04.09.2017 - 23:51 Uhr
Serafina
479 Rezensionen
Serafina
6
Gegrillte Bananen
Dieses Parfum startet mit einer extrem starken Bananennote, die das natürliche Aroma von rohen Bananen an Intensität weitaus übertrifft und daher im ersten Moment synthetisch wirkt. Kurz musste ich auch an diese bitterschokoladenüberzogenen Geleebananen denken (die ich haupts. wegen des künstlichen Aromas nicht mag). Es ist außerdem eine bestimmte süße Note dabei, die mir schon in einigen Gourmand-Parfums begegnet ist, die vermutlich für den zuckrig-karamelligen Eindruck verantwortlich ist. Es ist aber nicht der Duftstoff, der in Angel& Co verwendet wird – das riecht anders.
Schon bald wird „Bananas Foster“ aber versöhnlicher und sanfter. Die Bananennote erinnert aber jetzt eher an erhitze Bananen oder auch an getrocknete Bananen (nein, nicht die harten Chips! Sondern die leicht zähe Sorte aus dem Reformhaus, gibt es manchmal auch mit Schokolade überzogen).
Die Kombination der Noten lässt mich außerdem an ein Dessert denken, das ich gerne empfehle, wenn zu viele Bananen eingekauft wurden und zu verderben drohen: Bananen in der Schale längs halbieren, mit etwas Zucker bestreuen, etwas Butterflöckchen drauf, unter den Grill schieben, bis sich oben Karamel bildet, zum Abschluss etwas Zimt drauf stäuben und heiß servieren. Dazu dann Vanilleeis oder Vanillejoghurt...
O.K., ganz so duftet dieses Parfum nicht, vermutlich wegen der Blüten. Der in den Statements erwähnte Vergleich mit warmen Bananenbrot trifft es wohl doch noch ein klein wenig besser!
Für Leute, die nicht nach Essbarem duften möchten, ist dieses Parfums sicher nichts. Ich gehöre nicht dazu, nehme solche Düfte schon mal gerne allein daheim als „Laune-Verbesserer“ her. Allerdings habe ich hier andere Favoriten, dieses hier ist kein „Must-have“ für mich.
Schon bald wird „Bananas Foster“ aber versöhnlicher und sanfter. Die Bananennote erinnert aber jetzt eher an erhitze Bananen oder auch an getrocknete Bananen (nein, nicht die harten Chips! Sondern die leicht zähe Sorte aus dem Reformhaus, gibt es manchmal auch mit Schokolade überzogen).
Die Kombination der Noten lässt mich außerdem an ein Dessert denken, das ich gerne empfehle, wenn zu viele Bananen eingekauft wurden und zu verderben drohen: Bananen in der Schale längs halbieren, mit etwas Zucker bestreuen, etwas Butterflöckchen drauf, unter den Grill schieben, bis sich oben Karamel bildet, zum Abschluss etwas Zimt drauf stäuben und heiß servieren. Dazu dann Vanilleeis oder Vanillejoghurt...
O.K., ganz so duftet dieses Parfum nicht, vermutlich wegen der Blüten. Der in den Statements erwähnte Vergleich mit warmen Bananenbrot trifft es wohl doch noch ein klein wenig besser!
Für Leute, die nicht nach Essbarem duften möchten, ist dieses Parfums sicher nichts. Ich gehöre nicht dazu, nehme solche Düfte schon mal gerne allein daheim als „Laune-Verbesserer“ her. Allerdings habe ich hier andere Favoriten, dieses hier ist kein „Must-have“ für mich.
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