Traviata
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Traviata
Neuer Cocktail: Der Zitrus-Sandelholz Sliver mit nem Scheibchen Gurke
Das ist einer der neuen Düfte der als „der Newcomer 2012“ und als „very niche" und sogar als Kunstwerk betitelten Linie Kerosene Fragrances (by John Pegg). Natürlich mag ich auch lieber, wenn ein Parfumeur frei von den Zwängen des Mainstreammarkets seine Düfte kreiert und er dabei auf hochwertige Zutaten greift und auf zu viel Masengeschmacksgefälligkeiten wie synth. Fruchtaromen verzichtet.
Die gelackten Autolackunikatenflakons sind schön, allein auf den Inhalt kommt es jedoch im Endeffekt an. Nach der verminzen Kuhweide ( Creature) ist Santalum Slivers mein zweiter Testkandidat aus dieser Reihe und ich versuche mal meine Eindrücke hier zusammenzuschreiben, um sie zusammen mit dem Duft einzureichen.
Sandelholz, einer meiner liebsten Duftaromen seit jeher, steht Pate für diesen Duft. Ich sog es bereits mit der Muttermilch ein. Nun wird das Sandelholz hier regelrecht in Zitrusaromen eingelegt, von ihnen durchdrungen – Bergamotte, Limone Orange und Grapefruit und mir scheint, auch Teile derer Schalen, treiben ihre Säfte und Öle in das Holz und (über)tünchen es. Ja, das geliebte Sandelholz bleibt für mich dabei leider etwas auf der Strecke.
Anscheinend ist die Gurke gerade hipp. Zumindest wurde mir das letzthin von der Barkeeperin versichert, als ich irritiert ein Stück Gurke aus meinem Gin Tonic klaubte und ihr das Scheibchen ungläubig entgegen hielt. Ich kann Gurke hier mit sehr viel Fantasie erschnuppern, auch eine Rose kann man finden, wenn man das unbedingt will, entgegen blüht sie mir aber keinesfalls. Irgendwo dahinten hinter dem Trog mit dem eingelegten Sandelholz kann man sie erahnen. Alles was hier sonst noch duften könnte versteckt sich hinter zitrischen Belägen, die mich an die Beläge in meiner Duftlampe erinnern, wenn ich öfters Bergamotte- und Zitronenöl in der Lampe verdampft habe, ohne sie zwischendurch zu reinigen. Genau das ist es an was mich der Duft erinnert, an die zitrischen Rückstände in meiner Duftlampe, in der sich früher eben auch schon mal Sandelholz befunden hat.
Viel mehr ist das in meiner Nase nicht. Riechen will ich so nicht, noch will ich diesen Sliver riechen zu meiner eigen Freude. Ich schwanke zwischen 50 und 60%, schlecht gemacht oder wirklich ärgerlich ist der Duft schließlich wirklich nicht.
Nun weiß ich auch an was mich das erinnert: an Nicolaï - Vanilla Tonka. Dort waren es auch zitrische Öle, die sich mischten mit etwas balsamischem (dort Vanille & Tonka - hier Sandelholz) auch dort wurde ich erinnert an die klebrigen Substanzen des ätherischen Öls aus der erloschenen Duftlampe. Allerdings hat der Nicolaï deutlich mehr Wumms. Santalum Slivers hat eine eher zarte Aura, gerade zu Beginn, mit der Zeit bekommt etwas mehr Volumen und wird etwas runder. Haltbarkeit ist mittelmäßig bis gut.
Die gelackten Autolackunikatenflakons sind schön, allein auf den Inhalt kommt es jedoch im Endeffekt an. Nach der verminzen Kuhweide ( Creature) ist Santalum Slivers mein zweiter Testkandidat aus dieser Reihe und ich versuche mal meine Eindrücke hier zusammenzuschreiben, um sie zusammen mit dem Duft einzureichen.
Sandelholz, einer meiner liebsten Duftaromen seit jeher, steht Pate für diesen Duft. Ich sog es bereits mit der Muttermilch ein. Nun wird das Sandelholz hier regelrecht in Zitrusaromen eingelegt, von ihnen durchdrungen – Bergamotte, Limone Orange und Grapefruit und mir scheint, auch Teile derer Schalen, treiben ihre Säfte und Öle in das Holz und (über)tünchen es. Ja, das geliebte Sandelholz bleibt für mich dabei leider etwas auf der Strecke.
Anscheinend ist die Gurke gerade hipp. Zumindest wurde mir das letzthin von der Barkeeperin versichert, als ich irritiert ein Stück Gurke aus meinem Gin Tonic klaubte und ihr das Scheibchen ungläubig entgegen hielt. Ich kann Gurke hier mit sehr viel Fantasie erschnuppern, auch eine Rose kann man finden, wenn man das unbedingt will, entgegen blüht sie mir aber keinesfalls. Irgendwo dahinten hinter dem Trog mit dem eingelegten Sandelholz kann man sie erahnen. Alles was hier sonst noch duften könnte versteckt sich hinter zitrischen Belägen, die mich an die Beläge in meiner Duftlampe erinnern, wenn ich öfters Bergamotte- und Zitronenöl in der Lampe verdampft habe, ohne sie zwischendurch zu reinigen. Genau das ist es an was mich der Duft erinnert, an die zitrischen Rückstände in meiner Duftlampe, in der sich früher eben auch schon mal Sandelholz befunden hat.
Viel mehr ist das in meiner Nase nicht. Riechen will ich so nicht, noch will ich diesen Sliver riechen zu meiner eigen Freude. Ich schwanke zwischen 50 und 60%, schlecht gemacht oder wirklich ärgerlich ist der Duft schließlich wirklich nicht.
Nun weiß ich auch an was mich das erinnert: an Nicolaï - Vanilla Tonka. Dort waren es auch zitrische Öle, die sich mischten mit etwas balsamischem (dort Vanille & Tonka - hier Sandelholz) auch dort wurde ich erinnert an die klebrigen Substanzen des ätherischen Öls aus der erloschenen Duftlampe. Allerdings hat der Nicolaï deutlich mehr Wumms. Santalum Slivers hat eine eher zarte Aura, gerade zu Beginn, mit der Zeit bekommt etwas mehr Volumen und wird etwas runder. Haltbarkeit ist mittelmäßig bis gut.
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Auftritt des R'oud Elements Orchestra
Auch wenn man ein "R" vor das Oud macht ist es eben doch ein Oud - anscheinend unvermeidlich dieser Tage. Auch hier merke ich sofort, dass John Pegg mit echten ätherischen Ölen arbeitet, da ich das selbst auch tue, kann ich das hier riechen. Dieser Sandelholz und diese Vanille hier duften so wie es naturreine Öle tun. Gerade die Vanille: riecht unkitschig, unsüß, dunkel und nicht die Bohne nach Kuchen.)
GONG!!!!
Ah, es geht los.
Die beiden Sänger - das Sandelholz & Vanille Gesangs Duo - kommen gleich durchmarschiert drängen sich neben den Paukenschlag-Oud der den Duft - ähh Song gerade mit einem Gong auf die Pauke eröffnet hat. Ihre dunklen Stimmen klingen zusammen nicht schlecht. Aber etwas leise. Aber auch die anderen aufgeführten Mitspieler sind schon gut dabei: der Lavendel zupft leise an der Gitarre, die melancholische Bitterorange spielt das Tenor-Alt Glockenspiel, der rauchende Amber sitzt am Bass, während die pudrige Iris hingebungsvoll das Cello streichelt. Das leichte dunkle Dröhnen der fellbespannten Oudpauke hält sich das ganz Lied über in der Schwebe und gibt ihm seinen r’oudigen Schwung.
Handgemachte Musik, natürlich unplugged und ohne nervige Plattenfirma, die sich in Auftritt und Garderobe einmischt, bleibt jedoch etwas amateurhaft.
Und niemand soll jetzt sagen, ich hätte die Duftpyramide runtergebetet, die sind schon alle irgendwie da. Echt.
Das ist ein Duft der als „der Newcomer 2012“ und als „very niche" und sogar als Kunstwerk betitelten Linie Kerosene Fragrances (by John Pegg). Natürlich mag ich auch lieber, wenn ein Parfumeur frei von den Zwängen des Mainstreammarktes seine Düfte kreiert und er dabei auf hochwertige Zutaten greift und auf zu viel Masengeschmacksgefälligkeiten wie synth. Fruchtaromen verzichtet, aber das bedeutet noch lange nicht automatisch Klasse außerhalb der Masse.
Die gelackten Autolackunikatenflakons sind schön, allein auf den Inhalt kommt es jedoch im Endeffekt an.
Fazit: Nach der verminzen Kuhweide (Creature) und dem in Zitrusbeize eingelegten Sandelholz (Santalum Slivers) war dies mein dritter Testkandidat dieser Reihe, aber das R'Oud Elements hat mich trotz des schönen Liedes auch wegen dem etwas amateurhaften Duftölambiente nicht Recht überzeugen können. Mit Abstand der beste war für mich bisher Whips and Roses.
GONG!!!!
Ah, es geht los.
Die beiden Sänger - das Sandelholz & Vanille Gesangs Duo - kommen gleich durchmarschiert drängen sich neben den Paukenschlag-Oud der den Duft - ähh Song gerade mit einem Gong auf die Pauke eröffnet hat. Ihre dunklen Stimmen klingen zusammen nicht schlecht. Aber etwas leise. Aber auch die anderen aufgeführten Mitspieler sind schon gut dabei: der Lavendel zupft leise an der Gitarre, die melancholische Bitterorange spielt das Tenor-Alt Glockenspiel, der rauchende Amber sitzt am Bass, während die pudrige Iris hingebungsvoll das Cello streichelt. Das leichte dunkle Dröhnen der fellbespannten Oudpauke hält sich das ganz Lied über in der Schwebe und gibt ihm seinen r’oudigen Schwung.
Handgemachte Musik, natürlich unplugged und ohne nervige Plattenfirma, die sich in Auftritt und Garderobe einmischt, bleibt jedoch etwas amateurhaft.
Und niemand soll jetzt sagen, ich hätte die Duftpyramide runtergebetet, die sind schon alle irgendwie da. Echt.
Das ist ein Duft der als „der Newcomer 2012“ und als „very niche" und sogar als Kunstwerk betitelten Linie Kerosene Fragrances (by John Pegg). Natürlich mag ich auch lieber, wenn ein Parfumeur frei von den Zwängen des Mainstreammarktes seine Düfte kreiert und er dabei auf hochwertige Zutaten greift und auf zu viel Masengeschmacksgefälligkeiten wie synth. Fruchtaromen verzichtet, aber das bedeutet noch lange nicht automatisch Klasse außerhalb der Masse.
Die gelackten Autolackunikatenflakons sind schön, allein auf den Inhalt kommt es jedoch im Endeffekt an.
Fazit: Nach der verminzen Kuhweide (Creature) und dem in Zitrusbeize eingelegten Sandelholz (Santalum Slivers) war dies mein dritter Testkandidat dieser Reihe, aber das R'Oud Elements hat mich trotz des schönen Liedes auch wegen dem etwas amateurhaften Duftölambiente nicht Recht überzeugen können. Mit Abstand der beste war für mich bisher Whips and Roses.
10 Antworten
Höchste Zeit für was Frisches: Wrigley's Spearmint Gum im Grünen
Kuhweide inklusive Fladen wird von bastardisierender Minze umrankt
Mein Gedanke beim Aufsprühen: Was frisst die Kreatur? Gras und Heu, zwischendrin befinden sich gern mal ein wenig Salbei und andere Kräuter, auch Minze, Zitronenmelisse und etwas Moos, das macht die Milch würziger. Ein getrockneter Kuhfladen liegt im Gras und er ist nicht nur Deko oder Aufmerksamkeitsheischerei meinerseits, er tauchte ungebeten bildlich vor meiner inneren Nase auf, die Kopfnote hat für mich eindeutig etwas „animalisches“. Keine Angst, er ist ja schon getrocknet und ganz scheu haben sich von unten schon ein paar Blättchen durchgedrückt.. ein kleines Veilchen lugt aus dem runden Braun empor. Aber die Wiese selbst ist es die vor allem duftet! (Anfangs!)
Relativ rasch breitet sich die Minze aus und überwuchert in rasender Geschwindigkeit den Fladen, die Butterblümchen, die ganze Kuhwiese: ober – und unterirdische Ausläufer der gemeinen Mentha x piperita haben die Weide bald vollständig eingeminzt bzw. verminzt.
Die Erde nehme ich hier bei "Creature" auch in der Basis nicht wahr, auch nie die Zitrone eher ein wenig Zitronemelisse und die passt ja auch besser hier ins Gras als die Frucht. Die Hölzer kommen am Ende schon etwas durch aber die Minze drückt sie sie alle nieder.
Von einem grünen Duft, den ich mit Gras in Verbindung bringen soll (OT: Creature zeigt den grünen Duft in allen seinen Facetten und umspielt ihn mit erdigen Untertönen. Dieser Duft lässt uns an frisch geschnittenes Gras denken, garniert mit minzigem Subtext.), erwarte ich weniger vom Subtext.
Für mich ist es eher ein grasiger Anklang mit der Szepter schwingenden Minze im Vordergrund. Es gibt ja schon Guerlains "Herba Fresca" der Gras mit Minze mixt und deshalb bei vielen aneckt, Herba Fresca tut dies jedoch für mein Empfinden viel weicher und gekonnter, es ruht alles auf der guerlainschen Aqua Allegoria Basis und dort hat man einfach frisch geputzte Zähne, während man im Gras liegt, hier ist es schon der extrastarke Streifen Minzgumi. Auch Gorilla Perfumes At Lush – „The Smell of Weather Turning“ will ich unbedingt erwähnen, da klappt es dann nicht nur mit dem minzigen SUBtext sondern auch mit dem Dreck und der Erde, sogar eine kamillencremige Basis lässt sich dort ausmachen.
PS. Die fladen- und namensspendene Kuh (Kreatur) heißt übrigens Jasmin, aber von ihr ist nichts zu sehen und zu riechen, sie versteckt sich wohl im Stall.
P.P.S. Zur Haltbarkeit: http://www.youtube.com/watch?v=VB6BVgaMDm4
Mein Gedanke beim Aufsprühen: Was frisst die Kreatur? Gras und Heu, zwischendrin befinden sich gern mal ein wenig Salbei und andere Kräuter, auch Minze, Zitronenmelisse und etwas Moos, das macht die Milch würziger. Ein getrockneter Kuhfladen liegt im Gras und er ist nicht nur Deko oder Aufmerksamkeitsheischerei meinerseits, er tauchte ungebeten bildlich vor meiner inneren Nase auf, die Kopfnote hat für mich eindeutig etwas „animalisches“. Keine Angst, er ist ja schon getrocknet und ganz scheu haben sich von unten schon ein paar Blättchen durchgedrückt.. ein kleines Veilchen lugt aus dem runden Braun empor. Aber die Wiese selbst ist es die vor allem duftet! (Anfangs!)
Relativ rasch breitet sich die Minze aus und überwuchert in rasender Geschwindigkeit den Fladen, die Butterblümchen, die ganze Kuhwiese: ober – und unterirdische Ausläufer der gemeinen Mentha x piperita haben die Weide bald vollständig eingeminzt bzw. verminzt.
Die Erde nehme ich hier bei "Creature" auch in der Basis nicht wahr, auch nie die Zitrone eher ein wenig Zitronemelisse und die passt ja auch besser hier ins Gras als die Frucht. Die Hölzer kommen am Ende schon etwas durch aber die Minze drückt sie sie alle nieder.
Von einem grünen Duft, den ich mit Gras in Verbindung bringen soll (OT: Creature zeigt den grünen Duft in allen seinen Facetten und umspielt ihn mit erdigen Untertönen. Dieser Duft lässt uns an frisch geschnittenes Gras denken, garniert mit minzigem Subtext.), erwarte ich weniger vom Subtext.
Für mich ist es eher ein grasiger Anklang mit der Szepter schwingenden Minze im Vordergrund. Es gibt ja schon Guerlains "Herba Fresca" der Gras mit Minze mixt und deshalb bei vielen aneckt, Herba Fresca tut dies jedoch für mein Empfinden viel weicher und gekonnter, es ruht alles auf der guerlainschen Aqua Allegoria Basis und dort hat man einfach frisch geputzte Zähne, während man im Gras liegt, hier ist es schon der extrastarke Streifen Minzgumi. Auch Gorilla Perfumes At Lush – „The Smell of Weather Turning“ will ich unbedingt erwähnen, da klappt es dann nicht nur mit dem minzigen SUBtext sondern auch mit dem Dreck und der Erde, sogar eine kamillencremige Basis lässt sich dort ausmachen.
PS. Die fladen- und namensspendene Kuh (Kreatur) heißt übrigens Jasmin, aber von ihr ist nichts zu sehen und zu riechen, sie versteckt sich wohl im Stall.
P.P.S. Zur Haltbarkeit: http://www.youtube.com/watch?v=VB6BVgaMDm4
8 Antworten
Apfelvanille mit etwas Zimt
KOPF: Apfel. Das war mein erster Duftgedanke.
... und ich testete blind, ohne zu wissen, was sich hinter ---La Danza delle Libellule - Fragranza Suprema--- verbirgt.
Künstliches Granny Smith Apfelaroma.
HERZ: Etwas seifiges gesellt sich dazu: Apfelshampoo. :D
Recht rasch vergeht diese frisch-sauber Note, der Apfel bleibt, verwandelt sich in einen Apfelstrudel, köchelt auf meiner Haut sanft vor sich hin, viele Ingredienzien aus der Zedernzimtschatulle verdampfen dabei langsam auf meiner Haut...
BASIS: der warme Apfelstrudel wird mit dampfender Vanillesauce übergossen. Hmm.. Kokossträusel drüber, fertig!
Macht satt:
Süß-üppige Apfelvanille mit Zimt.
(wobei *räusper* ich mir nicht ganz sicher bin, ob der Vanillesauce nicht doch auch versehentlich etwas vom Apfelshampoo beigemischt worden ist :O )
DRY DOWN: Ed von Schleck zum Dessert :D In der langen letzten Phase des Duftverlaufs hat sich der Apfel zusammen mit der Vanille in etwas verwandelt, was man durchaus als erdebeersahneeisartig beschreiben könnte.
... und ich testete blind, ohne zu wissen, was sich hinter ---La Danza delle Libellule - Fragranza Suprema--- verbirgt.
Künstliches Granny Smith Apfelaroma.
HERZ: Etwas seifiges gesellt sich dazu: Apfelshampoo. :D
Recht rasch vergeht diese frisch-sauber Note, der Apfel bleibt, verwandelt sich in einen Apfelstrudel, köchelt auf meiner Haut sanft vor sich hin, viele Ingredienzien aus der Zedernzimtschatulle verdampfen dabei langsam auf meiner Haut...
BASIS: der warme Apfelstrudel wird mit dampfender Vanillesauce übergossen. Hmm.. Kokossträusel drüber, fertig!
Macht satt:
Süß-üppige Apfelvanille mit Zimt.
(wobei *räusper* ich mir nicht ganz sicher bin, ob der Vanillesauce nicht doch auch versehentlich etwas vom Apfelshampoo beigemischt worden ist :O )
DRY DOWN: Ed von Schleck zum Dessert :D In der langen letzten Phase des Duftverlaufs hat sich der Apfel zusammen mit der Vanille in etwas verwandelt, was man durchaus als erdebeersahneeisartig beschreiben könnte.
9 Antworten
Blindtest
Blumig
Blumig FFUCHTIG süß
Pfirsich
Reifer saftiger Pfirsich
Aus der Dose
Dosenobstsalat
---Pfirsichhälften aus der Dose liegen pittoresk im eigenen Saft in einer wunderhübschen Schale und werden von weißen Blümchen umrahmt.
Lecker?
Ob Cleopatra so gerochen hat?
Blumig FFUCHTIG süß
Pfirsich
Reifer saftiger Pfirsich
Aus der Dose
Dosenobstsalat
---Pfirsichhälften aus der Dose liegen pittoresk im eigenen Saft in einer wunderhübschen Schale und werden von weißen Blümchen umrahmt.
Lecker?
Ob Cleopatra so gerochen hat?
4 Antworten
