17.10.2016 - 10:52 Uhr
Somebody
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Top Rezension
Schneeweißchen und Rosenrot
Was habe ich es geliebt mein Märchenbuch der Brüder Grimm und diese Zuneigung sieht man ihm an: der Einband abgegriffen, das Papier vergilbt und einige Seiten lose.
Längst schon hätte man es durch ein neues, schöneres Exemplar ersetzen können, aber es symbolisiert eine glückliche, fantasiereiche Kindheit und hat sicher mit den Grundstein für die Liebe zu Geschichten, zur Sprache und letztendlich auch zum Schreiben gelegt.
Was das mit Opera in Paris zu tun hat?
Ich denke sofort an die wunderbare Geschichte der beiden Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot, wenn ich es aufsprühe.
So harmonisch und gleichberechtigt die beiden miteinander waren, so einträchtig gehen hier der weiße Jasmin und die dunkle Rose zusammen.
Nach einer recht lebhaften Eröffnung, bei der Bergamotte die Blüten ordentlich aufmischt, setzen sich Jasmin und Rose zügig an die Spitze und sind beide völlig ebenbürtig wahrnehmbar.
Ich hätte nicht gedacht, dass diese oft sehr dominanten Noten so ausbalanciert koexistieren können.
Wie bei einem kostbaren Seidentaft changiert der Duft zwischen Weiß und Dunkelrot hin und her.
Ich bilde mir ein, nur durch Konzentration auf eine der Blüten mal eher die Rose und dann wieder Jasmin herausriechen zu können.
Aber da ist noch etwas Weiteres wahrzunehmen.
Eine sanfte, weiche Süße umschmeichelt die Blüten. Ist es Moschus? Heliotrop?
Nach einem langen erschöpfenden Tanz gleiten Schneeweißchen und Rosenrot gecremt und gepudert auf ein Lager aus warmem Holz und schlummern sanft dem neuen Tag entgegen.
Opera in Paris empfinde ich als sehr schönen blumigen Duft, den ich ganzjährig auch tagsüber und im Büro und nicht nur zu festlichen Anlässen tragen würde.
Längst schon hätte man es durch ein neues, schöneres Exemplar ersetzen können, aber es symbolisiert eine glückliche, fantasiereiche Kindheit und hat sicher mit den Grundstein für die Liebe zu Geschichten, zur Sprache und letztendlich auch zum Schreiben gelegt.
Was das mit Opera in Paris zu tun hat?
Ich denke sofort an die wunderbare Geschichte der beiden Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot, wenn ich es aufsprühe.
So harmonisch und gleichberechtigt die beiden miteinander waren, so einträchtig gehen hier der weiße Jasmin und die dunkle Rose zusammen.
Nach einer recht lebhaften Eröffnung, bei der Bergamotte die Blüten ordentlich aufmischt, setzen sich Jasmin und Rose zügig an die Spitze und sind beide völlig ebenbürtig wahrnehmbar.
Ich hätte nicht gedacht, dass diese oft sehr dominanten Noten so ausbalanciert koexistieren können.
Wie bei einem kostbaren Seidentaft changiert der Duft zwischen Weiß und Dunkelrot hin und her.
Ich bilde mir ein, nur durch Konzentration auf eine der Blüten mal eher die Rose und dann wieder Jasmin herausriechen zu können.
Aber da ist noch etwas Weiteres wahrzunehmen.
Eine sanfte, weiche Süße umschmeichelt die Blüten. Ist es Moschus? Heliotrop?
Nach einem langen erschöpfenden Tanz gleiten Schneeweißchen und Rosenrot gecremt und gepudert auf ein Lager aus warmem Holz und schlummern sanft dem neuen Tag entgegen.
Opera in Paris empfinde ich als sehr schönen blumigen Duft, den ich ganzjährig auch tagsüber und im Büro und nicht nur zu festlichen Anlässen tragen würde.
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