05.08.2010 - 05:00 Uhr
Fran
253 Rezensionen
Fran
Sehr hilfreiche Rezension
Extrait d'Aprikosenhonig
Ex Vinis lässt sich bei der Kreation ihrer Parfums von Weinen inspirieren. Dieser hier, Nummer 2, ist quasi der Dessertwein in der Kollektion. Bei ALzD findet sich die Beschreibung: "Der Passito di Pantelleria wird auf den liparischen Inseln vor Sizilien erzeugt. Die primäre Note dieses Weines ist die getrocknete Aprikose." Armeniaca Vulgaris ist die botanische Bezeichnung für den Aprikosenbaum.
Doch genug der trockenen Informationen, kommen wir zum Duft der Fruchtbombe, wie Hermessenz schon so treffend geschrieben hat.
Wenn schon Kokosnuss, unterstützt von Mandel, in der Kopfnote ist, ist klar, wohin die Reise geht. Die sehr dominante Aprikose bekommt ein paar zitrisch-frische Elemente durch Bergamotte und Orange. Aber keine Angst, das geht schnell vorbei.
Eine blumige Herznote kann ich gar nicht ausmachen. Bei mir schlägt sofort die Basisnote durch. Hölzer und Moschus brauchen wir aber gar nicht erst zu erwähnen. Gourmand-Noten und Vanille? Pah! Die an sich schon lecker-süßen Noten werden komplett dominiert vom Akazienhonig, der raumgreifend ist und die Riechzellen komplett für sich allein beansprucht.
Der Duft ist so süß ("frekelig süß", wie meine Freundin sagen würde), man bekommt olfaktorischen Karies. Der Blutzucker steigt solidarisch mit in die Höhe. Es ist, als hätte ich mir Aprikosenhonig pur auf den Arm geschmiert.
Bitte nicht falsch verstehen: Die Qualität ist hervorragend. Das Parfum riecht in keinster Weise synthetisch oder billig, sondern tatsächlich sehr authentisch und hochwertig.
Für Freunde von sehr, sehr süßen (Frucht-/Honig-)Düften müsste dieser ein Traum sein. Ich bin ihm allerdings nicht gewachsen.
Doch genug der trockenen Informationen, kommen wir zum Duft der Fruchtbombe, wie Hermessenz schon so treffend geschrieben hat.
Wenn schon Kokosnuss, unterstützt von Mandel, in der Kopfnote ist, ist klar, wohin die Reise geht. Die sehr dominante Aprikose bekommt ein paar zitrisch-frische Elemente durch Bergamotte und Orange. Aber keine Angst, das geht schnell vorbei.
Eine blumige Herznote kann ich gar nicht ausmachen. Bei mir schlägt sofort die Basisnote durch. Hölzer und Moschus brauchen wir aber gar nicht erst zu erwähnen. Gourmand-Noten und Vanille? Pah! Die an sich schon lecker-süßen Noten werden komplett dominiert vom Akazienhonig, der raumgreifend ist und die Riechzellen komplett für sich allein beansprucht.
Der Duft ist so süß ("frekelig süß", wie meine Freundin sagen würde), man bekommt olfaktorischen Karies. Der Blutzucker steigt solidarisch mit in die Höhe. Es ist, als hätte ich mir Aprikosenhonig pur auf den Arm geschmiert.
Bitte nicht falsch verstehen: Die Qualität ist hervorragend. Das Parfum riecht in keinster Weise synthetisch oder billig, sondern tatsächlich sehr authentisch und hochwertig.
Für Freunde von sehr, sehr süßen (Frucht-/Honig-)Düften müsste dieser ein Traum sein. Ich bin ihm allerdings nicht gewachsen.
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