Stanze

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6 - 10 von 105
Stanze vor 3 Jahren 17 10
7
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Vornehme Blässe vergangener Zeiten
Brokatüberwürfe, Seidenkleider, Korsette aus Schilfrohr, gebleichte Leinenunterkleider, Möbel mit reichen Intarsien. Auf dem Waschtisch liegen neben Keramikschüssel und Wasserkanne ein Kamm, karminroter Lippenstift und Gesichtspuder. Viel Gesichtspuder. So sah es in Isabella de’ Medicis (1542-1576) Ankleidezimmer aus. Im 16. Jahrhundert waren blasse Gesichter in Mode. In der Kosmetik erzielte man das durch (giftige) Bleichmittel oder eben durch Puder.

Der Duft Talco Delicato (’erlesener Puder’) hält, was er verspricht. An irgendwas erinnert er mich, vielleicht irgendein Gesichtspuder, das meine Mutter hatte, oder das ich früher besaß oder gar an das, das ich jetzt besitze aber praktisch nie benutze. Ich schminke mich ohnehin fast nie aber seit Corona trage ich nicht einmal mehr getönte Tagescreme. Das hängt sonst alles irgendwie hässlich im FFP2-Mundschutz, den ich auf der Arbeit 10 Stunden lang trage.

Die Sillage von Talco Delicato ist ziemlich stark. Dieses Concentrato ist leider nicht so zitrisch, wie das Eau de Parfum. Ich bin also ein bisschen enttäuscht. Bei dem Flakon handelt es sich um eine Art Miniatur mit einem kleinen durchsichtigen Gummistopfen. Also nicht zum Sprühen. Wenn ich es sprühen würde, könnte ich mit der Sillage bestimmt eine Fabrikhalle füllen. Ich hab mich nach Erhalt des Flakons mit dem kleinen Gummistopfen einmal rechts und einmal links am Hals betupft und das hat schon ordentlich reingehauen. Ein Tupfer reicht und somit werden die 10ml eine Weile halten.

Historischer Exkurs: Isabella de’ Medici war die Tochter des Großherzogs von Florenz. Nach dem Tod ihrer Mutter übernahm sie im herzoglichen Palast die Rolle der weiblichen Repräsentantin des Großherzogtums. Sie war eine sehr wichtige Frau. Sie förderte Kunst und Musik in Florenz. Im 16. Jahrhundert in Italien war Mord an mehr oder weniger hohen Würdenträgern des Adels und der Kirche an der Tagesordnung. Daher gab es nach Isabellas Tod viele Gerüchte. Sie wurde nur 33 Jahre alt und hinterließ zwei Kinder. Ihr angeblicher Geliebter wurde im folgenden Jahr ermordet, ihr Mann einige Jahre später und dessen Geliebte ebenfalls. Aus Briefen ging aber hervor, dass Isabella und ihr Mann eine gute Beziehung hatten. Das wirkliche Leben ist langweiliger als Fiktion. Isabella starb nach längerer Krankheit. Warum erzähle ich das? Die Firma Spezierie Palazzo Vecchio / I Profumi di Firenze beruft sich auf Isabella de’ Medici. Wahrscheinlich ist sie für Florenz was Diane de Poitiers für Anet ist. Der winzige Laden von Spezierie Palazzo Vecchio / I Profumi di Firenze liegt unweit des Palazzo Vecchio, den Isabella dereinst bewohnt hat. Wenn man gerade in Florenz ist, lohnt sich bestimmt ein Besuch. Und wenn man Puderdüfte mag, lohnt es sich auf jeden Fall, Talco Delicato einmal zu testen. Wie man das anstellen soll, wenn man nicht in Florenz ist, weiß ich allerdings nicht.
10 Antworten
Stanze vor 3 Jahren 28 15
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Scarletts Autobiografie
Zu ihrem 80. Geburtstag bekam Scarlett nur noch wenig Post oder Geschenke. Ihr Mann hing finanziell von ihr ab und konnte ihr zumindest nichts kaufen. Da er ihr ansonsten ohnehin jeden Wunsch von den Augen ablies, war da nichts Besonderes zu erwarten. Also beschloss Scarlett, ein Buch zu schreiben. Das Buch sollte eine Autobiografie werden. Die Geschichte ihres aufregenden Lebens. Aber dann merkte sie schnell, dass sie eigentlich mit keinen Ereignissen aufwarten konnte, die auch für den Rest der Welt wichtig gewesen wären. Wie französische Adlige im Ancien Régime beschloss sie, etwas weiter auszuholen und fing bei der Ankunft der Pilgerväter in Amerika an. Eine ihrer Vorfahrinnen war demnach (in ihrer Fantasie) auf einem der Schiffe. Besagte Vorfahrin, die Urscarlett sozusagen, regelte das Problem mit den störrischen Einheimischen durch ihre bloße ehrfurchtgebietende Erscheinung. Die Vorfahrin zog dann nach Charleston in South Carolina und machte eine Baumwollplantage auf. Im weiteren Verlauf regelten deren weitere weibliche Nachfahren (Weiterscarletts) das Sklavenproblem, weil deren Sklaven unheimlich gerne umsonst für sie arbeiteten und mit der inspirierenden Anwesenheit der Herrin vollauf zufrieden waren. Es war eine Ehre, für sie zu arbeiten. Im Bürgerkrieg wurde Damalsscarlett von Indianern adoptiert und entging so allen Problemen. Sie verschaffte ihrem Stamm dann ein besonders gutes Reservat, was sie nur durch ihre beeindruckende Erscheinung erreichte. Dann gab es einen Bruch, da irgendeine Scarlett wohl nur einen Sohn hatte, der eine Deutschscarlett heiratete, die wie die Urscarlett auf einem Schiff nach Amerika gekommen war. Sie überlebten die Weltwirtschaftskrise unbeschadet, da der Mann Zahnarzt war. Ein krisensicherer Beruf. Sodann wurde Scarlett geboren (die Buchschreiberin) und sie schrieb, durch welche Diebstähle und Betrügereien sie ihre erste Million gemacht hatte. Denn sie war stolz darauf. Im weiteren Verlauf schrieb sie über ihre Affären mit mehr oder weniger berühmten Männern.

Schließlich legte Scarlett den Stift hin, klappte das Buch zu und stand auf. Sie hatte wie in Trance geschrieben, mehrere Tage lang. Sie stand auf und ging zum Kamin. Scarlett nahm das Foto eines verstorbenen Operntenors von der Kaminumrandung, sah versonnen auf ihr damaliges Selbst, Arm in Arm mit dem berühmten Mann, seufzte und zerdrückte eine Träne. Plötzlich erfüllte sie eine irrationale Wut. Sie räumte das Foto in eine Schublade, ging hinaus.

Im Hof hing ihre Wäsche. Sie hatte sie selbst aufhängen müssen (beziehungsweise ihr Mann, ihr erweitertes Selbst), denn das Personal ist nicht mehr, was es früher einmal war. Scarlett stampfte zu der kleinen Conciergerie hinüber und beschwerte sich lautstark über den Mangel an Respekt, der ihr entgegengebracht wurde. Sie erntete verwunderte Blicke, aber das merkte sie nicht. Sie hatte sich Respekt verschafft, die Welt war wieder in Ordnung.

So war das damals. White Linen ist ein Chypre (Zypern). Ein heller Chypre, der einen nicht überfordert sondern mit seriöser, gutsituierter Weiblichkeit aufwartet. Er strahlt Sicherheit aus, Effektivität und Südstaatenromantik. Wenn Wäsche, dann auf jeden Fall gestärkt. Ich kann damit nichts anfangen. An anderen Leuten würde der Duft mich nicht stören und ich kann mir auch vorstellen, dass White Linen anderen Leuten gut gefällt und vielleicht sogar bei ihnen Kaufwunsch auslöst. Bei mir nicht. Obwohl ich zugeben muss, dass die Basis schon schön ist. Die Anfangszeit ist mir aber zu lange und löst zuviele ungute Assoziationen aus. 7,5 ist doch keine schlechte Bewertung!

Margaret Mitchell, die Autorin von Vom Winde verweht, wurde gebeten eine Fortsetzung zu schreiben. Sie schrieb keine und sagte, sie habe keine Ahnung, was Scarlett und Rhett noch hätte passieren können.

ich habe diesmal keine Lust, Anwendungstipps zu geben. Ihr könnt euch das schon selbst denken. Manfred Schmidt hatte nach soundsoviel Knatterton-Comics (die ich liebe) eine Zeigefingerlähmung bekommen. Er wollte nicht mehr. Ich hatte mal einen Bekannten, der bekam im Studium (klassische Gitarre) ähnliche Probleme. Ich könnte glatt Zeigefingerlähmung bekommen, damit ich heute keine Anwendungstipps schreiben muss, könnte aber auch einfach keine Rezensionen mehr schreiben, was das Problem auch erledigen würde (das soll keine Drohung sein). Ich habe eventuell keine Zeit alle Kommentare zu beantworten und bin hier nicht mehr besonders aktiv (das soll schon eine Drohung sein).
15 Antworten
Stanze vor 3 Jahren 14 14
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Synthetische Perlen
Damit man auch weiß, wonach es riecht, steht extra noch ein Ausrufezeichen hinter dem Namen. Vielleicht ist es auch sicherer, dem Gehirn mitzuteilen, wonach es ausschnüffeln soll. Bei Riechstoffen weiß man ja sonst nie, was es daraus macht. Orient ! riecht jedenfalls wirklich orientalisch für mich. Synthetisch-orientalisch würde ich sagen. Wer gern Parfum der Firma Zara benutzt, wird hier bestimmt auch fündig. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei diesem Duft der reine Wahnsinn (100ml im einstelligen Euro-Bereich). Was das angeht, kann man sich auch leisten, darin zu baden.

Orient ! ist kein schlechtes Parfum. Ich habe heute etwas Süßes gewollt und wurde nicht enttäuscht. Orient ! ist nicht zu süß, halt orientalisch-süß, da ist ja meistens etwas Süße dabei. Ich meine Iso-E zu erschnuppern, eine ganz leicht angesengte holzige Note. Ich hab nichts gegen Iso-E. Das Gehirn könnte das auch als (Kunst-)Leder interpretieren. Familiärer Tester M riecht schon wieder Schuhgeschäft (was wohl eine Mischung von Imprägniermitteln und Leder darstellt). Er findet es außerdem - zumindest am Anfang - widerlich. Später "geht es" seiner Aussage nach. Naja, deshalb hab ich es ja mit Zara-Düften verglichen. Es ist halt auch nicht wirklich gut.

Orient ! ist eher etwas für die kältere Jahreshälfte, ich bin damit olfaktorisch für die Jahreszeit ganz falsch angezogen. Macht aber nichts, ich hab es ja so gewollt. Ich halte Orient ! für unisex, manchen Männern wäre es aber vielleicht zu süß.

Leider gibt es das Parfum wohl nicht mehr. Es gibt ähnliche Vertreter: Terre d'Orient, Bois d'orient und Café d'orient. Letzteres stelle ich mir spannend vor, wenn es womöglich auf der gleichen Basis fabriziert wurde. Das ist jetzt natürlich blöd. Warum schreibe ich eine Rezension für sehr preiswertes Zeug, das es nicht mehr gibt. Und ich schreibe nicht einmal eine abgefahrene Geschichte.. Zeitverschwendung.

Wie so oft eignet sich dieses Parfum für Schuhverkäufer. Man wird eins mit dem Laden. Außerdem bringt es etwas Süße in das Leben und das braucht man ja auch manchmal.
"I go to bakeries all day long
There's a lack of sweetness in my life.." The Modern Lovers - Hospital
14 Antworten
Stanze vor 3 Jahren 25 13
7
Sillage
10
Haltbarkeit
1
Duft
Einbruch in die Chemiefabrik
Anton Spot hat Zirkusclown gelernt. Durch Corona arbeitslos geworden, sah er sich auf dem Arbeitsmarkt um. Er wurde von einer Truppe Einbrecher engagiert, um an einem Überfall auf eine Chemiefabrik teilzunehmen. Anton sollte sich als der Superschurke 'Jusbox' verkleiden und die Formel für ein besonders teures Parfum klauen. Anton verschaffte sich Zutritt zu der Chemiefabrik. Er untertanzte mit Limbo zahlreiche Lichtschranken und erreichte so den Tresorraum. Dort erwartete ihn aber der Gesetzeshüter Brot Fein (auch bekannt als Bettmann, da er vor seiner Laufbahn als Superheld Matratzentester in einem bekannten schwedischen Möbelhaus war), der den verkleideten Anton für Jusbox hielt. Alles sehr verwirrend, ich weiß, aber so war das damals.

Anton versuchte davonzurennen aber Bettmann trat auf seinen Jusbox-Umhang. Dadurch stolperte Anton und fiel zuerst in eine Lichtschranke, die mit einem echten Laser ausgestattet war, der dem unglücklichen Zirkusclown eine schreckliche Wunde im Gesicht beibrachte. Um das Maß voll zu machen, fiel Anton daraufhin in ein Parfumbecken. Der Alkohol brannte schrecklich in der Wunde und durch die hohe Konzentration an Duftstoffen wurden Antons Geruchsrezeptoren für immer geschädigt.

Bettmann verhaftete den wimmernden Anton. Die Wunde wurde von einem übernächtigten Assistenzarzt genäht und verheilte zu einer entstellenden Narbe, die an ein irres Lächeln erinnerte. Im Gefängnis schulte Anton um und wurde Parfümeur. Nach seiner Entlassung gründete er ein Parfumunternehmen als Start-up-Unternehmen mit Crowdfunding. Er fand es total witzig, das Unternehmen 'Jusbox' und seinen ersten Duft Cheeky Smile ('Freches Lächeln') zu nennen.

Mit dem Verkauf des Parfums wurde Anton stinkreich und da sieht man, dass Rehabilitation doch etwas bringt.

Die Rezension ist reine Fiktion. Ähnlichkeit mit fiktiven Personen ist durchaus gewollt, mit den echten Machern von Jusbox hat die Geschichte aber nichts zu tun.

Falls man irgendwo einbrechen möchte, sollte man diesen Duft jedenfalls nicht tragen, da man erstens kilometerweit gegen den Wind riecht und der Duft zweitens noch am nächsten Morgen im Tresorraum herumgeistert. Möglicherweise eignet sich der Geruch auch, um Ungeziefer fernzuhalten. Mich kann man damit jedenfalls auch fernhalten.

Das hab ich auf Wunsch von FvSpee geschrieben. Falls euch der Inhalt der Geschichte traumatisiert, müsst ihr euch also an Herrn Spee wenden.
13 Antworten
Stanze vor 3 Jahren 21 18
7
Sillage
10
Haltbarkeit
3
Duft
Bankett der Alten
Eigentlich ist Noël noch zu jung für das Bankett der Alten. Keine Ahnung, wie er sich da eingeschlichen hat. Jedenfalls setzte er sich an die Seite der kürzlich verwitweten Marie. Er begrüßte sie mit den Worten: „Bonjour, rate Mal, wie ich heiße. Kleiner Tipp: alle Leute mögen mich.“ Marie schaute verwirrt drein. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass alle Leute, so einen schmierigen Typen mögen. Seine Frisur stammte noch aus den 50er-Jahren, als Pomade hoch im Kurs stand. Na gut, vielleicht auch aus dem frühen Yé-Yé. (Das klingt wie das Pleistozän, meint aber die frühen 60er-Jahre. Anmerkung des total unbeteiligten Schreiberlings) Noël roch auch, als käme er aus dem frühen Yé-Yé, süßlich, schmierig und nach Knoblauch. „Ich heiße Noël!“, fügte Noël lachend hinzu. (Noël ist das französische Wort für Weihnachten.)

Marie fand das nicht so total witzig. Ihr war ohnehin nicht nach Späßen zumute. Sie war zwar erst 79, wurde aber trotzdem schon länger zum Bankett der Alten mitgenommen, da ihr jüngst verstorbener Mann 10 Jahre älter als sie gewesen war.

Noël musste den Busfahrer bestochen haben. Noël arbeitete im Schlachthof. Seine Ex-Frau hatte ihm zur Scheidung ein kleines Haus gekauft. So froh war sie, ihn los zu sein. Noël erledigte auch noch andere Arbeiten, um sein schmales Gehalt aufzubessern. Im Sommer vergiftete er die Krähen und bekam pro Krähe ein Kopfgeld von 2 €. Er tat es aber nicht nur für das Geld, sondern auch zu seinem Vergnügen.

Trotz Maries Einsilbigkeit und ihrer abwehrenden Haltung wich Noël der rüstigen Dame nicht von der Seite. Vielleicht hatte er eine Wette abgeschlossen, dass er sie herumkriegen würde. Ich weiß es nicht, könnte es mir bei ihm aber vorstellen. Als es den Apéritif gab, praktizierte Noël Marie etwas in ihr Glas. Erst wurde Marie ganz lustig und schließlich wurde ihr schwindlig. Noël bot sich an, sie nach Hause zu bringen. Marie konnte kaum sprechen und nickte nur. An den Rest des Abends konnte sie sich später nicht erinnern.

Am Morgen dröhnte Marie der Schädel. Sie stellte entsetzt fest, dass sie ganz nackt in ihrem Bett lag. Immerhin allein. Als sie ihren Arm unter der Bettdecke hervorzog, kam ein Schwall ekligen Geruchs mit. Bah, das Parfum, dass der schmierige Noël getragen hatte. Was war überhaupt passiert. Marie stand auf, untersuchte die Laken und erbleichte. Alles deutete darauf hin, dass sie Sex mit diesem Noël gehabt hatte. Dabei war sie katholisch und selbst in der Ehe war schon jahrelang nicht viel passiert. Der Kerl war zwar viel jünger als sie, aber im klaren Zustand würde sie so einen nicht mit der Kneifzange anfassen. Marie nahm eine Kopfschmerztablette und duschte sich sehr lange. Als sie angezogen war und ihre Brieftasche inspizierte, stellte sie fest, dass er sich Geld genommen hatte. So ein Schwein. Er wusste genau, sie würde ihn nicht anzeigen. Und das tat sie auch tatsächlich nicht.

(Ich musste den Mülleimer, in den ich das Papiertüchlein mit Eau du Séducteur geworfen hatte, zweimal auswaschen, um den Gestank aus dem Zimmer zu bekommen. Es erinnert mich auch stark an Mortal Skin, nur ohne Abgase.)
18 Antworten
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