09.12.2021 - 15:47 Uhr
TristanKalus
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TristanKalus
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8
Gute Laune Moschus
Nachdem ich mich nun mit Maison Anthony Marmins Aushänge-Musk Musk Aswad näher beschäftigt hatte und hin und weg von der Komposition war, möchte ich mich heute Musk Bushi Sensei zuwenden.
Was Farbe und Viskosität anbelangt, konnte ich auf den ersten Blick absolut keine Unterschiede feststellen. Erst genaueres Betrachten vor einer ausreichend hellen Lampe lies einige Unterschiede sichtbar werden. Musk Bushi Sensei ist einen Mü heller und dünnflüssiger als sein Vetter Musk Aswad. Das veranlasste mich dazu, von einem eher leichteren Vertreter auszugehen - weit gefehlt.
Das kraftvolle und zugleich sanfte Spektakel eröffnen Moschus und orientalischer Weihrauch, auch Bakhoor genannt. Intensiv, balsamisch, klärend, ätherisch - selbiges lies sich schon beim Musk Aswad vernehmen. Der Moschus kommt, typisch für das Haus, sehr sauber, pudrig und seifig daher und harmoniert auf wundervolle Weise mit dem balsamischen Weihrauch. Dicht auf den Fersen gesellt sich nach einigen Augenblicken der Osmanthus hinzu und läutet eine weitere Stufe der Symbiose ein. Fruchtig-blumig umhüllen seine Blätter den Moschus und Weihrauch und verleihen dem Duft ein Gefühl der Leichtigkeit und eine Idee von Tee - gute Laune Tee. Die dritte Stufe der Symbiose präsentiert sich mit dem sanften Auftritt des Honigs und der Vanille. Warmer, heller Honig fließt dickflüssig über die Blätter des Osmanthus und befördert aufgebrochene Vanilleschoten erster Güte auf seiner Oberfläche. Hin und wieder blitzen einzelne Blätter wilder Rosen auf den satten Honigströmen durch. Und so bleibt es, bis der Duft nach einer halben Ewigkeit nicht mehr auf der Haut zu vernehmen ist.
Parallelen zum Musk Aswad sind hier definitiv zu erkennen. Allerdings präsentiert sich der gute-Laune-Tee-Vibe bestehend aus Osmanthus und hellem Honig als deutliches Alleinstellungsmerkmal. Wer Musk Aswad schon kennt, sollte sich hier einmal probieren.
Was Farbe und Viskosität anbelangt, konnte ich auf den ersten Blick absolut keine Unterschiede feststellen. Erst genaueres Betrachten vor einer ausreichend hellen Lampe lies einige Unterschiede sichtbar werden. Musk Bushi Sensei ist einen Mü heller und dünnflüssiger als sein Vetter Musk Aswad. Das veranlasste mich dazu, von einem eher leichteren Vertreter auszugehen - weit gefehlt.
Das kraftvolle und zugleich sanfte Spektakel eröffnen Moschus und orientalischer Weihrauch, auch Bakhoor genannt. Intensiv, balsamisch, klärend, ätherisch - selbiges lies sich schon beim Musk Aswad vernehmen. Der Moschus kommt, typisch für das Haus, sehr sauber, pudrig und seifig daher und harmoniert auf wundervolle Weise mit dem balsamischen Weihrauch. Dicht auf den Fersen gesellt sich nach einigen Augenblicken der Osmanthus hinzu und läutet eine weitere Stufe der Symbiose ein. Fruchtig-blumig umhüllen seine Blätter den Moschus und Weihrauch und verleihen dem Duft ein Gefühl der Leichtigkeit und eine Idee von Tee - gute Laune Tee. Die dritte Stufe der Symbiose präsentiert sich mit dem sanften Auftritt des Honigs und der Vanille. Warmer, heller Honig fließt dickflüssig über die Blätter des Osmanthus und befördert aufgebrochene Vanilleschoten erster Güte auf seiner Oberfläche. Hin und wieder blitzen einzelne Blätter wilder Rosen auf den satten Honigströmen durch. Und so bleibt es, bis der Duft nach einer halben Ewigkeit nicht mehr auf der Haut zu vernehmen ist.
Parallelen zum Musk Aswad sind hier definitiv zu erkennen. Allerdings präsentiert sich der gute-Laune-Tee-Vibe bestehend aus Osmanthus und hellem Honig als deutliches Alleinstellungsmerkmal. Wer Musk Aswad schon kennt, sollte sich hier einmal probieren.
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