
Okarina
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Kakao ohne Kick
Kakao bringt mich in Versuchung. Das hier ist aber kein herber Kakao. Rum und Patchouli ergänzen ihn fabelhaft. Jedoch vermisse ich einen Kick, etwas was diesem üppigem, kuscheligem Dessert Duft noch einen herben Akzent gibt. Da ich keine Parfümeurin bin, könnte ich kaum sagen was ich hier vermisse, aber ich tue es. Ich mag meine Kakaos halt ungesüßt, stark und herb. Der hier ist edel, aber das zu viel Zucker drin.
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Ein Klassiker aus gutem Grund
Zu diesem Duft kann ich immer wieder zurückkehren. Viele meiner Düfte präferiere ich bei gewisser Wetterlage oder zu einer Jahreszeit - dieser trägt sich jedoch das ganze Jahr über gut. An kühlen Tagen wärmen rauchige Vétiver Noten. An warmen Tagen kommen die frischeren Noten hervor.
Für mich immer noch besser als alle anderen Vetiver Düfte, die mir so empfohlen wurden und über den Weg laufen: Chanel Sycomore oder Hermes Vetiver Tonka. Bei denen kommt eine (für meine Nase) etwas plastische Note hervor, die mir nicht gefällt.
Mit dem Guerlain Vetiver konkurriert bei mir nur noch Chanel 19.
Für mich immer noch besser als alle anderen Vetiver Düfte, die mir so empfohlen wurden und über den Weg laufen: Chanel Sycomore oder Hermes Vetiver Tonka. Bei denen kommt eine (für meine Nase) etwas plastische Note hervor, die mir nicht gefällt.
Mit dem Guerlain Vetiver konkurriert bei mir nur noch Chanel 19.
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So elegant
Eclat de Vert hat es mir angetan. Fast schon gegen meinen Willen gefällt mir der Duft von Aerin. Die Ästethik der Marke finde ich zu „amerikanisch sauber“, der Preis sind sehr überteuert und die Düfte hat man gefühlt alle irgendwo anders schon Mal gerochen, auch wenn die Qualität (wie bei allen Lauder brands üblich) stimmt. Dennoch - der Duft hat es mir einfach angetan. Der Duft hat eine Balance und Eleganz die ich sonst beim tragen von Chaneldüften emfpinde, aber ohne die gleiche Arroganz zu versprühen. Kein bisschen pudrig. Sommerlich lächelnd und nahbar kommt er daher.
Auch bei den Noten kommt der Effekt rüber, dass man eine Einheit riecht. Meine (wohlgemerkt nicht super ausgebildete) Nase kann einzelne Duftelemente nicht identifizieren - aber beim lesen versteh ich schon warum der Duft es mir antut: Galbanum, Iris gewinnen mein Herz immer.
Auch bei den Noten kommt der Effekt rüber, dass man eine Einheit riecht. Meine (wohlgemerkt nicht super ausgebildete) Nase kann einzelne Duftelemente nicht identifizieren - aber beim lesen versteh ich schon warum der Duft es mir antut: Galbanum, Iris gewinnen mein Herz immer.
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Wer Geißblatt sucht wird woanders fündig
Zum Beispiel bei Annick Goutal’s Chevrefeuille. Sonst ist der Duft was ich üblicherweise „frisch gewaschen“ bezeichne. In der Kategorie „frisch gewaschen“ bevorzuge ich jedoch andere, z.B. Acqua Universalis.
Der Duft ist völlig in Ordnung, aber ich suche weiter nach interessanten Geißblatt düften.
Der Duft ist völlig in Ordnung, aber ich suche weiter nach interessanten Geißblatt düften.
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Für mich immer noch der schönste Feigenduft
Er öffnet mit dem grünen Duft der Baumkrone und wird dann immer cremiger, als wäre ich an einem sonnigen Morgen mit dem Morgentau auf den Blättern unter den Baum spaziert und hätte dann die süße, reife Feige gepflückt. Dann kommt noch ein holziger Akzent hinzu, der die cremige Feige unterstützt. Im meinem Sinnbild sitze ich da, lehne mich an den Baumstamm und genieße den Morgen, die Sonne, die Natur und die wunderbare Feige.
Dieser Duft erzählt mir immer eine Geschichte. Einige sind mit Sillage und Haltbarkeit unzufrieden - ich nicht. Aber dann gehöre ich auch nicht in die Gruppe der Personen, für diese beiden besonders wichtige Kriterien sind.
Dieser Duft erzählt mir immer eine Geschichte. Einige sind mit Sillage und Haltbarkeit unzufrieden - ich nicht. Aber dann gehöre ich auch nicht in die Gruppe der Personen, für diese beiden besonders wichtige Kriterien sind.
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