21.06.2022 - 10:21 Uhr
Prinzesschen
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7
Fruchtig-süßer Birnenkompott mit funkelnder Note – jetzt sogar „clean(er)“.
Sehr, sehr gespannt war ich auf Ariana Grandes Parfum „God Is A Woman“.
Da ich süße Düfte ohnehin sehr gerne mag und ihre Parfums als ausnahmslos gelungen empfinde (insbesondere für Promi-Düfte), war ich nun auch noch besonders neugierig auf einen Duft, dem der Titel „Clean-Beauty“ verliehen wurde.
Da ich weiß, dass auch „Naturdüfte“ hinreißend sein können, denn ich besitze bereits mehrere von ihnen, stellte ich mich von Anfang an auf eine mittelmäßige(re) Haltbarkeit mit dezenter Sillage ein.
Dennoch überraschte mich die Intensität nach dem ersten Sprühen:
Fruchtige, saftige Birne steigt mir sofort in die Nase, deren Sprühnebel beim ersten Reinbeißen sich geradezu aufdrängt, und gänzlich wie ein „kommerzielles“ Parfum daherkommt.
Süß ist er, wie alle Düfte von Ariana Grande; dazu fruchtig, wie viele von ihnen, jedoch ohne den (keinesfalls negativen) synthetischen Beigeruch (haha.), den so ziemlich jedes ihrer anderen Parfums innehat.
Ambrette verleiht einen Hauch von Cremigkeit in diesem fruchtig-süßen Birnenkompott, schafft es jedoch kaum, den funkelnd-spritzigen Charakter zu bändigen.
Iris und türkische Rose machen den Duft im Verlauf der Herznote lieblicher, während sie zugleich mit der Frische harmonieren.
Die anfängliche Fruchtsüße verschwindet auch nicht im Abgang, sondern koexistiert friedlich neben Vanille und Zedernholz in der Basisnote.
Natürlich vergeht der Duft schneller als herkömmliche Parfums, dennoch werde ich mich auch in Zukunft (vielleicht gerade deshalb) jedes Mal auf ein – wenn auch kürzeres – Vergnügen freuen können.
Für mich ein (beinah) ausnahmsloser Frühlings-/Sommerduft, der höchstens bei ausdrücklich gemütlichen Zusammenkünften im Herbst und Winter zum Näherrücken einladen sollte.
Fazit:
Neben dem Flakon-Desaster (das so gar nicht zu der wunderbaren Umverpackung passen mag) ein rundum gelungener, harmonischer Duft, dessen natürliche(re) Inhaltsstoffe und authentische Süße von Anfang bis Ende die Sinne verzaubern.
Da ich süße Düfte ohnehin sehr gerne mag und ihre Parfums als ausnahmslos gelungen empfinde (insbesondere für Promi-Düfte), war ich nun auch noch besonders neugierig auf einen Duft, dem der Titel „Clean-Beauty“ verliehen wurde.
Da ich weiß, dass auch „Naturdüfte“ hinreißend sein können, denn ich besitze bereits mehrere von ihnen, stellte ich mich von Anfang an auf eine mittelmäßige(re) Haltbarkeit mit dezenter Sillage ein.
Dennoch überraschte mich die Intensität nach dem ersten Sprühen:
Fruchtige, saftige Birne steigt mir sofort in die Nase, deren Sprühnebel beim ersten Reinbeißen sich geradezu aufdrängt, und gänzlich wie ein „kommerzielles“ Parfum daherkommt.
Süß ist er, wie alle Düfte von Ariana Grande; dazu fruchtig, wie viele von ihnen, jedoch ohne den (keinesfalls negativen) synthetischen Beigeruch (haha.), den so ziemlich jedes ihrer anderen Parfums innehat.
Ambrette verleiht einen Hauch von Cremigkeit in diesem fruchtig-süßen Birnenkompott, schafft es jedoch kaum, den funkelnd-spritzigen Charakter zu bändigen.
Iris und türkische Rose machen den Duft im Verlauf der Herznote lieblicher, während sie zugleich mit der Frische harmonieren.
Die anfängliche Fruchtsüße verschwindet auch nicht im Abgang, sondern koexistiert friedlich neben Vanille und Zedernholz in der Basisnote.
Natürlich vergeht der Duft schneller als herkömmliche Parfums, dennoch werde ich mich auch in Zukunft (vielleicht gerade deshalb) jedes Mal auf ein – wenn auch kürzeres – Vergnügen freuen können.
Für mich ein (beinah) ausnahmsloser Frühlings-/Sommerduft, der höchstens bei ausdrücklich gemütlichen Zusammenkünften im Herbst und Winter zum Näherrücken einladen sollte.
Fazit:
Neben dem Flakon-Desaster (das so gar nicht zu der wunderbaren Umverpackung passen mag) ein rundum gelungener, harmonischer Duft, dessen natürliche(re) Inhaltsstoffe und authentische Süße von Anfang bis Ende die Sinne verzaubern.
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