Mäurer & Wirtz

Die Anfänge des Duft-Labels „Mäurer & Wirtz" gehen zurück in das Jahr 1845, als Michael Mäurer gemeinsam mit seinem Stiefsohn Andreas August Wirtz in Stolberg (NRW) eine Seifensiederei eröffnete. Da sich die Kern- und Schmierseifen gut verkauften, wurde ab 1884 auch Waschpulver produziert. Anfang 1889 wurde eine völlig neue Fabrik gebaut, deren moderne Ausstattung (Laugenkessel, Dampfheizung etc.) ab 1901 für höheren Umsatz sorgte. Durch den ständig wachsenden Kundenkreis nahm „Mäurer & Wirtz" ab 1913 die Massenproduktion in Angriff, in dem weitere Produktionshallen errichtet wurden – diesmal mit Schienenanschluss.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Werke von „Mäurer & Wirtz" auch von dem Pharmakonzern „Chemie Grünenthal“ zur Produktion von pharmazeutischen Stoffen genutzt. Im Jahr 1990 wurde aus „Mäurer & Wirtz" schließlich die „Mäurer & Wirtz GmbH & Co. KG“, deren CEO Hermann Wirtz ist.

Zum Produkt-Portfolio des Familienlabels gehören einige der bekanntesten und beliebtesten Kreationen für unterschiedlichste Anlässe. So sind beispielsweise „Tosca“, „4711“, „Sir Irisch Moos“, „Nonchalance“, „Baldessarini“, „Windsor“ oder auch „Tabac Original“ alles Eigenmarken von „Mäurer & Wirtz". Das Unternehmen kreiert darüber hinaus auch Düfte für andere Labels wie „Otto Kern“ oder „s.Oliver“.

Aus der einstigen Seifensiederei ist im Laufe der Jahrzehnte ein weltweit agierendes Label mit erlesenen Düften geworden. Neben den unterschiedlichsten Aromen für die Haut vertreibt „Mäurer & Wirtz" auch Pflegeserien für Männer und Kosmetik. Erhältlich sind die Produkte in guten Drogerien und Parfümerien, in ausgesuchten Onlineshops und auf der Homepage von „Mäurer & Wirtz".