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Es ist ein wundervoller Samstagmorgen ende Juli. Die Sonne hat die sommerliche Luft bereits auf 24 grad erwärmt und ich sitze auf meiner Terrasse.
Ich grüße den netten Nachbarn von nebenan der fröhlich pfeifend jeden Samstag seinen rasen mäht. Ein kleiner Mann Ende 60. Er kommt ursprünglich aus Bosnien und heißt Almedin - kurz „Eddi“. Ein herzensguter Mensch, der für jeden sein letztes Hemde geben würde. Übrigens hat Eddi ein Faible für bunte Hawaiihemden.
Er winkt mich zum Zaun und seine Augen funkeln. „Mein Neffe aus Bosnien hat mir ein Riesen Paket mit Obst aus der Heimat geschickt. Erika (Eddis Bayrische Frau) richtet dir gleich einen Korb voll zusammen. Und iss die Früchte, solange sich noch von der Sonne Bosniens geküsst sind!“ sagt er mir erhobenem Finger und schelmischen grinsen zu mir.
Er widmet sich wieder seiner Arbeit und sein buntes Hemd weht leicht im Sommerwind.
Der Duft frisch gemähten Grases umhüllt mich.
Erika reicht mir den Korb voller Leckereien. Gleich erblicke ich Papayas und Feigen. Die zuckersüßen Feigen. Ach wie ich die liebe.

So sitze ich wieder im Korbsessel auf meiner Terrasse mit den leckeren Früchten und dem Duft des Rasens. Dankbar für die Gaben meiner freundlichen Nachbarn und die Tage, an denen man das Leben in vollen Zügen genießen kann.

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Vele eröffnet seine Duftreise sehr grün und frisch - fast schon grasig - Feige und Mango kommen nach wenigen Augenblicken hinzu und runden das grasige Grün auf elegante, fruchtige Weise ab.
Im Herzen Vele‘s bringt sich geschickt Heliotrop ein, gepaart mit den Früchten des Openings. Leichte blumige süße bringt Jasmin mit.
Die Basis wird von Papaya, Rotholz und Vanille geleitet. Die drei Duftnoten sind so fein miteinander verwoben, dass sich ein Eindruck von Kokosnuss ergibt. Aufgelockert wird der Duft durch Moschus, ehe sich nach 8-10 Stunden Vele verabschiedet.


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Ein wundervoller Duft.
Eine wahre Duftreise.
Man muss dem Duft allerdings Zeit geben, denn die Grasige Note ist nicht jedermanns Sache und kann durchaus im ersten Moment abschrecken. Aber ich kann versprechen, dass der Duft nach ca. einer Stunde nichts grünes mehr hat sondern tropisch, cremig wird und an karibischen Urlaub erinnert.

Das kleine Café am Stadtrand mit den gepolsterten Ohrensesseln mit rosa Samtbezügen und niedlichen kleinen Tischen im Klassik-Stil.
Die freundliche Bedienung mit italienischen Wurzeln fragt mit ihrer samtweichen Stimme: „wie immer, liebes?“ - „nein danke, heute bitte mit Zucker und einem Schuss Milch“.
Kaffee Duft erfüllt das Café. Menschen spazieren durch die Gassen und der Barista flirtet mit der Kellnerin. Die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die dichten Nebelschwaden des Dezembers. Kinder lachen. Heißer Kaffee, ein Karamellkeks und mein Lieblings Buch.

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Sehr authentischer Kaffee Duft. Die ersten Minuten Kaffeebohne pur auf der Haut. Danach gesellt sich das cremige, zuckersüße Karamell hinzu und verwandelt sich von Kaffee zu Café.
Wenn du Nachmittags ein Café besuchst, riechst du genau das, was du bei Coffee Addict im Drydown hast. Kaffee/Cappuccino Duft und die Süße der Torten und Kuchen in der Theke.

Sillage und Haltbarkeit sind bombastisch - noch am nächsten Tag konnte ich den Duft intensiv auf meiner Haut wahrnehmen.

Fazit: Definitiv einen Test wert. Preis/Leistung absolut TOP!

Geweckt von der Morgensonne, die den strahlend blauen Himmel mit Seligkeit erfüllt, leises Zwitschern der ersten Frühlingsboten. Ein kleiner Schmetterling tanzt in der lauen Luft.
Im Garten die weiße Wäsche auf der Leine - Flauschig und faltenfrei. Nachbars Häschen schnuppert an einem Gänseblümchen. Ein Kätzchen miaut.
Frühling ja, du bist‘s.

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Fruchtiges, etwas synthetisches Opening mit viel Pfirsich. Rasch kommt der Kuschelweiche Moschusfluff dazu - alles zusammen mit der ganz dezenten Holzigkeit und den Blüten ist der Duft sehr rund.
H/S sind gut - angenehm für Frühling und an nicht zu heissen Sommertagen.

Wir kommen in Palermo an. Auf der Fahrt zur Unterkunft sehen wir Obstplantagen und die Küste Siziliens in der Hitze des Sommers. Bunte Vögel zwitschern fröhlich umher. Wir erreichen unser Hotel. Ein wundervolles Hotel - einer etwas gehobeneren Klasse mit typisch Sizilianischem Flair. Im Hintergrund leise Gitarrenmusik, gemischt mit dem sanften Rauschen des Meeres.
Noch beim Eingang wird uns ein Cocktail gereicht, den wir schon von weitem riechen können. Ein prunkvolles Glas mit goldenen Akzenten - gefüllt mit unzähligen Früchten des Landes und ein Schuss sahniges.
Wir sitzen in Korbsesseln im Schatten von Zitronenbäumen, genießen die leichte Brise Siziliens und nippen an unseren Gläsern.
Wassermelone, Beeren, Orangen, süße Zitronen, Weintrauben - ein Gedicht. Der letzte Schluck des Cocktails ist eine fruchtige Sahne. So lässt es sich leben…

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Oder ganz simpel:

Erba Pura - ein Traum von Früchten.
Ich rieche im Auftakt definitiv zitrische Noten und Wassermelone, gefolgt von Beeren und Weintrauben. Der Rest ist einfach bezaubernd schön fruchtig mit einer leichten, dezenten Cremigkeit in der Basis - die aber nicht zu heavy ist.
Perfekt im Frühling und Sommer (oder einfach immer und überall), da er trotz hervorragender Haltbarkeit und Sillage eine gewisse Frische und Leichtigkeit besitzt.

Was hab ich auf die Abfüllung des Baccarat Rouge 540 gewartet… ich wollte ihn unbedingt testen, um auch meinen Schwärmerei-Senf dazuzugeben.

Endlich kam die Abfüllung - nach zwei laaaangen Tage Wartezeit (wer auf was wartet, der weiß wie lange sich zwei Tage anfühlen können).

Ich sprühte. Und sprühte. Und sprühte…. Ja… die 3ml waren nun fast leer und ich rieche nichts. Ach halt Moment! Ein Hauch von Zahnarztpraxis - oder auch nicht? Ja doch - ein wenig! Ganz dezent.
Aber Moment, wo ist die Süße von der jeder spricht? Was zum Henker ist DAS???

Mein Mann: „puuhhhhh… süß is er schon aber naja ich weiß nicht recht“ und verzieht die Schnute.

Ein seltsames Exemplar.