
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
42
Was im Briefkasten landet.....
... wird getestet, so lautet meine Devise. Und ich schaue mir vorher nicht an wie es bewertet wurde. Auch wenn Düfte bekanntlich Emotionen hervorrufen und / oder beeinflussen können, so versuche ich immer gänzlich ohne Gefühlsregungen an die jeweilige Komposition heranzugehen. Das gelingt mir mal mehr, mal weniger gut.
Hier eines gleich vorweg. Wer es nicht ertragen, dass man einen Artisanduft nicht positiv abhandelt, sollte dann hier mit dem Lesen aufhören. Ich mache keinen Hehl daraus, das ich diesem olfaktorischen Konzept nur wenig abgewinnen kann. Wer sich nun aber getriggert fühlt, liest und sich am Ende darüber aufregt, ist selber schuld.
Ich muss etwas zur Erklärung noch vorausschicken. Wir wissen das Geschmack zum großen Teil in der Nase durch die Geruchsrezeptoren entsteht. Das hat bei mir zum Beispiel zur Folge, dass Käse für mich so schmeckt wie er riecht (um nicht zu sagen stinkt), nämlich zum größten Teil nach verdorbener Milch.
Bei Parfums passiert es dann bei mir leider oft, dass sich mir unangenehme Gerüche als Geschmack für längere Zeit festsetzen können.
So nun auch bei WAM, um eine Überleitung
zum Duft irgendwie zu schaffen.
Hier war es mal wieder eine, für mein Empfinden, durchdringende Räuchernote, die für mich über die gesamte Tragedauer nach einem übervollen Achenbecher roch. Nach ungefähr zwei Stunden konnte ich dann so etwas wie eine harzige Süße erkennen, die es aber für meine Nase nicht wirklich schaffte, die Kippasche zu vertreiben oder gar abzumildern. Die floralen Bestandteile kamen für meine Nase nicht wirklich vor, dafür addierte sich dann mir der Zeit etwas Animalik hinzu, die dem Ganzen für mein Empfinden nicht wirklich was gutes Tat, eher im Gegenteil.
Nun wird ja von Fans dieser Duftrichtung gerne mal angeführt, man solle den Kreationen Zeit geben. Stellt sich mir die Frage: Wie lange?
Ich verbrachte gestern also den Tag damit, dass es mir vor meinem linken Arm ordentlich schauderte. Habe ich nun dem Chancegeben genügend Rechnung getragen und habe ich somit
die Legitimation diese Komposition als dass zu bewerten, was sie für mich war?
Mir hat mal jemand geschrieben, man solle besagten Artisanmarken wohlwollender gegenüber in den Bewertungen sein. Oder noch besser, wenn man damit nichts anfangen kann diese erst gar nicht testen und schon gar nicht bewerten. Das sehe ich gänzlich anders.
Nun, zum Einen weiß ich im Vorwege nicht, ob eine Komposition sich für mich als angenehm, oder gar tragbar erweist und ich möchte zum Anderen auch nicht bevormunden lassen, was ich testen darf und schon gar nicht wie es zu bewerten habe. Dies schreibe ich aber auch anderen nicht vor. So lange niemand direkt oder indirekt verunglimpft wird, sollte eine Meinung, wenn nicht akzeptiert oder toleriert, zumindest mit einer gewissen Gleichmut ertragen werden. Außerdem handle ich immer nach dem Gleichberechtigungsprinzip. Was eine große Marke über sich an Meinungen ergehen lassen muss, muss auch eine Nischenmarke irgendwie aushalten. Gleiches Recht für alle, die ihre Produkte auf den Markt bringen.
Ich versuche mich beim Verfassen von Statements und Kommetare immer an die hier geltenden Regeln zu halten und gebe subjektiv meine Eindrücke wieder. Solte ich mal dagegen verstoßen, dann kann ich akzeptieren das mal ein Eintrag von mir wieder gelöscht wird. Mir ist bewusst, dass die Betreiber der Seite auch in gewisser Weise auf eine Verhätnimäßigket bei kritischen Inhalten achten müssen, sonst wäre Parfumo nämlich irgendwann nicht mehr für uns da und das wäre schade.
Bevor ich nun gleich von der Ein oder der Anderen Person virtuell geteert und gefedert werde, denkt dran, es ist doch am Ende nur ein Parfum, welches sich mir nicht erschlossen hat und keine Staatsaffäre.
Hier eines gleich vorweg. Wer es nicht ertragen, dass man einen Artisanduft nicht positiv abhandelt, sollte dann hier mit dem Lesen aufhören. Ich mache keinen Hehl daraus, das ich diesem olfaktorischen Konzept nur wenig abgewinnen kann. Wer sich nun aber getriggert fühlt, liest und sich am Ende darüber aufregt, ist selber schuld.
Ich muss etwas zur Erklärung noch vorausschicken. Wir wissen das Geschmack zum großen Teil in der Nase durch die Geruchsrezeptoren entsteht. Das hat bei mir zum Beispiel zur Folge, dass Käse für mich so schmeckt wie er riecht (um nicht zu sagen stinkt), nämlich zum größten Teil nach verdorbener Milch.
Bei Parfums passiert es dann bei mir leider oft, dass sich mir unangenehme Gerüche als Geschmack für längere Zeit festsetzen können.
So nun auch bei WAM, um eine Überleitung
zum Duft irgendwie zu schaffen.
Hier war es mal wieder eine, für mein Empfinden, durchdringende Räuchernote, die für mich über die gesamte Tragedauer nach einem übervollen Achenbecher roch. Nach ungefähr zwei Stunden konnte ich dann so etwas wie eine harzige Süße erkennen, die es aber für meine Nase nicht wirklich schaffte, die Kippasche zu vertreiben oder gar abzumildern. Die floralen Bestandteile kamen für meine Nase nicht wirklich vor, dafür addierte sich dann mir der Zeit etwas Animalik hinzu, die dem Ganzen für mein Empfinden nicht wirklich was gutes Tat, eher im Gegenteil.
Nun wird ja von Fans dieser Duftrichtung gerne mal angeführt, man solle den Kreationen Zeit geben. Stellt sich mir die Frage: Wie lange?
Ich verbrachte gestern also den Tag damit, dass es mir vor meinem linken Arm ordentlich schauderte. Habe ich nun dem Chancegeben genügend Rechnung getragen und habe ich somit
die Legitimation diese Komposition als dass zu bewerten, was sie für mich war?
Mir hat mal jemand geschrieben, man solle besagten Artisanmarken wohlwollender gegenüber in den Bewertungen sein. Oder noch besser, wenn man damit nichts anfangen kann diese erst gar nicht testen und schon gar nicht bewerten. Das sehe ich gänzlich anders.
Nun, zum Einen weiß ich im Vorwege nicht, ob eine Komposition sich für mich als angenehm, oder gar tragbar erweist und ich möchte zum Anderen auch nicht bevormunden lassen, was ich testen darf und schon gar nicht wie es zu bewerten habe. Dies schreibe ich aber auch anderen nicht vor. So lange niemand direkt oder indirekt verunglimpft wird, sollte eine Meinung, wenn nicht akzeptiert oder toleriert, zumindest mit einer gewissen Gleichmut ertragen werden. Außerdem handle ich immer nach dem Gleichberechtigungsprinzip. Was eine große Marke über sich an Meinungen ergehen lassen muss, muss auch eine Nischenmarke irgendwie aushalten. Gleiches Recht für alle, die ihre Produkte auf den Markt bringen.
Ich versuche mich beim Verfassen von Statements und Kommetare immer an die hier geltenden Regeln zu halten und gebe subjektiv meine Eindrücke wieder. Solte ich mal dagegen verstoßen, dann kann ich akzeptieren das mal ein Eintrag von mir wieder gelöscht wird. Mir ist bewusst, dass die Betreiber der Seite auch in gewisser Weise auf eine Verhätnimäßigket bei kritischen Inhalten achten müssen, sonst wäre Parfumo nämlich irgendwann nicht mehr für uns da und das wäre schade.
Bevor ich nun gleich von der Ein oder der Anderen Person virtuell geteert und gefedert werde, denkt dran, es ist doch am Ende nur ein Parfum, welches sich mir nicht erschlossen hat und keine Staatsaffäre.
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