05.05.2017 - 18:24 Uhr
Aglaya
30 Rezensionen
Aglaya
Sehr hilfreiche Rezension
6
Aglaya Jones und das Königreich des Kristallzuckers
Triefend und süß duftend klebten ihr ihre Kleider auf der Haut. Durchtränkt vom Saft der Früchte die sie bei ihrer kurzen Rast gegessen hatte und dem Tau der üppig beladenen Pflanzen von denen sie sie gepflückt hatte. Ihre erste Mahlzeit seit 2 Tagen.
Voll neuer Kraft die Ihr der Fruchtzucker verlieh kämpfte sie sich nun wieder unermüdlich durch den Dschungel.
Mit sicherer Hand führte sie die Machete und zerteilte eine mit Ananas und Orangen behangene Ranke nach der anderen. Es war mühselig auf dem von Beeren übersäten Boden des Urwaldes nicht auszurutschen und geradewegs den Abhang hinunter in den pink in der Sonne glitzernden Amazonas zu stürzen.
Meter um Meter, ging es voran , die Zeit für die sie schon lange jegliches Gefühl verloren hatte, schien stillzustehen, die Sonne drang nur in schwachen blütenstaubdurchsetzten Strahlen durch das dichte Blätterdach der gigantischen Urwaldbäume, die, schlafenden Riesen gleich, schon ewig hier zu stehen schienen.
Von Zeit zu Zeit hob sie den Blick um ein kleines Stück des Himmels zu sehen, um Luft zu holen.
Stunde um Stunde ging dahin.
Und als sie schon glaubte sich ein Feuer für die Nacht machen zu müssen, zum Schutz vor den wilden Tieren, teilte sich das Dickicht vor ihr und gab endlich den Blick auf die Ruinen frei.
Still und majestätisch zeichneten sich die Umrisse der alten Tempelanlagen gegen den blassblauen in der Dämmerung erlöschenden Himmel ab.
Sie kämpfte gegen den Drang an, sich einfach neben die nach Vanille duftenden Orchideen fallen zu lassen und zu verschnaufen , um stattdessen nach dem Eingang zu suchen.
Was hatte der alte Professor noch gleich gesagt? Es heißt in der Legende der Feigenbaum ist der Hüter. Finde den Feigenbaum.
Und tatsächlich, versteckt im innersten des Gewirrs aus Stufen, Wänden und Freiluftalltaren fand sie einen Feigenbaum hinter dem einTreppengang tief ins verzweigte Tunnelsystem der Anlagen führte.
Im Schein der Fackel folgte sie dem auf der Karte verzeichneten Weg durch das Labyrinth bis sie schließlich die Haupthalle erreichte.
Dort, auf einer Säule aus Gold, ruhte er.
Endlich, nach all den Strapazen hatte sie ihn gefunden, den Kristallschädel. Aus purem reinem Zucker. Der erste Zucker der je von Menschenhand gewonnen wurde.
Der Legende nach der süßeste und feinste den es je gab und je geben wird.
Wer einmal daran leckt solle für den Rest seines Lebens vor Unterzuckerung, Heißhunger oder Untergewicht gefeit sein.
Und nun gehörte er ihr. Ihr allein. Zitternd steckte sie ihre Hände danach aus, nahm ihm langsam von der Säule die so Lange seine würdevolle Ruhestätte gewesen war. In ihrer Euphorie vernahm sie nicht das leise "Klick" das das Entfernen des Schädels auslöste, registrierte nicht wie sich Löcher in der Hallendecke öffneten.
Erst das knirschende Geräusch das der nun in Strömen hereinrieselnde Zucker unter ihren Stiefeln machte ließ sie aus ihrer Trance aufschrecken und losrennen.........
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So, jetzt aber mal im Ernst.
Soooo furchtbar süß ist der nicht. Ich rieche viel Frucht, saftig und frisch. Ja, natürlich auch viel Zuckerwatte. Aber sehr schnell kommt auch eine feine fluffige Vanille dazu. Eine sehr angenehme haltbare Mischung von mittlerer Sillage.
Pink Sugar ist wohldosiert sehr gut tragbar ohne das man gleich zur Diabetessprechstunde muss.
Da kenne ich einige viel schlimmere (süßere) Düfte, die hier komischerweise viel besser wegkommen obwohl man bei denen WIRKLICH nur die Süßkeule übergebraten bekommt. Si oder LVEB Intense zum Beispiel. Ich denke, der Name "Pink Sugar" erzeugt hier eine gewisse unbewusste Voreingenommenheit, die manch einen Tester mehr Zucker als tatsächlich drin ist wahrnehmen lässt.
Pink Sugar ist ein doch noch recht vielschichtiger Duft mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Ich rate jedem der Süßes mag zum Test.
Voll neuer Kraft die Ihr der Fruchtzucker verlieh kämpfte sie sich nun wieder unermüdlich durch den Dschungel.
Mit sicherer Hand führte sie die Machete und zerteilte eine mit Ananas und Orangen behangene Ranke nach der anderen. Es war mühselig auf dem von Beeren übersäten Boden des Urwaldes nicht auszurutschen und geradewegs den Abhang hinunter in den pink in der Sonne glitzernden Amazonas zu stürzen.
Meter um Meter, ging es voran , die Zeit für die sie schon lange jegliches Gefühl verloren hatte, schien stillzustehen, die Sonne drang nur in schwachen blütenstaubdurchsetzten Strahlen durch das dichte Blätterdach der gigantischen Urwaldbäume, die, schlafenden Riesen gleich, schon ewig hier zu stehen schienen.
Von Zeit zu Zeit hob sie den Blick um ein kleines Stück des Himmels zu sehen, um Luft zu holen.
Stunde um Stunde ging dahin.
Und als sie schon glaubte sich ein Feuer für die Nacht machen zu müssen, zum Schutz vor den wilden Tieren, teilte sich das Dickicht vor ihr und gab endlich den Blick auf die Ruinen frei.
Still und majestätisch zeichneten sich die Umrisse der alten Tempelanlagen gegen den blassblauen in der Dämmerung erlöschenden Himmel ab.
Sie kämpfte gegen den Drang an, sich einfach neben die nach Vanille duftenden Orchideen fallen zu lassen und zu verschnaufen , um stattdessen nach dem Eingang zu suchen.
Was hatte der alte Professor noch gleich gesagt? Es heißt in der Legende der Feigenbaum ist der Hüter. Finde den Feigenbaum.
Und tatsächlich, versteckt im innersten des Gewirrs aus Stufen, Wänden und Freiluftalltaren fand sie einen Feigenbaum hinter dem einTreppengang tief ins verzweigte Tunnelsystem der Anlagen führte.
Im Schein der Fackel folgte sie dem auf der Karte verzeichneten Weg durch das Labyrinth bis sie schließlich die Haupthalle erreichte.
Dort, auf einer Säule aus Gold, ruhte er.
Endlich, nach all den Strapazen hatte sie ihn gefunden, den Kristallschädel. Aus purem reinem Zucker. Der erste Zucker der je von Menschenhand gewonnen wurde.
Der Legende nach der süßeste und feinste den es je gab und je geben wird.
Wer einmal daran leckt solle für den Rest seines Lebens vor Unterzuckerung, Heißhunger oder Untergewicht gefeit sein.
Und nun gehörte er ihr. Ihr allein. Zitternd steckte sie ihre Hände danach aus, nahm ihm langsam von der Säule die so Lange seine würdevolle Ruhestätte gewesen war. In ihrer Euphorie vernahm sie nicht das leise "Klick" das das Entfernen des Schädels auslöste, registrierte nicht wie sich Löcher in der Hallendecke öffneten.
Erst das knirschende Geräusch das der nun in Strömen hereinrieselnde Zucker unter ihren Stiefeln machte ließ sie aus ihrer Trance aufschrecken und losrennen.........
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So, jetzt aber mal im Ernst.
Soooo furchtbar süß ist der nicht. Ich rieche viel Frucht, saftig und frisch. Ja, natürlich auch viel Zuckerwatte. Aber sehr schnell kommt auch eine feine fluffige Vanille dazu. Eine sehr angenehme haltbare Mischung von mittlerer Sillage.
Pink Sugar ist wohldosiert sehr gut tragbar ohne das man gleich zur Diabetessprechstunde muss.
Da kenne ich einige viel schlimmere (süßere) Düfte, die hier komischerweise viel besser wegkommen obwohl man bei denen WIRKLICH nur die Süßkeule übergebraten bekommt. Si oder LVEB Intense zum Beispiel. Ich denke, der Name "Pink Sugar" erzeugt hier eine gewisse unbewusste Voreingenommenheit, die manch einen Tester mehr Zucker als tatsächlich drin ist wahrnehmen lässt.
Pink Sugar ist ein doch noch recht vielschichtiger Duft mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Ich rate jedem der Süßes mag zum Test.
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