10.12.2024 - 10:07 Uhr

XyzXyz
35 Rezensionen

XyzXyz
3
Dalika - was nüsselt da so chic?
Meine Güte…! ! Was ist denn d a s ? Die personifizierte Eleganz in Nuss, dazwischen sowas wie - Brötchen ?! Boah! Ich liebe es :O
Meine Newbie-Nase nimmt den Duft mal wieder ratlos als Ganzes wahr, bis ich nachlese, was denn nun drin ist, und einen Achsooo-Effekt nach dem anderen habe.
Allerdings zeigen sich alle Aromen von besten Seiten: Der Kakao, der etwa den schönen Cheapie Byzantium zu trocken pudert, staubt hier kein Stück. „Dunkle Schokolade“, sonst eine meiner No-Go-Noten, hat sich bis zur Unkenntlichkeit als dunkles Geheimnis verkleidet. (Einmal mehr gilt: NoGo-Noten gibt es gar nicht.) „Praline“ wiederum deuchte mir einst so ne Art Synonym für „diffus süße Ekelchemie“ zu sein. Aber da hab ich mich gründlich geirrt: Schon wieder ein Duft mit diesem Bestandteil, der mich u m h a u t. Meine Brötchen-Assoziation hingegen dürfte irgendwelchen Röstaromen geschuldet sein, die entweder nicht angegeben sind, oder aber nur scheinbar auftauchen, so aus dem Zusammenwirken der anderen Nuancen heraus. Sogar die Süße ist nicht nur dezent, sondern - öhööm - höchst fürnehm. Diese extravagante Mega-Edeligkeit ist aber nicht etwa doof übertrieben. Will sagen, die Trage-Anlässe braucht man zum Glück nicht auf Filmpremieren-/Empfang beim Pabst-/Vernissagen beschränken:
Denn bei aller Hochwohlgeborenheit erwirken die edle Dezenz und die Vertrautheit der Nuancen, dass Dalika durchaus alle Tage zu tragen ist. Dazu kommt, dass die Süße entgegen der Einordnungen und dem, was man angesichts der Pyramide befürchtet, allenfalls eine sehr kleine Nebenrolle spielt. - - Zum Glück! Ich sags wies ist, das Zeug ist genial...
Dalika kratzt für mich an der Grenze zur Perfektion. Noch ein Tuck toller, und ich hätte wieder mal diese bei mir zuweilen auftauchende Sicherheit, dass der Duft „zu elegant für mich“ ist (nennen wirs den Blessed Baraka - Effekt ^^). Dennoch UND trotz der eindeutigen Unisex-Aura sehe ich den Duft eigentlich eher am schönen, jungen Mann. - Was bleibt zu sagen!
Haltbarkeit ist mit 6 Stunden ausreichend, Sillage dagegen gut bis sehr gut, und das bis zum Schluss. Allerdings ist es für mich ist ein Zwei- bis Drei-Sprutz-Duft ( was anfangs etwas ungewohnt war, weil ich sonst EinSprutzParfüms bevorzuge...) Üblicherweise beginne ich beim Tragen mit einem, und füge Nummer Zwei und Drei im Lauf von etwa 7 Stunden hinzu.
Tja. Wenn der schöne Flakon nicht diesen komisch goldenen Kopf hätte, würde ich ihn mir zulegen. Aber man muss ja nicht alles gleich flaschenweise besitzen. Außerdem hab ich als Nuss-Duft schon Frustration, das zwar mit Kastanienholz statt Mandel daher kommt, aber trotzdem hinreichend nüsselt.
Meine Newbie-Nase nimmt den Duft mal wieder ratlos als Ganzes wahr, bis ich nachlese, was denn nun drin ist, und einen Achsooo-Effekt nach dem anderen habe.
Allerdings zeigen sich alle Aromen von besten Seiten: Der Kakao, der etwa den schönen Cheapie Byzantium zu trocken pudert, staubt hier kein Stück. „Dunkle Schokolade“, sonst eine meiner No-Go-Noten, hat sich bis zur Unkenntlichkeit als dunkles Geheimnis verkleidet. (Einmal mehr gilt: NoGo-Noten gibt es gar nicht.) „Praline“ wiederum deuchte mir einst so ne Art Synonym für „diffus süße Ekelchemie“ zu sein. Aber da hab ich mich gründlich geirrt: Schon wieder ein Duft mit diesem Bestandteil, der mich u m h a u t. Meine Brötchen-Assoziation hingegen dürfte irgendwelchen Röstaromen geschuldet sein, die entweder nicht angegeben sind, oder aber nur scheinbar auftauchen, so aus dem Zusammenwirken der anderen Nuancen heraus. Sogar die Süße ist nicht nur dezent, sondern - öhööm - höchst fürnehm. Diese extravagante Mega-Edeligkeit ist aber nicht etwa doof übertrieben. Will sagen, die Trage-Anlässe braucht man zum Glück nicht auf Filmpremieren-/Empfang beim Pabst-/Vernissagen beschränken:
Denn bei aller Hochwohlgeborenheit erwirken die edle Dezenz und die Vertrautheit der Nuancen, dass Dalika durchaus alle Tage zu tragen ist. Dazu kommt, dass die Süße entgegen der Einordnungen und dem, was man angesichts der Pyramide befürchtet, allenfalls eine sehr kleine Nebenrolle spielt. - - Zum Glück! Ich sags wies ist, das Zeug ist genial...
Dalika kratzt für mich an der Grenze zur Perfektion. Noch ein Tuck toller, und ich hätte wieder mal diese bei mir zuweilen auftauchende Sicherheit, dass der Duft „zu elegant für mich“ ist (nennen wirs den Blessed Baraka - Effekt ^^). Dennoch UND trotz der eindeutigen Unisex-Aura sehe ich den Duft eigentlich eher am schönen, jungen Mann. - Was bleibt zu sagen!
Haltbarkeit ist mit 6 Stunden ausreichend, Sillage dagegen gut bis sehr gut, und das bis zum Schluss. Allerdings ist es für mich ist ein Zwei- bis Drei-Sprutz-Duft ( was anfangs etwas ungewohnt war, weil ich sonst EinSprutzParfüms bevorzuge...) Üblicherweise beginne ich beim Tragen mit einem, und füge Nummer Zwei und Drei im Lauf von etwa 7 Stunden hinzu.
Tja. Wenn der schöne Flakon nicht diesen komisch goldenen Kopf hätte, würde ich ihn mir zulegen. Aber man muss ja nicht alles gleich flaschenweise besitzen. Außerdem hab ich als Nuss-Duft schon Frustration, das zwar mit Kastanienholz statt Mandel daher kommt, aber trotzdem hinreichend nüsselt.
6 Antworten