L'Eau de Paille Serge Lutens 2016
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Top Rezension
Changierend
Ich bekomm dieses „Strohwasser“ nicht so richtig zu fassen. Die Duftangaben hätte man sich meinetwegen gern sparen können, ich erkenne nichts davon.
LEdP ist für mich fruchtig, pfeffrig, gemüsig (= ich meine Sellerie zu erkennen) und nach vielen Stunden scheint da eine warme unsüsse Vanille in‘s Spiel zu kommen. Das ganze passiert recht ungeordnet. Klar, der Start mit fruchtigem Pfeffer bleibt gleich, aber dann spielen Frucht, Pfeffer und Sellerie Bäumchen wechsle dich. Meine Vanillevermutung kommt dann zum Schluß. Wobei..., zum Schluß? So sicher ist das gar nicht. Ich hatte LEdP gestern Abend aufgesprüht und hatte dann heute Morgen Vanille in der Nase. Und nach dem Badgang habe ich neu gesprüht. Ich weiß also gar nicht, wie lange der Duft noch gehalten hätte.
Der Duft bewegt sich bei mir dicht über der Haut. Von da fliegt er bei Bewegung manchmal auf. Beim Aufsprühen ist er zunächst frisch, später habe ich aber eher einen wärmenden Eindruck, aber in Stein gemeißelt ist das auch nicht. Aufgrund seiner schwachen Sillage und vielleicht auch wegen der Würze empfinde ich das auch bei den heutigen 30 Grad C nicht als störend. Die Haltbarkeit ist jedenfalls mit mindestens 10 Stunden enorm.
Ich fühle mich mit L‘Eau de Paille an „MOL intense“ von Harry Lehmann erinnert. Weniger aufgrund der Aromen, obwohl dort in meiner Wahrnehmung auch fruchtig-pfeffrig vorkommt, sondern mehr aufgrund der changierenden Noten.
LEdP ist für mich fruchtig, pfeffrig, gemüsig (= ich meine Sellerie zu erkennen) und nach vielen Stunden scheint da eine warme unsüsse Vanille in‘s Spiel zu kommen. Das ganze passiert recht ungeordnet. Klar, der Start mit fruchtigem Pfeffer bleibt gleich, aber dann spielen Frucht, Pfeffer und Sellerie Bäumchen wechsle dich. Meine Vanillevermutung kommt dann zum Schluß. Wobei..., zum Schluß? So sicher ist das gar nicht. Ich hatte LEdP gestern Abend aufgesprüht und hatte dann heute Morgen Vanille in der Nase. Und nach dem Badgang habe ich neu gesprüht. Ich weiß also gar nicht, wie lange der Duft noch gehalten hätte.
Der Duft bewegt sich bei mir dicht über der Haut. Von da fliegt er bei Bewegung manchmal auf. Beim Aufsprühen ist er zunächst frisch, später habe ich aber eher einen wärmenden Eindruck, aber in Stein gemeißelt ist das auch nicht. Aufgrund seiner schwachen Sillage und vielleicht auch wegen der Würze empfinde ich das auch bei den heutigen 30 Grad C nicht als störend. Die Haltbarkeit ist jedenfalls mit mindestens 10 Stunden enorm.
Ich fühle mich mit L‘Eau de Paille an „MOL intense“ von Harry Lehmann erinnert. Weniger aufgrund der Aromen, obwohl dort in meiner Wahrnehmung auch fruchtig-pfeffrig vorkommt, sondern mehr aufgrund der changierenden Noten.
8 Antworten

Gemüsig... =D Wie gut, dass ich gerade gegessen habe. Klingt aber trotz Sellerie sehr interessant ;) Pokal für dich meine Liebe!

Wenn der Duft dich an MOL Intense erinnert, für den ich duftblind bin, dann sollte ich auf diese Anschaffung verzichten... Danke für die interessante Beschreibung!

Also, so richtig begeistert scheinst Du nicht zu sein. Getreide... da weiß ich auch nicht weiter. Ist das jetzt genial oder verzweifelt originel?

Bei Serge Lutens ist von merkwürdig bis bemerkenswert alles dabei ;-) Ich glaube dieser Duft gehört wohl in die Kategorie merkwürdig. Sellerie gehört in den Topf, danach duften möchte ich nicht. Aber Vetiver kann in bestimmten Kombinationen durchaus mal sellerieartig riechen.

Den fand auch ich komisch, die Strohhalme scheinen aus Plastik. Da kann er so lange halten wie er will und an wem er will . An mir nicht.

Das macht neugierig....

Die neue Lutens-Reihe ist echt interessant. Danke für den Kommentar

Deine Beschreibung und die angegebenen Noten klingen so wunderbar. Aber Sellerie? Das liegt mir im Duft leider so gar nicht. Ich denke da immer, ich koche gerade Gemüsesuppe :)