12.11.2024 - 04:18 Uhr

Dbuergi
24 Rezensionen

Dbuergi
2
Auch gut ohne Oud
Bei diesem Duft handelt es sich um einen Blind Buy, den ich aufgrund der Berichte auf der Seite und im Netz getätigt habe. Kurz vorweg, ich finde den Duft richtig toll aber kann mich vielen Meinungen und Wahrnehmungen nicht anschließen.
Doch bevor ich jetzt beginne, habe ich mir den Spaß gemacht, den Werbetext des Herstellers durch den Übersetzer zu jagen. Einfach um zu sehen, was dabei heraus kommt und wie sich das mit meiner Erfahrung deckt.
Beginnen wir:
Oud Lavender ist ein ätherisches Dufterlebnis, das die süße Verspieltheit des Frühlings in der schrulligen (diese Übersetzung finde ich genial aber irgendwie passend) Diamantform des Fläschchens widerspiegelt. Die reichhaltigen und fröhlichen Kopfnoten aus Früchten und Hyazinthen werden durch die reiferen Herznoten aus Iris und rosa Pfeffer ausgeglichen und schließlich mit der einhüllenden Rauheit der Agarholzöl-Noten in der Basis zu einem kraftvollen und doch beruhigenden Duft verschmolzen. Spüren Sie mit diesem Flakon den belebenden kühlen Sprühnebel des Meeres auf Ihrer Haut an einem faulen (ist damit Oud gemeint?) Strand.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Interessantes Ergebnis oder?
Wenn ich jetzt nur auf den "schrulligen" Flakon geachtet hätte, wäre der Duft niemals bei mir gelandet, spricht mich optisch überhaupt nicht an. Der Sprühkopf ist nichts besonderes, produziert aber einen feinen Nebel.
Für mich eröffnet der Duft sehr süß, fast schon feminin, was sich aber mit der Zeit ein wenig legt. Mir fällt es wirklich schwer einzelne Noten heraus zu riechen, wäre aber am ehesten bei Früchten (ohne Definition, einfach in Form von Süße) und einer ganz leicht blumigen Note. Etwas in Form von Pfeffer kann ich nicht feststellen, nehme aber eine gewisse Frische wahr, die über Stunden vorhanden bleibt, genauso wie die leichte Süße.
Eine minimal holzige Note ist im Drydown auch zu spüren.
Süß, frisch und abrundend etwas holzig, das fast es für mich am besten zusammen. In der Kombination habe ich bisher noch keinen Vergleichsduft erlebt aber das finde ich persönlich weniger schlimm, endlich mal ein bisschen eigenständig.
Einen Beastmode erlebe ich hier aber auch nicht. Direkt nach dem Aufsprühen und die ersten 10-15 Minuten ist der Duft extrem präsent, nahezu aufdringlich aber das legt sich ziemlich schnell. Nach 3-4 Stunden kann ich ihn auf der Kleidung und dezent in der Luft noch wahrnehmen.
Preis / Leistung stimmen für mich hier auf jeden Fall.
Doch bevor ich jetzt beginne, habe ich mir den Spaß gemacht, den Werbetext des Herstellers durch den Übersetzer zu jagen. Einfach um zu sehen, was dabei heraus kommt und wie sich das mit meiner Erfahrung deckt.
Beginnen wir:
Oud Lavender ist ein ätherisches Dufterlebnis, das die süße Verspieltheit des Frühlings in der schrulligen (diese Übersetzung finde ich genial aber irgendwie passend) Diamantform des Fläschchens widerspiegelt. Die reichhaltigen und fröhlichen Kopfnoten aus Früchten und Hyazinthen werden durch die reiferen Herznoten aus Iris und rosa Pfeffer ausgeglichen und schließlich mit der einhüllenden Rauheit der Agarholzöl-Noten in der Basis zu einem kraftvollen und doch beruhigenden Duft verschmolzen. Spüren Sie mit diesem Flakon den belebenden kühlen Sprühnebel des Meeres auf Ihrer Haut an einem faulen (ist damit Oud gemeint?) Strand.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Interessantes Ergebnis oder?
Wenn ich jetzt nur auf den "schrulligen" Flakon geachtet hätte, wäre der Duft niemals bei mir gelandet, spricht mich optisch überhaupt nicht an. Der Sprühkopf ist nichts besonderes, produziert aber einen feinen Nebel.
Für mich eröffnet der Duft sehr süß, fast schon feminin, was sich aber mit der Zeit ein wenig legt. Mir fällt es wirklich schwer einzelne Noten heraus zu riechen, wäre aber am ehesten bei Früchten (ohne Definition, einfach in Form von Süße) und einer ganz leicht blumigen Note. Etwas in Form von Pfeffer kann ich nicht feststellen, nehme aber eine gewisse Frische wahr, die über Stunden vorhanden bleibt, genauso wie die leichte Süße.
Eine minimal holzige Note ist im Drydown auch zu spüren.
Süß, frisch und abrundend etwas holzig, das fast es für mich am besten zusammen. In der Kombination habe ich bisher noch keinen Vergleichsduft erlebt aber das finde ich persönlich weniger schlimm, endlich mal ein bisschen eigenständig.
Einen Beastmode erlebe ich hier aber auch nicht. Direkt nach dem Aufsprühen und die ersten 10-15 Minuten ist der Duft extrem präsent, nahezu aufdringlich aber das legt sich ziemlich schnell. Nach 3-4 Stunden kann ich ihn auf der Kleidung und dezent in der Luft noch wahrnehmen.
Preis / Leistung stimmen für mich hier auf jeden Fall.