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Top Rezension
Die blaue Rose
Eigentlich sind Saphire blau, genau genommen himmelblau bis schwarz dunkelblau. Aber auch andere Farben können vorkommen. Sind sie tatsächlich rot, so sind es dann Rubine.
Und an Rubine muss ich denken, wenn ich die Farbe Rot sehe oder an Rosen schnuppere. Also mehr oder weniger im übertragenen Sinne.
Bei Dark Saphir dominiert zweifelsfrei die Rose. Doch drumherum passiert eine ganze Menge, wenn man sich mal die aufgeblähte Pyramide ansieht. Alles kann man freilich nicht identifizieren, aber man hat den Eindruck, dass man fast bei jedem Atemzug eine neue Facette des „dunklen Saphirs“ kennen lernt.
Mal scheinen es eher die Himbeeren zu sein, dann eher das Patchouli, dann eher die würzig-orientalischen Komponenten oder eher die floral-harzigen Noten. Anfangs weiß die Rose auch noch nicht, ob sie sich mehr von der süßlichen oder doch von der dunkel-herben Seite zeige soll, wobei sie im mittigen Verlauf zur Ruhe gefunden hat und wirklich reif und erwachsen wirkt.
Drumherum erkennt man die schweren holzigen Noten als Gerüst mitsamt dem klassischen weichen Oud als Basis, auf dem die Rose ruht.
Nicht von ungefähr fühle ich mich an „Black Tie“ von Washington Tremlett erinnert, ein dunkler Rosen-Duft für Herren, der hier mal vor gut 9 Jahren die Parfum-Top Ten anführte. „Black Tie“ spielt heute keine Rolle mehr im Duft-Segment, aber wer ihn noch kennt. weiß um seine Anziehungskraft.
So ist Dark Saphir zwar kein Duftzwilling, aber eine willkommene Alternative für alle, die etwas ähnliches suchen. Halt einen edles Parfum mit Rose als Kern und dunkler Materie drumherum, welches durchaus ebenso für Herren tragbar ist.
Und an Rubine muss ich denken, wenn ich die Farbe Rot sehe oder an Rosen schnuppere. Also mehr oder weniger im übertragenen Sinne.
Bei Dark Saphir dominiert zweifelsfrei die Rose. Doch drumherum passiert eine ganze Menge, wenn man sich mal die aufgeblähte Pyramide ansieht. Alles kann man freilich nicht identifizieren, aber man hat den Eindruck, dass man fast bei jedem Atemzug eine neue Facette des „dunklen Saphirs“ kennen lernt.
Mal scheinen es eher die Himbeeren zu sein, dann eher das Patchouli, dann eher die würzig-orientalischen Komponenten oder eher die floral-harzigen Noten. Anfangs weiß die Rose auch noch nicht, ob sie sich mehr von der süßlichen oder doch von der dunkel-herben Seite zeige soll, wobei sie im mittigen Verlauf zur Ruhe gefunden hat und wirklich reif und erwachsen wirkt.
Drumherum erkennt man die schweren holzigen Noten als Gerüst mitsamt dem klassischen weichen Oud als Basis, auf dem die Rose ruht.
Nicht von ungefähr fühle ich mich an „Black Tie“ von Washington Tremlett erinnert, ein dunkler Rosen-Duft für Herren, der hier mal vor gut 9 Jahren die Parfum-Top Ten anführte. „Black Tie“ spielt heute keine Rolle mehr im Duft-Segment, aber wer ihn noch kennt. weiß um seine Anziehungskraft.
So ist Dark Saphir zwar kein Duftzwilling, aber eine willkommene Alternative für alle, die etwas ähnliches suchen. Halt einen edles Parfum mit Rose als Kern und dunkler Materie drumherum, welches durchaus ebenso für Herren tragbar ist.
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VG Tom