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Sehr hilfreiche Rezension
Top in Taupe
„Pretty in Pink“ war (vor)gestern. Heute duftet man „Top in Taupe“.
Ja, „Comma,“ duftet tatsächlich taupefarben: Er steht, wie die Farbe Taupe, haargenau an der Grenze zwischen kühl und warm (siehe auch Gaukeleyas Kommentar!), zwischen zitrisch-sauberer Frische und holziger Cremigkeit. Irgendwie nude, aber irgendwie doch nicht, weil dafür zu kühl und gräulich. Aber nicht ganz so straight wie ein schickes Grau, weil eben doch cremig-lieblich.
Insofern ein idealer Kandidat für Frischefrauen, die (im Herbst!) mal etwas Samtigeres tragen wollen, als immer nur die sauberen Luftikusse. Oder aber eine frische Alternative für Liebhaberinnen reichhaltiger Holzdüfte. Oder einfach ein rundum gepflegter (Herbst-)Duft für Unentschlossene.
Warum Herbstduft? Weil er im Sommer ein klein wenig zu cremig-holzig sein und die süßliche Jasminnote bei höheren Temperaturen möglicherweise einen „touch too much“ ausfallen könnte. Im Winter könnte es sein, dass er etwas zu zart und frisch ist, um gegen die süß-würzigen Wummser anzuduften. Im Frühling sehnt man sich eventuell nach Spritzigerem. Für den Herbst aber: perfekt!
Interessant finde ich nun auch die Angaben zur Basinote: Auch wenn ich mir alle drei angegebenen Ingredienzien gut vorstellen und auch irgendwie irgendwo erriechen kann, duftet die Mischung doch eher wie Kaschmirholz (ein häufiger Gast in der Drogerie-Duftküche). Schönfärberei also? Vielleicht entscheidet ihr besser selbst.
Punktabzug gibt es von mir nur für den (für eine halbwegs geübte Nase doch erkennbaren) Drogerie-Grundduft. Trotzdem: Eine schöne und geschmeidige Duftkonstruktion. Wenn ich irgendwo einen ganz kleinen Flakon erwische (15-20 ml), darf er eventuell mit.
Ja, „Comma,“ duftet tatsächlich taupefarben: Er steht, wie die Farbe Taupe, haargenau an der Grenze zwischen kühl und warm (siehe auch Gaukeleyas Kommentar!), zwischen zitrisch-sauberer Frische und holziger Cremigkeit. Irgendwie nude, aber irgendwie doch nicht, weil dafür zu kühl und gräulich. Aber nicht ganz so straight wie ein schickes Grau, weil eben doch cremig-lieblich.
Insofern ein idealer Kandidat für Frischefrauen, die (im Herbst!) mal etwas Samtigeres tragen wollen, als immer nur die sauberen Luftikusse. Oder aber eine frische Alternative für Liebhaberinnen reichhaltiger Holzdüfte. Oder einfach ein rundum gepflegter (Herbst-)Duft für Unentschlossene.
Warum Herbstduft? Weil er im Sommer ein klein wenig zu cremig-holzig sein und die süßliche Jasminnote bei höheren Temperaturen möglicherweise einen „touch too much“ ausfallen könnte. Im Winter könnte es sein, dass er etwas zu zart und frisch ist, um gegen die süß-würzigen Wummser anzuduften. Im Frühling sehnt man sich eventuell nach Spritzigerem. Für den Herbst aber: perfekt!
Interessant finde ich nun auch die Angaben zur Basinote: Auch wenn ich mir alle drei angegebenen Ingredienzien gut vorstellen und auch irgendwie irgendwo erriechen kann, duftet die Mischung doch eher wie Kaschmirholz (ein häufiger Gast in der Drogerie-Duftküche). Schönfärberei also? Vielleicht entscheidet ihr besser selbst.
Punktabzug gibt es von mir nur für den (für eine halbwegs geübte Nase doch erkennbaren) Drogerie-Grundduft. Trotzdem: Eine schöne und geschmeidige Duftkonstruktion. Wenn ich irgendwo einen ganz kleinen Flakon erwische (15-20 ml), darf er eventuell mit.
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für die Gästetoilette herhalten müssen *ggg*