etwas Süßes, Wärmendes fast so, als hätte jemand eine Tasse heiße Schokolade mit Gewürzen neben mich gestellt. Es war nicht kitschig oder überladen, sondern samtig, tief und beruhigend. Ein Kontrast zwischen strenger Eleganz und wohliger Geborgenheit.
Je länger ich ihn trug, desto mehr gewann das Leder und Oud an Gewicht. Ich spürte die Ernsthaftigkeit, die Würde dieses Duftes. Es war, als hätte er eine Geschichte zu erzählen, eine, die von vergangenen Zeiten handelt, von Festtafeln, bei denen Wein und Gewürze den Raum füllten, und von Momenten, in denen die Zeit langsamer verging.
Am Ende des Abends saß ich am Fenster, sah hinaus in die Nacht und atmete tief ein. Imperial Wood fühlte sich nicht an wie ein bloßes Parfum eher wie eine Erinnerung, die man zufällig wiederfindet. Warm, tiefgründig, fast schon majestätisch.
Und seitdem ist er für mich mehr als ein Duft. Er ist ein Ritual für Abende, an denen ich das Gefühl habe, etwas Besonderes verdient zu haben oder einfach einen Begleiter, der mich daran erinnert, dass auch in den stillsten Momenten eine ganze Welt Platz hat.
Die würzige Mischung aus Safran, Tabak und Thymian umhüllte mich sofort kraftvoll, reich, ein wenig geheimnisvoll. Ich fühlte mich in eine alte Bibliothek versetzt, irgendwo in einem schwedischen Herrenhaus des 17. Jahrhunderts: Holzbalken, Kerzenschein, Bücher voller Geschichten.
Dann kam die zweite Welle: Kakao, Vanille, Kardamom. Plötzlich war da etwas Süßes, Wärmendes fast so, als hätte jemand eine Tasse heiße Schokolade mit Gewürzen neben mich gestellt. Es war nicht kitschig oder überladen, sondern samtig, tief und beruhigend. Ein Kontrast zwischen strenger Eleganz und wohliger Geborgenheit.
Je länger ich ihn trug, desto mehr gewann das Leder und Oud an Gewicht. Ich spürte die Ernsthaftigkeit, die Würde dieses Duftes. Es war, als hätte er eine Geschichte zu erzählen, eine, die von vergangenen Zeiten handelt, von Festtafeln, bei denen Wein und Gewürze den Raum füllten, und von Momenten, in denen die Zeit langsamer verging.
Am Ende des Abends saß ich am Fenster, sah hinaus in die Nacht und atmete tief ein. Imperial Wood fühlte sich nicht an wie ein bloßes Parfum eher wie eine Erinnerung, die man zufällig wiederfindet. Warm, tiefgründig, fast schon majestätisch.
Und seitdem ist er für mich mehr als ein Duft. Er ist ein Ritual für Abende, an denen ich das Gefühl habe, etwas Besonderes verdient zu haben oder einfach einen Begleiter, der mich daran erinnert, dass auch in den stillsten Momenten eine ganze Welt Platz hat.