
Kazuo
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Reflexion - Spiegelbild
So viele Male habe ich den Duft schon getragen, doch nie eine Rezension dazu verfasst. Warum eigentlich? Für mich ist er heute der Duft, zu dem ich greife, wenn die Zeit knapp ist, wenn mich die Auswahl meiner Düfte quält oder wenn ich etwas "Einfaches" tragen möchte, ohne negativ aufzufallen. Ein für mich früher so besonderer Duft wurde mit der Zeit zur Normalität für mich.
Als ich mich damals frisch in das Hobby Parfüm verliebte und die erste Probe von Reflection Man testete, wusste ich sofort: Den will ich! Damals fast wie ein heiliger Gral für mich. Ich habe jedem gesagt, dass ich mir hoffentlich einen Flakon kaufen kann. Und ein paar Monate später habe ich es getan. Ein wunderschöner Duft, den ich damals als "weisse, leuchtende Blume" beschrieb. Ein Wohlfühlduft pur – sauber und gepflegt, genauso, wie ich mich fühlen wollte.
In letzter Zeit beschwere ich mich oft darüber, dass viele Düfte zu glatt, zu perfekt und charakterlos wirken. Und doch: Warum hat es mir gerade dieser „Saubermann“-Duft so angetan? Vielleicht, weil manchmal genau das – ein einfacher aber edler, glattgebügelter Duft – genau meinem Geschmack entspricht. Er bietet einen schönen Kontrast zu meinen rauchigen oder kantigen Düften.
Reflection Man ist der Duft, den ich wohl am häufigsten in meiner Sammlung trage. Er erscheint simpel, aber ist dabei angenehm und edel und wenn man genau hinsieht, sieht man das mehr Noten zu dem Duft beitragen, als man erwartet. Genau diese Mischung aus Schlichtheit und Eleganz macht ihn so besonders. Deshalb verdient er auch meine Bewertung – ich mag ihn einfach.
Der Duft ist klar, sanft und abgerundet. Eine leichte Würze durch Pfeffer und Rosmarin, die Süsse durch das Bitterorangenblatt. Im Herzen strahlen die floralen Noten, die ihn zu dem machen was er ist, während Sandelholz für eine weiche, holzige Abrundung sorgt. Vetiver, Zeder und Patchouli verleihen ihm einige krautige auch etwas seifige Noten. Alles ist perfekt abgestimmt – nichts stört. Reflection Man ist weich, sauber, edel, rein und weiss mit einer für mich gewissen kühlen aber auch warmen Ausstrahlung.
Reflection Man hat mich dazu gebracht, über meine Beziehung zu diesem Duft nachzudenken. Er ist rein und unschuldig – definitv kein Spiegelbild des Menschen, der ihn trägt. Aber vielleicht ein Ausdruck dessen, wie wir gerne wären, wie wir wahrgenommen werden wollen und deshalb hat er vielleicht so viele Anhänger?
Als ich mich damals frisch in das Hobby Parfüm verliebte und die erste Probe von Reflection Man testete, wusste ich sofort: Den will ich! Damals fast wie ein heiliger Gral für mich. Ich habe jedem gesagt, dass ich mir hoffentlich einen Flakon kaufen kann. Und ein paar Monate später habe ich es getan. Ein wunderschöner Duft, den ich damals als "weisse, leuchtende Blume" beschrieb. Ein Wohlfühlduft pur – sauber und gepflegt, genauso, wie ich mich fühlen wollte.
In letzter Zeit beschwere ich mich oft darüber, dass viele Düfte zu glatt, zu perfekt und charakterlos wirken. Und doch: Warum hat es mir gerade dieser „Saubermann“-Duft so angetan? Vielleicht, weil manchmal genau das – ein einfacher aber edler, glattgebügelter Duft – genau meinem Geschmack entspricht. Er bietet einen schönen Kontrast zu meinen rauchigen oder kantigen Düften.
Reflection Man ist der Duft, den ich wohl am häufigsten in meiner Sammlung trage. Er erscheint simpel, aber ist dabei angenehm und edel und wenn man genau hinsieht, sieht man das mehr Noten zu dem Duft beitragen, als man erwartet. Genau diese Mischung aus Schlichtheit und Eleganz macht ihn so besonders. Deshalb verdient er auch meine Bewertung – ich mag ihn einfach.
Der Duft ist klar, sanft und abgerundet. Eine leichte Würze durch Pfeffer und Rosmarin, die Süsse durch das Bitterorangenblatt. Im Herzen strahlen die floralen Noten, die ihn zu dem machen was er ist, während Sandelholz für eine weiche, holzige Abrundung sorgt. Vetiver, Zeder und Patchouli verleihen ihm einige krautige auch etwas seifige Noten. Alles ist perfekt abgestimmt – nichts stört. Reflection Man ist weich, sauber, edel, rein und weiss mit einer für mich gewissen kühlen aber auch warmen Ausstrahlung.
Reflection Man hat mich dazu gebracht, über meine Beziehung zu diesem Duft nachzudenken. Er ist rein und unschuldig – definitv kein Spiegelbild des Menschen, der ihn trägt. Aber vielleicht ein Ausdruck dessen, wie wir gerne wären, wie wir wahrgenommen werden wollen und deshalb hat er vielleicht so viele Anhänger?
10 Antworten
Der Blick durchs Kaleidoskop
Ein Entdecker steht an Deck, sein Schiff aus knarrendem Holz durchbricht die Wellen. Die Sonne, schon stark am Himmel, taucht das Meer in goldenes Licht. Möwen kreisen hoch oben, schreiben und tanzen mit dem salzigen und rauen Wind der See, der ungestüm durch die Segel weht. Der Entdecker trägt nicht viel bei sich, nur das Nötigste: Ein Kaleidoskop, welches an einem Lederband um seinen Hals hängt.
Mit neugierigen Augen hebt er das Kaleidoskop und blickt hindurch. Die Welt zerbricht in Farben und Formen, doch da, da zwischen all dem Schillern, sieht er etwas Besonderes: eine Insel, unberührt, saftig grün und frisch. Er dreht das Kaleidoskop ein wenig und plötzlich tauchen Limetten auf, unzählige, leuchtend grün und saftig schimmernd. Ein starker Wunsch durchzuckt ihn, er muss dorthin, will den Duft und die Frische der Insel spüren.
Mit festem Entschluss nimmt er Kurs auf die geheimnisvolle Küste. Später, während er durch die Gischt segelt, wirft er erneut einen Blick durch das Kaleidoskop. Er ist noch auf Kurz, doch diesmal zeigt es ihm mehr: die Insel ist nicht unbewohnt. Ein Volk lebt dort, ein harmonisches friedliches Leben. Er sieht sie Honig sammeln, direkt aus den Waben tief im Wald, einem dichten Wald aus verschiedensten, wohlriechenden Hölzern. Der Honig glänz golden, beinahe wie flüssiges Licht.
Endlich legt er an. Die Luft der Insel empfängt ihn mit einem Duft, der ihn augenblicklich umhüllt: eine salzige Brise, durchzogen von der zitrischen Frische der Limetten, vermischt mit dem warmen Aroma von Hölzern und Honig. Er wird von den Inselbewohner freundlich begrüsst. Am Feuer, auf dem Harze dampfen, daneben liegen Blüten, gesammelt im Schatten des Waldes. Sandelholz und Vanille verleihen der Szenerie eine ergänzende Cremigkeit.
Die Insel ist ein Kaleidoskop der Düfte: grün, zitrisch, salzig, cremig, süss und zugleich warm und komplex. Jedes Mal, wenn er erneut durch sein Kaleidoskop schaut, entdeckt er neue Details, neue Facetten, die sich zu einem tiefen, harmonischen Gesamtbild fügen.
Der Entdecker, welcher ich bin, setzt das Kaleidoskop ab und auf einmal bemerke ich, dass ich mich wieder im Schnee befinde. Draussen ist es Kalt, frostig, währenddessen drinnen die Adventskerzen brennen und ich die Fichte die als Weihnachtsbaum im Wohnzimmer steht rieche.
Was für Gegensätze, was für eine Reise. Danke NOAM um uns mitzunehmen. Ich schaue gerne ab und zu wieder durch dieses Kaleidoskop. Es hatte lange gedauert, dass ich diesen Duft in Worte fassen konnte, sehr lange sogar und jetzt endlich konnte ich diese Worte niederschreiben.
Mit neugierigen Augen hebt er das Kaleidoskop und blickt hindurch. Die Welt zerbricht in Farben und Formen, doch da, da zwischen all dem Schillern, sieht er etwas Besonderes: eine Insel, unberührt, saftig grün und frisch. Er dreht das Kaleidoskop ein wenig und plötzlich tauchen Limetten auf, unzählige, leuchtend grün und saftig schimmernd. Ein starker Wunsch durchzuckt ihn, er muss dorthin, will den Duft und die Frische der Insel spüren.
Mit festem Entschluss nimmt er Kurs auf die geheimnisvolle Küste. Später, während er durch die Gischt segelt, wirft er erneut einen Blick durch das Kaleidoskop. Er ist noch auf Kurz, doch diesmal zeigt es ihm mehr: die Insel ist nicht unbewohnt. Ein Volk lebt dort, ein harmonisches friedliches Leben. Er sieht sie Honig sammeln, direkt aus den Waben tief im Wald, einem dichten Wald aus verschiedensten, wohlriechenden Hölzern. Der Honig glänz golden, beinahe wie flüssiges Licht.
Endlich legt er an. Die Luft der Insel empfängt ihn mit einem Duft, der ihn augenblicklich umhüllt: eine salzige Brise, durchzogen von der zitrischen Frische der Limetten, vermischt mit dem warmen Aroma von Hölzern und Honig. Er wird von den Inselbewohner freundlich begrüsst. Am Feuer, auf dem Harze dampfen, daneben liegen Blüten, gesammelt im Schatten des Waldes. Sandelholz und Vanille verleihen der Szenerie eine ergänzende Cremigkeit.
Die Insel ist ein Kaleidoskop der Düfte: grün, zitrisch, salzig, cremig, süss und zugleich warm und komplex. Jedes Mal, wenn er erneut durch sein Kaleidoskop schaut, entdeckt er neue Details, neue Facetten, die sich zu einem tiefen, harmonischen Gesamtbild fügen.
Der Entdecker, welcher ich bin, setzt das Kaleidoskop ab und auf einmal bemerke ich, dass ich mich wieder im Schnee befinde. Draussen ist es Kalt, frostig, währenddessen drinnen die Adventskerzen brennen und ich die Fichte die als Weihnachtsbaum im Wohnzimmer steht rieche.
Was für Gegensätze, was für eine Reise. Danke NOAM um uns mitzunehmen. Ich schaue gerne ab und zu wieder durch dieses Kaleidoskop. Es hatte lange gedauert, dass ich diesen Duft in Worte fassen konnte, sehr lange sogar und jetzt endlich konnte ich diese Worte niederschreiben.
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Eine Nacht voller Rauch, Whisky und Gewürze
An fernem Land legte es an, das riesige alte Schiff, dessen Silhouette sich im abendlichen Dämmerlicht abzeichnete. Als die Besatzung über die knarzenden Planken an Land trat, sahen sie die Fledermäuse, die lautlos in den dunklen Wald huschten. Sie entfachten gemeinsam ein grosses Feuer, dessen Flammen tanzten und eine gewaltige graue Rauchschwade in den Nachthimmel schickten.
In dieser Atmosphäre rauchten sie ihre zusammengestellten Mischung aus Tabak, Tee,
schwarzem Pfeffer, getrockneten Früchten und Zitrusschalen. Der Duft dieser Mischung stieg in die klare Nachtluft und vermischte sich mit dem Rauch des Feuers, das weiterhin kräftig loderte. Eine Harmonie aus tiefschwarzem Birkenteer, erdigen, würzigen und süssen Noten erfüllte die Luft. Die umliegenden Tiere im Wald konnten den betörenden Duft ebenfalls wahrnehmen.
Einer aus der Besatzung machte sich auf den Weg zurück zum Schiff, begleitet vom sanftem Schimmer des Mondes und der Sterne, die sich im ruhigen Meer spiegelten. Die Wellen plätscherten sanft gegen die Felsen, und das Schiff knarzte leise vor sich hin, gehalten nur vom schweren Anker. Er lief über die Planken und stieg die knarrende Treppe hinunter in das dunkle Innere des Schiffs. Dort, in der Lagerkammer aus altem, dunklem Holz, beleuchtet von flackernden Fackeln, stand ein altes Fass Whisky.
Dieser Whisky, rauchig und reich, stammte von den schottischen Inseln und trug in seinem Duft die Erinnerungen an torfige Moore und salzige Meeresluft. Ein Kamerad kam hinzu, und gemeinsam schleppten sie das schwere Fass an Land. Sie setzten sich um das Feuer und liessen den Whisky in ihre Becher fliessen, während die Nacht voranschritt.
Zusammen hoben sie immer wieder ihre Becher und riefen "Vi et Armis, Vi et Armis, Vi et Armis!" was auf Deutsch "mit Gewalt und Waffen" bedeutet. Es war das Motto der Kolonie, das ihnen stets den Sieg gebracht hatte. Sie erinnerten sich an ihre Abenteuer und daran, wie sie vor kurzem viele Gewürze in Indien erbeutet hatten.
So verbrachten sie die Nacht, eingehüllt in den Duft von Tabak und Gewürzen, dem Rauch des Feuers und dem Aroma des Whiskys.
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Der Duft beginnt mit einer kraftvollen Rauchnote. Das erste mal musste ich etwas husten. Ich dachte zuerst, der Rauch wäre mir zu Dominant. Doch ziemlich schnell lichtet sich dieser rauchige Vorhang und dahinter entfalteten sich diese Tee, Zitrischen, Würzigen Noten mit dem trockenen Tabak. Und dann später eine weitere rauchige Komponente vom Whiskey. Zum Abschluss eine leicht süsse, durch den Karamell begleitet von etwas leichteren holzigen Noten. Es ist ein sehr spannender Duft mit einer interessanten Pyramide. Rauch, noch mehr Rauch, Würzig, Holzig und einer leichten aber angenehmen Süsse.
Beim ersten mal riechen nach dem Aufsprühen mochte ich den Duft nicht. Der Duft erinnerte mich an einen Aschenbecher. Doch ich erkannte, dass ich ihm eine Chance geben musste. Nachdem sich dieser Rauchige Vorhang geöffnet hatte und ich mich auf den Duft eingelassen habe, entdeckte ich seine wahre Schönheit und Komplexität.
In dieser Atmosphäre rauchten sie ihre zusammengestellten Mischung aus Tabak, Tee,
schwarzem Pfeffer, getrockneten Früchten und Zitrusschalen. Der Duft dieser Mischung stieg in die klare Nachtluft und vermischte sich mit dem Rauch des Feuers, das weiterhin kräftig loderte. Eine Harmonie aus tiefschwarzem Birkenteer, erdigen, würzigen und süssen Noten erfüllte die Luft. Die umliegenden Tiere im Wald konnten den betörenden Duft ebenfalls wahrnehmen.
Einer aus der Besatzung machte sich auf den Weg zurück zum Schiff, begleitet vom sanftem Schimmer des Mondes und der Sterne, die sich im ruhigen Meer spiegelten. Die Wellen plätscherten sanft gegen die Felsen, und das Schiff knarzte leise vor sich hin, gehalten nur vom schweren Anker. Er lief über die Planken und stieg die knarrende Treppe hinunter in das dunkle Innere des Schiffs. Dort, in der Lagerkammer aus altem, dunklem Holz, beleuchtet von flackernden Fackeln, stand ein altes Fass Whisky.
Dieser Whisky, rauchig und reich, stammte von den schottischen Inseln und trug in seinem Duft die Erinnerungen an torfige Moore und salzige Meeresluft. Ein Kamerad kam hinzu, und gemeinsam schleppten sie das schwere Fass an Land. Sie setzten sich um das Feuer und liessen den Whisky in ihre Becher fliessen, während die Nacht voranschritt.
Zusammen hoben sie immer wieder ihre Becher und riefen "Vi et Armis, Vi et Armis, Vi et Armis!" was auf Deutsch "mit Gewalt und Waffen" bedeutet. Es war das Motto der Kolonie, das ihnen stets den Sieg gebracht hatte. Sie erinnerten sich an ihre Abenteuer und daran, wie sie vor kurzem viele Gewürze in Indien erbeutet hatten.
So verbrachten sie die Nacht, eingehüllt in den Duft von Tabak und Gewürzen, dem Rauch des Feuers und dem Aroma des Whiskys.
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Der Duft beginnt mit einer kraftvollen Rauchnote. Das erste mal musste ich etwas husten. Ich dachte zuerst, der Rauch wäre mir zu Dominant. Doch ziemlich schnell lichtet sich dieser rauchige Vorhang und dahinter entfalteten sich diese Tee, Zitrischen, Würzigen Noten mit dem trockenen Tabak. Und dann später eine weitere rauchige Komponente vom Whiskey. Zum Abschluss eine leicht süsse, durch den Karamell begleitet von etwas leichteren holzigen Noten. Es ist ein sehr spannender Duft mit einer interessanten Pyramide. Rauch, noch mehr Rauch, Würzig, Holzig und einer leichten aber angenehmen Süsse.
Beim ersten mal riechen nach dem Aufsprühen mochte ich den Duft nicht. Der Duft erinnerte mich an einen Aschenbecher. Doch ich erkannte, dass ich ihm eine Chance geben musste. Nachdem sich dieser Rauchige Vorhang geöffnet hatte und ich mich auf den Duft eingelassen habe, entdeckte ich seine wahre Schönheit und Komplexität.
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Der alte Gefährte
Der Morgen bricht an, und ich öffne meinen Parfümschrank. Bekannte und neu hinzugekommene Flakons stehen da. Doch im Hintergrund ruht ein alter Gefährte/Begleiter, mein erster Duft, den ich je bestellt habe und das sogar als Blindbuy. Wie lange ist das her? Ich glaube, es war im Juli 2021. Nur zwei Jahre vergangen? Aber mit diesem Duft habe ich so viel erlebt. Ich wähle den tiefseeblauen Flakon mit goldenen Akzenten aus. Ach ja, genau, damals war ich so übermotiviert und habe gleich den 200ml Flakon bestellt, den ich einfach nicht aufbrauche. Ich sprühe ihn auf meine Haut. Nach 5 Sekunden entfaltet sich der Duft. Bilder und Erinnerungen werden in meinem Kopf lebendig. Dieses Parfüm hat so viel ausgelöst. Wegen dieses Duftes bin ich hier gelandet und investiere jetzt monatlich in dieses "Hobby".
Nach dieser kleinen Anekdote kommen wir zum Duft selbst:
Ein wunderschöner blauer Flakon mit dem goldenen Gesicht der Medusa in der Mitte und einem edlen goldenen Deckel. Er liegt schwer in der Hand und fühlt sich hochwertig an. Drinnen verbirgt sich ein aquatisch-zitrischer und leicht süsser Duschgelduft mit einem Hauch von Maskulinität.
Der Duft wurde geschaffen, um zu gefallen - ein eleganter und dennoch faszinierender Designer-Duschgelduft, der niemals aufdringlich ist.
Er ist der Allrounder schlechthin, passend für jeden Anlass und jede Jahreszeit. Sillage und Haltbarkeit sind gut. Man nimmt den Duft wahr. Selbst rieche ich ihn für etwa 3-4 Stunden, was für einen frischen Duft und den Preis absolut angemessen ist.
Wie bereits erwähnt, bekommt man hier einen Duft, der jeden Cent wert ist. Perfekt für Anfänger in der Welt der Düfte. Nachdem ich in den letzten 2 Jahren so viele andere Düfte testen konnte, finde ich Versace Dylan Blue manchmal ein wenig langweilig. Aber wenn ich ihn dann trotzdem wieder einmal auftrage, mag ich diesen aquatischen und sehr gelungenen Designerduft von Versace. Ich sollte ihn wieder öfter tragen...
Nach dieser kleinen Anekdote kommen wir zum Duft selbst:
Ein wunderschöner blauer Flakon mit dem goldenen Gesicht der Medusa in der Mitte und einem edlen goldenen Deckel. Er liegt schwer in der Hand und fühlt sich hochwertig an. Drinnen verbirgt sich ein aquatisch-zitrischer und leicht süsser Duschgelduft mit einem Hauch von Maskulinität.
Der Duft wurde geschaffen, um zu gefallen - ein eleganter und dennoch faszinierender Designer-Duschgelduft, der niemals aufdringlich ist.
Er ist der Allrounder schlechthin, passend für jeden Anlass und jede Jahreszeit. Sillage und Haltbarkeit sind gut. Man nimmt den Duft wahr. Selbst rieche ich ihn für etwa 3-4 Stunden, was für einen frischen Duft und den Preis absolut angemessen ist.
Wie bereits erwähnt, bekommt man hier einen Duft, der jeden Cent wert ist. Perfekt für Anfänger in der Welt der Düfte. Nachdem ich in den letzten 2 Jahren so viele andere Düfte testen konnte, finde ich Versace Dylan Blue manchmal ein wenig langweilig. Aber wenn ich ihn dann trotzdem wieder einmal auftrage, mag ich diesen aquatischen und sehr gelungenen Designerduft von Versace. Ich sollte ihn wieder öfter tragen...
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Schönheit auf den zweiten Riecher
Als ich das Parfüm vor einiger Zeit geschenkt bekam und seinen Duft zum ersten Mal in meiner Nase spürte, war mein erster Eindruck nicht schlecht, jedoch auch nicht besonders überwältigend. Irgendwie war es ja doch nur wieder ein Designerduft.
Ich gab ihm eine zweite Chance und sprühte ihn erneut auf meinen Brustkorb, meinen Pullover und meine Handgelenke, um ihn besser wahrnehmen zu können. An diesem bewölkten und leicht regnerischen Tag machte ich mich auf den Weg zur Berufsschule. Während ich im Zug sass, umhüllte mich plötzlich ein würziger Duft. Doch es war nicht nur Würze, diese würzigen Duftnoten waren in einer cremigen, pudrigen, warmen Decke aus Amber, Coumarin und Patchouli eingebettet. Ich schloss die Augen und fühlte mich sofort entspannt, als läge ich in einem Bett aus Puder und Creme. Eine wohltuende Wärme durchströmte mich, und mein Herz fühlte sich geborgen. Den ganzen Tag über begleitete mich dieser angenehme Duft.
Als ziemlich neuer Enthusiast in der weiten Welt der Parfüme, hatte ich zuvor noch nie einen pudrigen Duft wahrgenommen. Doch nachdem ich die verborgene Eleganz von Prada "Black" kennenlernen durfte, wurde mir sofort klar, dass dies der Inbegriff eines pudrigen Duftes ist.
Mit der Haltbarkeit hatte ich keine Probleme und der Duft überlebt bei mir ziemlich lange.
Ich finde er ist ein perfekter Büroduft für im Frühling und Herbst. Nicht zu laut und nicht zu leise, aber sehr elegant. Zudem kommt er gut in meinem Umfeld an.
Ich gab ihm eine zweite Chance und sprühte ihn erneut auf meinen Brustkorb, meinen Pullover und meine Handgelenke, um ihn besser wahrnehmen zu können. An diesem bewölkten und leicht regnerischen Tag machte ich mich auf den Weg zur Berufsschule. Während ich im Zug sass, umhüllte mich plötzlich ein würziger Duft. Doch es war nicht nur Würze, diese würzigen Duftnoten waren in einer cremigen, pudrigen, warmen Decke aus Amber, Coumarin und Patchouli eingebettet. Ich schloss die Augen und fühlte mich sofort entspannt, als läge ich in einem Bett aus Puder und Creme. Eine wohltuende Wärme durchströmte mich, und mein Herz fühlte sich geborgen. Den ganzen Tag über begleitete mich dieser angenehme Duft.
Als ziemlich neuer Enthusiast in der weiten Welt der Parfüme, hatte ich zuvor noch nie einen pudrigen Duft wahrgenommen. Doch nachdem ich die verborgene Eleganz von Prada "Black" kennenlernen durfte, wurde mir sofort klar, dass dies der Inbegriff eines pudrigen Duftes ist.
Mit der Haltbarkeit hatte ich keine Probleme und der Duft überlebt bei mir ziemlich lange.
Ich finde er ist ein perfekter Büroduft für im Frühling und Herbst. Nicht zu laut und nicht zu leise, aber sehr elegant. Zudem kommt er gut in meinem Umfeld an.
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