27.01.2021 - 18:23 Uhr
VentoAureo
6 Rezensionen
VentoAureo
4
Teezeit und Mochis mit Cthulhu
Alle guten Dinge sind drei, so auch in diesem Duft. Ursprünglich wollte ich mir eigentlich Roasted Green Tea als Blind-Buy kaufen, bin nun aber froh dass es doch Ramune geworden ist...warum erzähle ich im folgenden.
Eigentlich sollte Roasted Green Tea nach Hoji-Cha riechen, eine koffeinärmere Version von grünem Tee mit geröstet umami-artigen Geschmack.
Eigentlich... denn sobald man den Duft aufträgt weht einem ein wirklich widerlicher Geruch entgegen, irgendwie säuerlich, milchig, algig. Fast wie vergorene Milch, aber auch nicht ganz. Schwierig zu beschreiben. Aber nicht zu vergleichen mit anderen algigen Düften wie zB. "Acqua di Sale" oder "Bvlgari Aqva pour Homme". Wahrscheinlich würde die Begegnung mit Cthulhu oder einem anderen Tiefseeungeheuer so riechen. Zum Glück bleibt dieser Eindruck des Algenmonsters nur kurz, denn schnell wandelt sich der Duft und wird angenehmer. Man nimmt nun mehr unsüße gourmandartige Noten wahr, von Erdnuss und Tee, Erdnussmochis und auch Gebäck. Für mich riecht diese Kombination 1 zu 1 wie das Innere eines Bubble-Tea Shops. Warme feuchte Luft, der Duft von unzähligen Teesorten, Gebäck und Kuchen das in Vitrinen ausgestellt wird und zum Bubble Tea dazu bestellt werden kann.
Wie Hojicha riecht Roasted Green Tea dennoch nicht.
Fazit: ein spezieller Duft, der mit seiner ekelhaften Kopfnote "Sécrétions Magnifiques" Konkurrenz machen kann, jedoch schöne angenehme Herz- und Basisnoten aus Tee und Erdnussmochis offenbart, wenn man ihm die Zeit gibt.
Eigentlich sollte Roasted Green Tea nach Hoji-Cha riechen, eine koffeinärmere Version von grünem Tee mit geröstet umami-artigen Geschmack.
Eigentlich... denn sobald man den Duft aufträgt weht einem ein wirklich widerlicher Geruch entgegen, irgendwie säuerlich, milchig, algig. Fast wie vergorene Milch, aber auch nicht ganz. Schwierig zu beschreiben. Aber nicht zu vergleichen mit anderen algigen Düften wie zB. "Acqua di Sale" oder "Bvlgari Aqva pour Homme". Wahrscheinlich würde die Begegnung mit Cthulhu oder einem anderen Tiefseeungeheuer so riechen. Zum Glück bleibt dieser Eindruck des Algenmonsters nur kurz, denn schnell wandelt sich der Duft und wird angenehmer. Man nimmt nun mehr unsüße gourmandartige Noten wahr, von Erdnuss und Tee, Erdnussmochis und auch Gebäck. Für mich riecht diese Kombination 1 zu 1 wie das Innere eines Bubble-Tea Shops. Warme feuchte Luft, der Duft von unzähligen Teesorten, Gebäck und Kuchen das in Vitrinen ausgestellt wird und zum Bubble Tea dazu bestellt werden kann.
Wie Hojicha riecht Roasted Green Tea dennoch nicht.
Fazit: ein spezieller Duft, der mit seiner ekelhaften Kopfnote "Sécrétions Magnifiques" Konkurrenz machen kann, jedoch schöne angenehme Herz- und Basisnoten aus Tee und Erdnussmochis offenbart, wenn man ihm die Zeit gibt.
2 Antworten