08.03.2019 - 15:13 Uhr

Leimbacher
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Leimbacher
Top Rezension
44
Gummi drüber und die Nacht gehört dir
„Prada Luna Rossa Black“ ist in einer langen Duty Free-Testsession hängen geblieben. Vollkommen. Und daher musste er auch auf die Haut und getestet werden. Ein Hit. Ein voller Erfolg. Gefällt mir richtig gut. Ein Zwitterwesen aus der Luna Rossa- und der L‘Homme-Reihe. Erinnerungen werden auch an „Bulgari Black“ und „Roberto Cavalli Black“ wach. Und das ist immer ein Lob. Nicht klassisch schwarz von den Assoziationen, eher rosa, grau, futuristisch. Aber wenn man sich sonst so die Interpretationen zum Thema Black ansieht, ist mir diese Richtung die liebste...
„Prada Black“, wie ich ihn am liebsten nennen würde, ist ein gummiartiger Iris-Cumarin-Diamant. Nicht billig, sondern hochwertig. Glänzend wie ein See im Mondschein. Wo wir dann wieder bei Luna (Rossa) wären... „Black“ ist ein fabelhafter, kühler aber gleichzeitig kuscheliger Duft. Er kommt in der Damenwelt hervorragend an, ohne an gängige Pantydroppermilieus abzugleiten. Prada is on fire in letzter Zeit. „Black“ ist der vorübergehende Höhepunkt. Er könnte einer dieser Geheimtipps werden. Und wenn es erst nach seiner Einstellung ist. Was ich natürlich nicht herbeireden will. Er sollte bleiben, er ist zu gut. Er sticht aus der Masse im Herrendesignerregal weit heraus. Durchweg positiv. Einzig, dass er recht flüchtig ist, kann man ankreiden. Doch Nachsprühen ist dann jedes Mal wieder ein kleiner olfaktorischer Tod. Sensibel, androgyn, modern. Wie eine luftig-pudrigere Version des Bulgari-Gummipucks. Nie langweilig, nie beliebig, trotz der vielen von mir genannten Stilnachbarn. Lakratzig, petrolig und weich wie ein Elfenpopo. Prada Puder Perfektion.
Flakon: schwarz, klasse, toller Sprüher, alles tutti
Sillage: angenehm, Aufmerksamkeit besorgend
Haltbarkeit: 6 Stunden - da dürfte mehr drin sein. Ist aber ok.
Fazit: mein liebster Luna Rossa. Mit Abstand. Hat mit seinen Brüdern ja auch kaum nochwas gemein und könnte auch einfach „Prada Black“ heißen. Fast näher am „L‘Homme“ als an seiner Familie. Wunderschön, ungewöhnlich, pudrig, weich, lila-schwarz. Maskulin ist anders, aber das ist egal. Gummiiris mit Wiedererkennungseffekt. Fantastisch!
„Prada Black“, wie ich ihn am liebsten nennen würde, ist ein gummiartiger Iris-Cumarin-Diamant. Nicht billig, sondern hochwertig. Glänzend wie ein See im Mondschein. Wo wir dann wieder bei Luna (Rossa) wären... „Black“ ist ein fabelhafter, kühler aber gleichzeitig kuscheliger Duft. Er kommt in der Damenwelt hervorragend an, ohne an gängige Pantydroppermilieus abzugleiten. Prada is on fire in letzter Zeit. „Black“ ist der vorübergehende Höhepunkt. Er könnte einer dieser Geheimtipps werden. Und wenn es erst nach seiner Einstellung ist. Was ich natürlich nicht herbeireden will. Er sollte bleiben, er ist zu gut. Er sticht aus der Masse im Herrendesignerregal weit heraus. Durchweg positiv. Einzig, dass er recht flüchtig ist, kann man ankreiden. Doch Nachsprühen ist dann jedes Mal wieder ein kleiner olfaktorischer Tod. Sensibel, androgyn, modern. Wie eine luftig-pudrigere Version des Bulgari-Gummipucks. Nie langweilig, nie beliebig, trotz der vielen von mir genannten Stilnachbarn. Lakratzig, petrolig und weich wie ein Elfenpopo. Prada Puder Perfektion.
Flakon: schwarz, klasse, toller Sprüher, alles tutti
Sillage: angenehm, Aufmerksamkeit besorgend
Haltbarkeit: 6 Stunden - da dürfte mehr drin sein. Ist aber ok.
Fazit: mein liebster Luna Rossa. Mit Abstand. Hat mit seinen Brüdern ja auch kaum nochwas gemein und könnte auch einfach „Prada Black“ heißen. Fast näher am „L‘Homme“ als an seiner Familie. Wunderschön, ungewöhnlich, pudrig, weich, lila-schwarz. Maskulin ist anders, aber das ist egal. Gummiiris mit Wiedererkennungseffekt. Fantastisch!
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