19.08.2019 - 14:18 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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7
Wo ist der Tee?
Hallo meine lieben Kommentarleserinnen und -leser! Da ich weiß, dass ihr „neuen Stoff“ von mir immer so sehnsüchtig erwartet, stelle ich euch auch heute mal wieder einen neuen Duft vor :)
Heute geht es um Thé Poudré von Jean-Charles Brosseau’s „Fleurs d’Ombre“ Duftkollektion. Ja, ihr könnt euch bereits denken, dass ich ganz gespannt auf den Duft bin. Denn erstens heißt der Duft ja Thé, also Tee, und zweitens deutet der zweite Teil des Namens „Poudré“ auf einen sanften und puderigen Duft hin, was ich gerade bei Damendüften bzw. bei euch Damen so sehr mag, wenn eure leckere… äh, ich meinte eure sanfte Haut durch puderige Düfte noch sanfter und schöner erscheint, als sie ohnehin schon ist :)
Daher möchte ich auch nicht lange um den heißen Brei herumreden und komme daher auch schon zur Duftbeschreibung!
Etwas später riecht man weiterhin Iris und Heliotrop ziemlich gut. Im Hintergrund duftet es hin und wieder grün, und der Schwarztee macht sich allmählich bemerkbar, leider aber extrem schwach, so dass man ihn nur dann riechen kann, wenn man sich auch auf ihn konzentriert.
Viel später rieche ich noch immer am besten Iris und Heliotrip. Der Tee wird leider doch nicht stärker, so dass man diesen Duft hier also leider nicht als einen Tee-Duft bezeichnen könnte. Neben Heliotrop und Iris gibt es noch leichte Hölzer in der Basis, sowie eine kleine süße Duftwolke, die vom Moschus kommt. Dazu kommt noch eine große „Portion“ an reinlicher Sauberkeit. Aber im Großen und Ganzen riecht der Duft eigentlich von Anfang bis zum Schluss fast durchgehend gleichbleibend am meisten puderig und süßlich.
Okay, also ich muss sagen, dass ich den Duft zwar gut fand, er mich aber dennoch etwas enttäuscht hat. Ja, ihr habt richtig gelesen, der Tee-Duft hat mich enttäuscht, aber das liegt zum einen tatsächlich an dem kaum vorhandenen Tee-Duft, auf den ich mich ja gerade sehr gefreut hatte. Es ist nämlich fast so, als ob man sich Tee zubereiten möchte, den Tee aber nur eine Minute oder sogar weniger ziehen lässt und stattdessen eher heißes Wasser trinkt (...bah... aber ich kenne Frauen, die sogar eine Weile lang heißes Wasser getrunken haben, weil sie mal gelesen hatten, dass es schlank machen soll... alles nur Verrückte... :DD).
Aber anderseits hat der Duft auch allgemein wenig zu bieten. Er duftet mit wenigen Ausnahmen im Grunde immer gleichriechend, also ändert sich so gut wie gar nicht von Anfang bis zum Ende. Das muss zwar nicht unbedingt negativ sein, aber dazu kommt halt, dass der Duft auch so schwächlich ist, den man kaum bei anderen riechen kann.
Dafür aber gibt er wohl einen angenehmen Kuschler ab. Ja, ich denke, der Duft eignet sich nicht nur für sich selbst, sondern ist eines dieser Düfte, den man eben als Kuschelduft bezeichnen würde, weil man ihn bei anderen nur dann wahrnehmen kann, wenn man sich an die duftragende Person ganz nah ranmacht, zumindest… wenn diese es zulassen sollte :D
Ach ja, ein wenig erinnert der Duft an die reinlich sauberen Düfte von Prada wie zum Beispiel Infusion d’Iris, nur dass dieser hier noch etwas schwächer und etwas simpler ausgefallen ist. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich aber mehr zum Prada greifen.
Und das war’s dann auch schon wieder! Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, dann bis zum nächsten Mal :)
Heute geht es um Thé Poudré von Jean-Charles Brosseau’s „Fleurs d’Ombre“ Duftkollektion. Ja, ihr könnt euch bereits denken, dass ich ganz gespannt auf den Duft bin. Denn erstens heißt der Duft ja Thé, also Tee, und zweitens deutet der zweite Teil des Namens „Poudré“ auf einen sanften und puderigen Duft hin, was ich gerade bei Damendüften bzw. bei euch Damen so sehr mag, wenn eure leckere… äh, ich meinte eure sanfte Haut durch puderige Düfte noch sanfter und schöner erscheint, als sie ohnehin schon ist :)
Daher möchte ich auch nicht lange um den heißen Brei herumreden und komme daher auch schon zur Duftbeschreibung!
Der Duft:
Ich rieche zu Beginn Iris, schwaches, aber süßliches Heliotrop, ebenso schwache Bergamotten und weitere leichte Blumen. Das süßliche wird schon bald etwas stärker, und da es auch ein wenig nach Mandeln duftet, ist es sicher das Heliotrop, das nun neben der Iris an Intensität dazu gewinnt. Die Iris macht den Duft gewohnt puderig und sanft und harmoniert vor allem mit dem schönen Heliotrop, während die anderen Duftnoten weiterhin schwach bleiben, aber immerhin noch als „nettes Beiwerk“ dienen. Etwas später riecht man weiterhin Iris und Heliotrop ziemlich gut. Im Hintergrund duftet es hin und wieder grün, und der Schwarztee macht sich allmählich bemerkbar, leider aber extrem schwach, so dass man ihn nur dann riechen kann, wenn man sich auch auf ihn konzentriert.
Viel später rieche ich noch immer am besten Iris und Heliotrip. Der Tee wird leider doch nicht stärker, so dass man diesen Duft hier also leider nicht als einen Tee-Duft bezeichnen könnte. Neben Heliotrop und Iris gibt es noch leichte Hölzer in der Basis, sowie eine kleine süße Duftwolke, die vom Moschus kommt. Dazu kommt noch eine große „Portion“ an reinlicher Sauberkeit. Aber im Großen und Ganzen riecht der Duft eigentlich von Anfang bis zum Schluss fast durchgehend gleichbleibend am meisten puderig und süßlich.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist schwach, den Duft kann man nur kurz bei anderen riechen, und das auch nur aus nächster Nähe. Deswegen kam mir auch die Haltbarkeit eher kürzer mit ca. fünf-sechs Stunden vor, naja, sagen wir also eher unterdurchschnittlich. Der Flakon:
Der Flakon ist achteckig und hat gemustertes Glas. Diese Muster bestehen aus vielen Fünfecken, welche wiederum selbst nochmal gemustert sind. Der Hals ist vergoldet und zeigt den Duft-/Markennamen an. Der Deckel ist rund und glänzend rot. Alles in allem ist der Flakon gerade auch wegen des tollen Musters wunderbar und sieht daher gut aus. Okay, also ich muss sagen, dass ich den Duft zwar gut fand, er mich aber dennoch etwas enttäuscht hat. Ja, ihr habt richtig gelesen, der Tee-Duft hat mich enttäuscht, aber das liegt zum einen tatsächlich an dem kaum vorhandenen Tee-Duft, auf den ich mich ja gerade sehr gefreut hatte. Es ist nämlich fast so, als ob man sich Tee zubereiten möchte, den Tee aber nur eine Minute oder sogar weniger ziehen lässt und stattdessen eher heißes Wasser trinkt (...bah... aber ich kenne Frauen, die sogar eine Weile lang heißes Wasser getrunken haben, weil sie mal gelesen hatten, dass es schlank machen soll... alles nur Verrückte... :DD).
Aber anderseits hat der Duft auch allgemein wenig zu bieten. Er duftet mit wenigen Ausnahmen im Grunde immer gleichriechend, also ändert sich so gut wie gar nicht von Anfang bis zum Ende. Das muss zwar nicht unbedingt negativ sein, aber dazu kommt halt, dass der Duft auch so schwächlich ist, den man kaum bei anderen riechen kann.
Dafür aber gibt er wohl einen angenehmen Kuschler ab. Ja, ich denke, der Duft eignet sich nicht nur für sich selbst, sondern ist eines dieser Düfte, den man eben als Kuschelduft bezeichnen würde, weil man ihn bei anderen nur dann wahrnehmen kann, wenn man sich an die duftragende Person ganz nah ranmacht, zumindest… wenn diese es zulassen sollte :D
Ach ja, ein wenig erinnert der Duft an die reinlich sauberen Düfte von Prada wie zum Beispiel Infusion d’Iris, nur dass dieser hier noch etwas schwächer und etwas simpler ausgefallen ist. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich aber mehr zum Prada greifen.
Und das war’s dann auch schon wieder! Ich wünsche euch allen einen schönen Abend, dann bis zum nächsten Mal :)